58 . mein Ruhepol

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Ohaaaaa #87 wir krass. Ich kann's garnicht glauben. Dankeeeee 😍❤

Dafür ein extra langes Kapitel 😏

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Ich wollte einfach nur zu Liam. Ich wollte, dass er mich in den Arm nahm, mich küsste und mir sagte, dass alles okay ist.

Vor seinem Haus klingelte ich sofort.

Als auch nach längerer Zeit nichts passierte, fiehl mir ein, dass er ja bei Freunden war.

Fuck.

Ich hatte mich bereits umgedreht und wollte grade die Einfahrt zurück zur Haltestelle gehen, als ich hörte wie die Tür auf ging.

Ich drehte mich um und erblickte Liam.

"Grace, ich wollte dir grade schreiben - die Jungs haben abgesagt." Ehe er noch mehr sagen konnte stürmte ich auf ihn zu und warf mich ihm um den Hals.

"Ehm.. hey, alles okay?", fragte er irritiert, legte aber ebenfalls seine Arme um mich.

Ich schüttelte nur den Kopf.

"Komm erstmal rein", sagte er dann sanft, zog mich ins Haus und schloss die Tür hinter uns.

"K-Kann ich vielleicht hier duschen? Ich war grade beim Sport und-"

"Ja klar, nimm das Bad an meinem Zimmer. Ich mach uns was zu Essen."

Ich nickte nur und lief dann nach oben.

Dort angekommen betrat ich das Bad, zog mich schnell aus und stieg unter die Dusche.

Das warme Wasser, was auf meine Schultern und meinen Kopf trommelte, beruhigte mich und meine Gedanken begannen sich zu ordnen.

Es unterdrückte aber nicht, die unglaubliche Wut, die ich auf Killian hatte.

Ich könnte schreien.

Er machte ständig alles kaputt mit seinem scheiß Verhalten und seinen Geheimnissen und keine Ahnung. Er war so seltsam in letzter Zeit.

Und ich, ich wurde von allen Menschen auserwählt, das unglaubliche Glück zu haben mit ihm klar kommen zu müssen.

Nachdem ich mich geduscht hatte - und jetzt nach Männershampoo roch - stieg ich aus der Dusche.

Eigentlich wollte ich mich jetzt abtrocknen, doch..

"Ehm Liam", rief ich und streckte meinen Kopf aus der Tür, "oh."

Er saß auf dem Bett, neben ihm zwei Teller mit Pizza. Wie lang hab ich denn bitte geduscht?

"I-Ich brauch ein Handtuch", sagte ich dann mit etwas leiserer Stimme.

"Klar", grinste er, stand auf und verließ das Zimmer.

Kurz darauf kam er wieder mit einem großen Handtuch über dem Arm.

"Kommst du raus, damit ich es dir geben kann?"

"Werd nicht frech", kicherte ich und streckte meinen Arm durch den Türspalt.

Als er es mir überreicht hatte, trocknete ich mich schnell ab und zog mich an.

Blöderweise hatte ich kein Oberteil, dass nicht nach Schweiß roch.

Also ging ich nur in BH und kurzer Stoffhose, die ich zu der Leggins mitgenommen hatte, aus dem Bad.

Erneut zuckte ein Grinsen über sein Gesicht.

"Hast du zufällig ein T-Shirt oder so für mich?", fragte ich dann zaghaft.

New Brother || His Lips - My Drug Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt