Kleine Hexe (ff naruto)

Kapitel 21

Er drückte mich an sich und ich vergrub mein Gesicht an seiner Brust. Ich brach kein weiteres Wort raus. Ein dickes Klos hatte sich in meinen Hals gebildet und still liefen mir die Tränen über die Wange. Aber ich spürte auch das er weinte? Ganz sicher war ich mir nicht.

Doch es kann sehr gut sein, er hat sie schließlich geliebt, von ganzen Herzen. Es gab nichts zu sagen, keine Worte, welche ansatzweise überhaupt trösten können. Ausserdem hat er genau das gesehen was ich erlebt hatte und gesehen hatte, als wäre er ich. So hat er auch meine Gefühle deutlich gespürt.

Ich hatte keine Ahnung wie lange wir so da saßen. Irgendwann hatte ich mich beruhigt und meine Tränen stoppten. Wohl mehr weil irgendwann einfach keine mehr kommen können, als hätte man sie alle verbraucht. Aber auch allgemein fühlte ich mich gerade so. Dieses Erlebnis war eines meiner überhaupt schlimmsten , die ich in meinen jungen Leben schon hatte.

Weswegen ich eigentlich nie darüber sprach und normalerweise eigentlich komplett abblocke. Doch bei ihm ist es anderes. Er War mein Vater und liebte meine Mutter, so hatte er zudem zusätzlich ein recht darauf das zu Erfahren.

Da ich so in mich versunken war, bekam ich nicht mehr viel mit was um mich Rum passiert. So bekam ich auch nicht mit wann ich genau eingeschlafen war. Erst am nächsten Morgen, als ich wieder erwachte stellte ich dies fest. Ich streckte mich etwas und seufzte. Noch immer war mir das Herz schwer und hatte einen kleinen Klos im Hals.

Verschlafen sah ich mich um und erblickte ....meinen Vater? Hatte er die ganze Zeit an meinen Bett gesessen und über mich gewacht? Das ist ja voll süß von ihm. Ein leichtes warmes Lächeln huschte über meinen Lippe  und ich beobachtete ihn etwas.

Nicht lange und er wurde auch wach. So trafen sich unsere Blicke und meine Augen leuchteten wieder mal auf. "Frühstück?" fragte ich ihm und er nickte. So standen wir beide auf und gingen gemeinsam zum Frühstück. In der Küche angekommen,  treffen wir zu allererste auf Konan.

Sie lächelte als sie uns so sah und begrüßte uns. "Ich Seh schon ihr braucht erstmal was ordentliches zum Essen und einen Kaffee." Meinte sie grinsend. Wir sahen uns beide nur an und nickten. "Alles klar" meinte sie nun etwas schmunzelnt. Nun gut kein wunder wir waren beide gerade nicht gerade gesprächig.

Sie machte eben das Frühstück fertig und reichte es uns, während sie sich zu uns setzte. "Lasst es euch schmecken" Wir sahen sie an. "Du Dir auch" kam es nur leise von mir. Pain nickte nur darauf. Skeptisch sah sie uns beide an. Doch sie sagte nichts dazu. So aßen wir alle schweigend.

Ehe die Stille durch andere Mitglieder unterbrochen wurde. Es kamen Deidara und Sasori wiedermal streitend rein. Jedoch verstummten sie als ihr Blick auf uns viel. "Stimmt irgendwas nicht? " kam es von Deidara. Ich zuckte einfach nur mit der Schulter. "Deidei  einfach die beiden Grade sie nicht ansprechen" kam es von Mika.

Diese wurde gerade von Einen etwas verwirrten Deidara angesehen. "Waa...die spricht ja. Außerdem wie hast du mich genannt" schrie Deidara beinahe rum. Währenddessen setzte sich Sasori hin. "Ja tu ich. Deidei " meinte Mika und setzte sich vor ihm. Sie sah ihn mit großen glänzenden Katzenaugen an. Er wurde wütend, doch konnte ihren Augen auch nicht wirklich Wiedersehen .

So ging er einfach grummelnd zum Tisch. Mika kam zu mir und ich gab ihr etwas Milch. So wie ich sie kannte wusste sie bereits was los war und ich war ihr dankbar das sie schwieg. Als ich fertig mit essen war, blickte ich zu meinen Vater und dan zu Konan.

"Ist Kisame noch da?" fragte ich dan
Nun sahen beide zu mir. Konan nickte. "Ja sie gehen morgen erst auf Mission." Pain sah mich fragend an. "Danke. Ich wollte ihn nur fragen ob er mir trainiert." meinte ich. Das schien mein Vater zu akzeptieren. Wieder trafen sich unsere blicke. Und ich konnte beinahe spüren das er mich zur Vorsicht rät, weswegen ich nickte. "Bis später " meinte ich.

Dabei lag meine Hand kurz auf seine Schulter, ehe ich Richtung Ausgang ging, gefolgt von Mika. Nun hieß es Kisame zu finden. Zu aller erst schaute ich in seinem Zimmer nach. Dort angekommen klopfte ich an.