Kapitel 41

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In Sasori Armen gebettet, flog ich mit auf Deidara Lehmvogel. Er flog sehr vorsichtig und achtete darauf das keine größeren Erschütterungen passierten. Darüber musste ich lächeln und schloss etwas meine Augen. Sasori drückte mich sanft an sich. Das gute war das Gegengift zeigte immer mehr seine Wirkung und die Müdigkeit wich aus meinen Gliedern. Sogar so gut das ich nur noch erschöpft vom Kampf war. Dennoch behielt ich meine Augen geschlossen um den Moment einfach zu genießen und etwas auszuruhen.

Es wurde langsam dunkel und etwas frisch. Das schien er zu merken, weswegen er meinen Mantel über legte. Lächelnt sah ich zu ihm, direkt in seinen Augen. "Geht es dir besser?" fragte er nach. Ich nickte. "Ja das Gift ist vollkommen neutralisiert. Geht es euch gut?" Sasori nickte nur, während Deidara sich grinsend zu uns umdrehte. "Aber sicher!" rief er, was bei mir Kopfschmerzen verursachte. "Schrei hier nicht so rum" grummelte Sasori gleich und so begann ein kleiner Streit.
Ich rollte nur mit meinen Augen. "Jungs jetzt ist wieder gut. Könnt ihr bitte leiser sein" murmelte ich und kniff meine Augen zusammen. Nur Deidara grummelte beinahe lautlos noch etwas unverständliches. Doch dann war endlich Ruhe eingekehrt.

Danach war ich wohl eingeschlafen. Da war ich wohl mehr erschöpft gewesen als ich dachte. Als ich wieder erwachte brach bereits der nächste Morgen an. Rechts neben mir brannte noch ein Feuer. Verschlafen sah ich mich um und bemerkte das ich immer noch in Sasori Armen lag und er an einem Baum gelehnt. Leicht beobachtete ich sein schlafenden Gesicht. Vorsichtig richtete ich mich auf , ehe ich seinen Mantel über ihn legte. Ein wenig streckte ich und sah mich etwas um. Deidara schlief ebenfalls noch. So ging ich auf den kleinen Hügel und blickte zum Sonnenaufgang. Langsam stieg sie immer weiter auf und tauchte das Land in einen warmen und beruhigenden Farbton.
Die ersten Strahlen erreichten mich und erwärmten mein Gesicht. Die Sonne ließ meine Haare wie Feuer aussehen, der leicht dazu wehende Wind trug ebenfalls dazu bei.

"Hey du bist schon wach?" vernahm ich eine Stimme an meinen Ohr und starke Arme die mich umarmten. Ich legte meine Hände auf seine und sah weiterhin zum Sonnenaufgang. "Ja." "was fasziniert dich so daran, das du mich selbst nicht anschaust? " Erst nach diesen Worten blickte ich zu meiner Großen Liebe, ehe ich wieder zur Sonne blickte. "Sie bedeutete mir fiel. Es ist wie ein Zeichen. Den ich hab einen weiteren Tag in Freiheit geschafft. Ein neuer Tag bricht an, ein weiterer in Freiheit. Zudem ist es so schön still, alles schläft und lässt so alles friedlich wirken. Erst wenn die Wärme der Sonne das Land immer mehr erreicht, erwacht alles zum Leben. Vögel singen ihr Lied und Schmetterlinge fangen an zu fliegen und die Blüten zeigen wieder ihre volle Pracht." erzählte ich und dabei glänzten meine Augen vor Freude und inneren Frieden. Sasori drückte mich stumm an sich und betrachtete die Sonne. "So habe ich es noch nie betrachtet. " flüsterte er. So standen wir noch eine Weile, bis Deidara ebenfalls erwachte und wir so weiter mussten.

Diesmal flog er aber alleine und ich begleitete zu Fuß Sasori. Wir beeilten uns nicht und so gingen wir in einem Entspannten Tempo zurück zum Hauptquartier. Dort kamen wir dann ungefähr gegen Mittag an. Geschlossen begaben wir uns zu Pain. Dieser schien uns bereits zu erwarten. Manchmal fragte ich mich woher er wusste das wir gerade jetzt kommen...hmm.....vielleicht hatte es ja mit diesen Zetzu zu tun, welchen ich immer noch nicht leiden konnte. Mein Vater sah uns mit seiner üblichen kalten Miene an und hörte Sasori zu, während dieser Bericht erstattete.
"Danke. Sehr gut. Nun geht. Ich rufe euch wenn die nächste Mission anliegt" sprach er nur. Wir drei wollte gerade gehen, als Pain noch was hinzufügte. "Seraphina noch auf ein Wort" Ich seufzte, aber nickte und blieb mit ihm alleine im Raum zurück.

"Was gibt es den? Willst du mir erklären warum mein Feind hier war?" Ich sprach ihn direkt darauf an und verschränkte meine Arme. Er blickte überrascht zu mir, aber fing dann an zu sprechen. Da bin ich mal gespannt wie er das rechtfertigen will.
"Ja. Ich konnte das nicht verhindern"" verstehe weil der Maskierte der eigentliche Anführer ist?"" Du hast es erfasst und deswegen hab ich entschieden , dass es besser ist das du uns verlässt" Meine Augen weiteten sich vor Schreck und ich wollte gerade was sagen, als er weiter Sprach. "Bevor du was sagst. Ich habe es schon vorher geplant. Deswegen war Mika unterwegs. Sie hat deine Tante ausfindig gemacht. Sie wird dir helfen bei deiner Ausbildung. Da nun leider dein Feind hier in der Nähe ist, wirst du so schnell wie möglich von hier gehen. Deine Tante wird dich abholen." Noch immer sah ich in. Geschockt an. Ich wollte doch nicht weg von hier.....

Kleine Hexe (ff naruto)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt