Kapitel 20

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Sanft strich er über meinen Rücken, ehe mein Vater wieder etwas Abstand zwischen uns bracht. "Würdest du mir verraten wie sie gestorben ist.?" fragte er vorsichtig und langsam. Dabei senkte sich sogleich mein Blick und mir stiegen Tränen in die Augen.
Doch dann nickte ich leicht. "Sehe mir in die Augen. Ich zeige es dir." Meinte ich mit leiser Stimme.

Der Tag an dem meine Mutter starb?

Seit knapp einem Jahr lebte meine Mutter und ich in einer Kleinen Hütte mitten im Wald. Wir befanden uns in einer Welt in der es keine Menschen gab. Eher Zwerge und so. Zu dem Zeitpunkt war Mika bereits bei uns. Sie lebte in dieser Welt schon viele Jahre lang und sie war deutlich älter als ich.

Es war ein schöner Tag. Die Sonne schien und der Himmel war blau, ein laues Lüftchen wehte leicht und brachte etwas Abkühlung. Ich war ein wenig draußen und betrachtete die Blumen und sprach mit den Tieren. Mika war im Haus und machte Wasser warm. Meine Mutter müsste auch gleich zurück sein sie wollte nur was zu essen besorgen.

Und ja ich sollte recht behalten, denn schon erblickte ich sie zwischen den Bäumen. Ich wank ihr zu und lief zu ihr. "Mama da bist jaa" Rief ich. Sie umarmte mich. "Na meine kleine." Meinte sie. Doch ich merkte das sie in gedanken war. Mein Blick ging fragend zu ihr. "Ich bring das schnell rein und dann gibt es noch eine weitere Unterrichtsstunde."

" au jaa"  rief ich freudig. So ging sie rein und ich spielte noch draußen weiter. Nach einer Weile und weil mir langweilig wurde, sah ich ins Fenster und beobachtete wie Mama und Mika sich unterhielten. Dabei sahen ihre Mimiken nich sonderlich erfreut aus. Eher besorgt und machdenklich. Was wohl los ist?

Sie schienen wohl fertig mit ihrer Unterhaltung sein, den Mika legte Mama eine Hand auf die Schulter und sagte noch irgendwas. Darauf nickte meine Mutter, wischte sich einmal übers Gesicht und ging dann zur Tür. Sofort ging ich vom Fenster weg und sah zur Tür die in den Moment aufging.

"Na bereit?" fragte mich meine Mutter mit einem sanften, mütterlichen lächeln. Ich nickte freudig und grinste sie an. So begann meine Trainingsstunde in der ich alte und neue Zauber lernte und wie man diese entwickelt und verbindet. Es war sehr interessant.

Nach einigen Stunden war ich erschöpft und das Essen war fertig. So gingen wir rein und Aßen alle gemeinsam. Wie eine in Frieden lebende Familie. Wir lachten und alberneten bis zu dem Moment...Der Himmel verdunkelte sich...die Vögel flohen...und eine unheimliche Stille breitete sich aus.

Ein klirren, das klirren der Tasse meine Mutter, welche auf den Boden zersprang. Ihr Blick er War geschockt und voller Angst. "Nein...so schnell" murmelte sie. Ich sah sie ängstlich und verwirrt an. "Mama...was...was ist los?" fragte ich.

Erst sagte sie nichts, sondern nur Mika. "Keine Sorge. Es wird alles" versuchte sie mich oder wohl eher sich selbst zu beruhigen. Meine Mutter sprang auf. "Seraphina geh hoch und packe deine Sachen ein sofort." Sprach sie. "Aber...Mama warum was ist los?" fragte ich ängstlich.

"Bitte geh jetzt!" Wies sie mich an uns verwirrt und ängstlich ging ich und packte meine Sachen. Auch die anderen packten ihre Sachen ein. Kurz später waren wir Aufbruchs bereit. So nahm mich meine Mama an die Hand und wir verließen die Hütte.

Dort wütete ein Sturm und der Himmel war schwarz. Meine Mutter blieb wie erstarrt stehen. Ich sah von ihr nach vorne und sah einen Mann und viele andere Hexen und Hexer. Sofort drängte sie mich zurück in die Hütte.

"Wer sind die? Was...was wollen die?" Meine stimme war zittrig und ängstlich auch kommen mir die Tränen. "Hört zu. Ihr müsst hinten raus ich halte sie vorne auf.."" Mama ..nein nein du musst mit Mama" mir liefen die Tränen nur so meiner Wange hinab.

"Seraphina höre zu du musst stark sein jetzt ok. Gehe mit Mika. Ich komme nach" meinte meine Mutter ebenfalls weinend. "Bitte Pass auf sie auf Mika ok..auf meine kleine.." Sie schluchzte auf und Mika nickte nur stimm.

"Mama sag..bitte" schluchzte ich in einer Tur. "Seraphina. Ich liebe dich und ich werde immer bei dir sein hier in deinen Herzen."sagte sie und umarmte mich, ehe sie mir einen Kuss gab. "Los...geht" sprach sie mit erstickender Stimme.

Mika nahm meine Hand unD zog mich mit. Auch sie weinte. Ich rief immer wieder nach meiner Mutter. Doch wir waren außer Hörweite. Auf einem Berg hielten wir kurz und sahen zur Hütte. Ich drängte mich weinend an Mika.

"KOMM RAUS KOMM RAUS ODER DEINE MUTTER WIRD STERBEN"  schalte eine lachende männliche Stimme. "MAMA! !!"schrie ich und wollte, doch Mika hielt mich zurück. "Nicht...Seraphina...sie werden sie schon nicht töten.." sagte sie schluchzend und zog mich an sich.
Dann sprach sie den Teleportationszauber und wir verschwanden.

Ich wandte meinen Blick ab und ich merkte wie ich wieder weinte. Pain nahm mich in den Arm. Wir schwiegen beide. Ich weiß die Chance das sie lebt besteht, doch ist sehr gering.

Kleine Hexe (ff naruto)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt