Mika saß vor mir und ich hielt sie mit einem Arm fest. Auch sie war in Traurigkeit versunken. Ich wusste genau was sie spürte, denn mir erging es nicht anders. Mit jedem Kilometer, den wir uns vom Hauptquartier entfernte n, schmerzte mein Herz immer mehr. Wenn ich jetzt anhalten würde und zurück blickte, dann würde ich wieder zurück reiten. Jedoch war dieser Drang sehr groß... Voller Verbitterung biss ich mir auf die Lippen biss Blut kam und trieb mein Pferd an. Den Blick meiner Tante spürte ich auf meinen Rücken, jedoch sagte sie kein Wort. Sie erweist mir den nötigen Respekt und meine Zeit für mich, mit diesen schmerzen zurecht zu kommen. Doch ich bezweifle es das ich dieses mal so stark bin....
Den gesamten Weg über herrschte eine betrücktes schweigen. Niemand sprach auch nur ein Wort, es wäre auch kein Wort der Welt in diesem Moment angebracht gewesen.
Ich selber weinte schon eine ganze Weile nicht mehr. Es kamen einfach keine Tränen mehr...nun sah ich starr und ausdruckslos auf den Weg der vor uns lag. Immer leicht beobachtet von meiner Tante. Doch das war mir egal, eigentlich war mir gerade alles egal. So als ob ich in einem tiefen Loch gefallen bin. Das einzige was mir ein Lichtblick war, war die Tatsache das der Abschied nicht für immer ist....Nach weiteren Stunden erstreckte sich vor uns eine Mauer. Das muss Konoha sein, dort werde ich also ab heute Wohnen. Es war bereits später Abend, als wir das Tor passierten. Meine Tante stieg von ihrem Pferd und begab sich zu den Wächtern. Sie redete kurz mit ihnen, doch ich hörte nicht zu. Allgemein fühlte ich mich taub und nahm nicht wirklich was mit. "Komm....morgen müssen wir gleich zum Hokagen" sprach sie während sie aufstieg. Ich zuckte nur mit der Schulter und folgte ihr. Ein wenig am Rand der Stadt ritten wir auf ein kleines Anwesen. Mit einem Großen Haus, Stall mit einer angrenzenden Koppel. Wir hielten am Stall an und stiegen ab. Mika hatte ich noch immer auf meinen Arm. Gedanken verloren strich ich über das schwarze Fell meines Pferdes. "Da seit ihr ja. Ah dan muss das Seraphina..." sprach ein Mann, wurde aber von meiner Tante aufgehalten. Egal was sie sagte er verstand und ging wieder ins Haus. Meinte Tante zeigte mir noch die Box von meinen Pferd, welches Bāya, was so viel wie Blitz bedeutet. Danach ließ sie mich alleine.
Mika saß auf der Futterraufe und sah aus dem Fenster. Ich striegelte Bāya und verlor mich in meinen Gedanken. Noch immer konnte ich nicht weinen obwohl ich tief in Trauer versank. "Lass uns rein" ertönte Mikas Stimme neben mir. Ich sah zu ihr und zuckte mit der Schulter. So nahm ich sie wieder auf meinen Arm und trug sie ins Haus. Meine Tante und ihr Mann waren noch wach. Tante Eyra kam gleich zu mir. "Möchtest du was essen? Wenn nicht dein Zimmer ist gleich oben links." sagte sie sanft und vorsichtig. "Danke murmelte ich und Begab mich in meinen Zimmer.
Dort ließ ich Mika runter und schmiss mich aufs Bett. So blieb ich liegen und starrte an die Wand. Mika legte sich als Mensch hinter mir und drückte mich an sich." Darf ich rein" kam es von meiner Tante. Ich antwortete nicht und so verschwand sie wieder. Ich weiß nicht genau wann, aber ich schlief ein und wachte mit den ersten Sonnenstrahlen wieder auf. Mika lag als Katze neben mir. Nun bemerkte ich das ich wohl in der Nacht geweiht hatte, den das Lacken war nass. Ein Blick zum Nachtisch verriet mir das meinte Tante hier gewesen war, denn dort Stand ein Tee und Frühstück.
Ich nahm nur einen Apfel und aß ihn. Auf mehr hatte ich eh keinen Appetit. Noch immer fühlte ich mich matt, ausgelaugt und taub. Mika war mittlerweile auch wach. So beschloss ich mit dem Tee in der Hand nach unten zu gehen."Morgen...schön das du wach bist. Dann lass uns gleich los..oder willst du reden" Sie ging sehr gefühlvoll vor, doch irgendwie konnte ich das gerade nicht schätzen. "Ja und nein ich möchte nicht reden" murmelte ich mit heiserne Stimme. Sie nickte und nahm mir die Tasse ab. Ich nahm Mika auf den Arm, dann folgte ich ihr zum Hokagen. Den Weg über war es Still zwischen uns und ich presste Mika sanft an mich. Ich nahm eh nicht viel um mich herum war und hatte kein wirkliches Zeitgefühl...So wusste ich nicht wann wir ankamen...
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Kleine Hexe (ff naruto)
FanfictionHallo ihr da draußen, Ich bin Seraphina und wie ihr euch sicher denken könnt bin ich eine waschechte Hexe. Doch ganz anders wie in den meisten Horrorgeschichten sind wir Hexen ganz und gar nicht hässlich sondern sehr anziehend... Ja ich weiß ehe ihr...