"Nein! Das geht nicht! Das..." Meine Hand ballte sich zu einer Faust und in meinen Augen bildeten sich Tränen. "Es muss sein. Zu deiner Sicherheit und auch zum Schutz von Sasori. Sehe es so wenn du hier bleibst, wird er es schon bald wissen und wen würde er als Druckmittel einsetzen?" Bei diesen Worten senkte ich meinen Kopf. Ganz klar würde man Sasori einsetzten und auch wenn er stark war, würde ich es dennoch nicht riskieren wollen. Somit blieb wirklich nur dieser eine Weg. "Wieso nur?" murmelte ich und stützte mich an seinem Tisch ab. "Das kann ich dir nicht sagen. Das hab ich schon damals nicht. Als deine Mutter gegangen ist. Mir war nur klar das sie damit mich und ihre Freunde beschützt hat. Es ist ein schwerer Schritt, aber du bist stark. So stark wie deine Mutter" Ich biss meine Zähne zusammen.
Er hatte ja recht und dennoch....Gerade wo ich mich hier wie zu Hause fühlte. Seit fast einem Jahr, hatte ich ein friedliches Leben und hatte meinen Seelenverwandten gefunden und nun musste ich von hier weg. Auch wenn ich dort wo ich hin gehe noch stärker werden konnte und meine wahre Magie finden konnte. Doch angesicht dessen was ich aufgab, war das wahrlich nur ein geringer Trost. Ich schluckte und nickte. "Wann...wann genau."" In eins bis zwei Wochen" antwortete er mir und ich hörte das er ebenfalls bedrückt war. Ich nickte nur und verließ dann den Raum.
Ich stützte mich an die Wand ab und fing heftig an zu atmen. Kurz darauf lief ich weinend den Flur entlang, direkt in die Arme von Mika. Ohne ein Wort zu sagen drückte sie mich an sich. Tröstend strich sie mir über den Rücken. Ich weiß nicht wie lange wir da standen, aber ihre Umarmung tat mir gut.
Ich löste mich von ihr und sah zu ihr. Sie lächelte mich an und erhob nun das Wort. " Seraphina. Es ist eine schwere Last, aber der richtige Weg und ich werde dich begleiten. " sprach sie und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. "Ich weiß. Das musst du nicht. Bleib hier bei Kisame. Ich möchte nicht auch noch euch entzweien." " Sag so was nicht. Niemand kann weder mich und Kisame entzweien , noch dich und Sasori. Weißt du warum? Weil ihr durch das starke Band der Liebe verbunden seit. Ihr wisst immer wie es dem anderen geht. Zudem wir finde schon Möglichkeiten für treffen." Sie hob mein Gesicht an. In ihren Worten lag Wahrheit. Dennoch hatte ich Angst es Sasori zu sagen....ich will ihm das doch nicht antun....nicht nach dem ich weiß, was in seiner Vergangenheit passiert ist.
"Er wird es verstehen und durch den Smaragd, den sowohl du als auch er trägt, seit ihr noch enger mit einander Verbunden. Doch würde ich es ihm gleich sagen. Er hat ein recht darauf und merkt bestimmt schon das dich was beschäftigt." Ich seufzte und nickte.Nur kurz später war ich bei Sasori und tiegerte in unseren Arbeitszimmer auf und ab, während er mich still beobachtet. "Seraphina! Jetzt raus mit der Sprache, du weißt das ich nicht gerne warte" Ich blieb stehen und sah ihn an. "Pa..ich muss gehen. Also diese Organisation euch verlassen." sprach ich dann hastig. Sofort wurden seine Augen groß und fassungslos. Sogar etwas wütend und verletzt. Wieder kämpfte ich mit den Tränen.... Ich wusste das es im verletzte..."es tut mir leid...aber der Hexer, der maskierte Mann von gestern, er ist derjenige der mich fangen will und er ist hier. Es wird nicht lange dauern und er weiß das ich auch hier bin....ich...ich will euch nicht in Gefahr bringen... Bitte...." Ohne ein weiteres Wort drückte er mich an sich und atmete tief ein und aus. "Bitte Weine nicht. Ich verstehe es. Wenn es so ist, dann ist es nicht mehr sicher hier und....und es ist die Richtige...Entscheidung." Ich spürte mit jeden meiner Fasern, wie schwer ihm dieses Worte fielen, jedoch auch das er sie ernst meinte. "Wir werden Kontakt halten und so oft sehen wie es möglich ist. Ich werde in deinem Herzen immer bei dir sein.....ach man...ich schaffe es nicht" murmelte ich und versuchte meine Tränen zurück zu halten. "Du hast recht. Ich werde dich immer lieben. Und du bist stark Seraphina, sehr stark. Wir werden es schaffen"
Er hob mein Gesicht an und gab mir einen sanften und langen innigen Kuss. Diesen erwiderte ich und schmiegte mich an ihm. Auch er drückte mich eng an sich. Als würde ich jeden Moment einfach so verschwinden. Ich konnte es verstehen...für uns ist es nicht einfach und eine hatte Prüfung unserer Liebe...doch die Liebe einer Hexe ist ewig sagt man. Weswegen wir auch diese Prüfung sicher meistern können. Die Liebe....
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Kleine Hexe (ff naruto)
FanfictionHallo ihr da draußen, Ich bin Seraphina und wie ihr euch sicher denken könnt bin ich eine waschechte Hexe. Doch ganz anders wie in den meisten Horrorgeschichten sind wir Hexen ganz und gar nicht hässlich sondern sehr anziehend... Ja ich weiß ehe ihr...