67 . Abschied

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Ich musste einfach jetzt direkt weiter machen & uff.. das zu schreiben war echt hart.

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Als ich Laila's Zimmer betrat, richtete sie sich grade im Bett auf.

"Was ist los? Warum riecht es hier so komisch?", nuschelte sie vor sich hin, doch ich ignorierte es.

Stattdessen ging ich zwischen ihren Schränken hin und her und sammelte einige Sachen von ihr zusammen und stopfte sie in eine Tasche.

Sie stand auf und kam zu mir rüber, als ich grade fertig war.

"Was machst du da, Elijah?", fragte sie irritierd.

"Du musst gehen, so schnell wie möglich", antwortete ich nur und drückte ihr die Tasche in die Hand.

In dem Moment, als sie was erwidern wollte erklang ein Geräusch in der Ferne - Sirenen.

Sie werden gleich da sein.

Laila sah mich geschockt an, keine Spur mehr von der vorherigen Müdigkeit.

"Was hast du getan?", flüsterte sie und die Tasche glitt ihr aus der Hand und fiehl zu Boden.

"Es ging nicht anders", sagte ich so ruhig wie möglich.

"Wie kannst du nur?!", ihre Stimme wurde lauter und sie begann auf meine Brust einzuschlagen.

Ich griff nach ihren Handgelenken und hielt sie vor ihrem Oberkörper fest.

"Beruhig dich", forderte ich sie auf.

"Ich will nicht ins Gefängnis", schluchzte sie doch Tränen waren nicht zu sehen.

"Ich weiß und das würde ich niemals zulassen", sagte ich ruhig und ließ meine eine Hand zu meiner Jackentasche wandern.

Ich zog die drei Flugtickets und das Geld - teilweise von mir teilweise gestohlen von Jason - hervor und drückte sie ihr in die Hand.

"Flieh! Hast du mich verstanden? Das sind drei Tickets nach Bangkok. Du kannst von da aus auch woanders hin mir egal, dass war der schnellste Flug den ich bekommen hab. Nimm Damien und Ryder mit wenn du willst, das Geld müsste reichen bis ihr eine Möglichkeit gefunden habt an neues zu kommen", erklärte ich schnell.

"Das können wir nicht, du weißt genau, dass Jason alles hier hat wir würden verfolgt werden", widersprach sie und ihre Stimme klang immer verzweifelter, als würde sie nicht verstehen, warum mir nicht klar war, dass es nicht möglich war.

Als ob ich nicht an alles gedacht hätte..

Ich zog den einen USB-Stick aus meiner Tasche und hielt ihn ihr demonstrativ vor die Nase.

"Das hier sind die letzten Kopien eurer Akten", als sie danach greifen wollte, zog ich meine Hand schnell zurück, "die behalte ich als Rückversicherung. Sollte ich jemals hören, dass einer von euch hierhin zurück kommt oder ich eine Nachricht oder sonst was bekommen, weißt du wo die hier landen werden."

Sie nickte, kurzes Schweigen und dann schien sie erneut verwirrt: "Und was machst du?"

"Ich werde bleiben."

Sie schüttelte den Kopf und in ihren Augen begannen sich Tränen zu sammeln.

"Nein, du wirst ins Gefängnis müssen und - .. komm mit uns", bat sie und trat einen Schritt auf mich zu.

New Brother || His Lips - My Drug Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt