Kleine Hexe (ff naruto)

Kapitel 69

Es sind nun über 2 Jahre vergangen seitdem ich Sasuke das Dorf verließ. Noch heute bereute ich meine letzten Worte von damals. Und auch wenn ich nochmals den Kontakt suchte, so hatte er mir nicht zu gehört. Nun musste ich wohl damit Leben. Auch wenn ich alles daran setzten würde Itachi zu retten, so würde ich auch versuchen Sasuke ebenfalls nicht zu Schaden. Dann war da noch mein anderes Problem...Die ganze Zeit wurde ich vom Hexenmeister in Ruhe gelassen und das gab mir zu denken. Er heckt irgendwas aus und das gefällt mir so gar nicht. Schon die letzten Wochen, Monate zerbrach ich mir darüber meinen Kopf. Denn eins war sicher, es war nur die Ruhe vor dem da kommenden Sturm.

"Hey Seraphina Tsunade möchte dich sprechen!" kam es aufeinmal von unten. Mika hob ihren Kopf und sah über meinen Arm hinab, auch ich wandte meinen Blick neugierig nach unten. Dort stand am Fuße des Baumes, auf den wir saßen, Kakashi und blickte zu uns hinauf. "Ach Kakashi. Ja ich komm" Mit Mika in meinen Arm sprang ich leichtfüßig hinab zu dem weißhaarigen Ninja. "Gut. Ich komme mit. Da ich eh auch zu ihr muss." Mit einem kurzen nicken erklärte ich mich einverstanden und so begaben wir uns gemeinsam zum Hokagen. Auf den Weg dort hin sprachen wir kein Wort miteinander. Er schien wohl zu merken das ich gerade in Gedanken war.

"Herein" erklang die Stimme von Tsunade, nachdem wir an die Tür geklopft hatten. Nun begaben wir uns nach drin und begrüßte sie freundlich. Sakura und noch zwei Ninja waren ebenfalls vor Ort. "Schön das ihr ebenfalls nun da seit. Ihr werdet mit Hikar und Akira sowie Sakura auf eine Mission in die Nähe von Sunagakure. Seraphina du wirst sie bis dahin begleiten und helfen, dann begibs du dich nach Suna. Der Hokage brauch deine Hilfe bei einem Kästchen...." Nachdem wir beendet haben nickten wir. "Verstanden. Wir brechen in 20 Minuten auf." verkündigen Kakashi und jeder ging seine Weg, außer ich. "Seraphina warte kurz." Verwundert drehte ich mich wieder zu ihr um und sah sie an. "Ja was gibt es?" fragte ich. "Es geht nicht nur um dieses Kästchen. Ich denke das ist ein Vorwand. Finde heraus was der wahre Grund ist und Berichte mir. Zudem wende dich an Chiyo, sie kann dir noch einiges beibringen." Ich entspannte mich, das es nichts mit Akasuki zu tun hatte und nickte mit einem leichten Lächeln. "Das werde ich. Bis dann." verabschiedete ich mich und wandte mich zum gehen. "Sei vorsichtig" hörte ich sie mir noch nachrufen, bevor ich gänzlich aus ihrem Blickfeld verschwand.

Nur wenige Minuten später befand ich mich mit den anderen und Mika auf den Weg nach Sunagakure. Mika hatte ich in meinen Arm, während ich den anderen Still folgte. Gegen Abend rasteten wir und ich saß etwas abseits an einem Baum gelehnt, während Mika im Wald umherstreifte.  
"Seraphina darf ich dich was fragen?"
Ich sah auf und erkannte Hikar direkt vor mir. Ich zuckte nur mit meinen Schultern. "Gibt es einen Grund warum du die anderen meides. Ich mein komme doch zu uns rüber." Ich musterte ihn genau und erkannte das er nervös war. Es lag wohl ganz klar an mir, weswegen ich gekonnt gespielt lächelte. "Nein an den anderen liegt es nicht. Ich brauch halt meine Zeit für mich, also nimm es nicht persönlich." Er nickte und ging nach kurzem zögern wieder zu den anderen.

"Das war nicht so ganz  die Wahrheit oder?" erklang eine Vertraute Stimme schräg hinter mir und auch ohne hinzu sehen wusste ich das es Kakashi war. "Mag sein..." Eine kurz Stille, ehe ich Seufzte. "Es ist einfach so das ich euch nicht unnötig gefährden will. Ich gehe davon aus meine Tante hat dir erzählt, dass meine Mutter getötet wurde und diese hinter mir her sind." "Verstehe. Dennoch seit geraumer Zeit bist du noch abweisender als sonst.?" Ich seufzte und sah zu den Sternen hinauf. "Weil es viel zu lange ruhig ist. Ich traue dieser Ruhe nicht. Er wartet nur darauf bis er einen Schwachpunkt findet. Ich wette auch das er weiß, dass Konoha stark ist." Mein Blick ging nun zu ihm und er nickte. "Verstehe. Dennoch sei nicht so hart und nun solltest auch du dich ausruhen." Nach diesen Worten ging er zu den anderen. Ich sah ihm schmunzelnt nach, ehe ich es mir bequem machte.