62 . "Ich fahr dich nach Hause"

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ICH LIEBE EUCH

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K I L L I A N

ca eine Woche später.

Es wurde immer schwerer. Mit meiner Familie oder meinen Freunden zusammen zu sein.

Die Schuldgefühle machten mich einfach wahnsinnig.

Mit meiner Mutter und den anderen auf der Couch zu sitzen, Nachrichten zu gucken und genau zu wissen, was da passiert war, wobei die Polizei selber es nicht wusste, war kaum auszuhalten.

"Woran denkst dur grade?", fragte Laila plötzlich und ich sah zu ihr runter.

Sie lag auf mir, hatte ihre Arme auf meiner Brust zusammen gefaltet und stützte ihren Kopf darauf.

"Ich glaub ich muss mit Jason reden", antwortete ich knapp.

"Warum?", sie runzelte die Stirn.

Ich schwieg. "Warum?", wiederholte sie mit ernsterem Tonfall.

Ich zögerte, doch antwortete dann: "Ich kann das nicht mehr."

Sie hob ihren Kopf an und sah mir direk in die Augen.

"Tu das nicht", sagte sie dann.

"Laila, ich- ich schaff das einfach nicht. Ich fühl mich nicht gut dabei. Gegenüber meiner Familie und meinen Freunden-"

"Und Grace?", unterbrach sie mich.

"Ja, auch Grace. Ich will sie nicht anlügen und sie nicht in Gefahr bringen."

"Wann willst du mit Jason reden?", fragte sie, ohne auf das von mir zuvor gesagt einzugehen.

"Übermorgen, da hab ich frei", antwortete ich.

"Hm", machte sie nur und legte ihren Kopf wieder auf meiner Brust ab.

"Du bist sauer", stellte ich fest, nachdem sie schon eine ganze Weile nichts gesagt hatte.

"Ich glaub nur nicht, dass es eine gute Entscheidung ist."


G R A C E

am nächsten Tag, Donnerstag.

"Ja, mit Liam läuft es echt gut", ich grinste.

"Das freut mich", erwiderte Dean und klaute ein weiteres Stück von meiner Brezel, die ich mir vorhin in der Mensa gekauft hatte.

"Ey, das ist meins", protestierte ich.

Er grinste frech und ich verdrehte die Augen.

Hinter ihm sah ich plötzlich Kira - stimmt da war ja noch was.

"Halt mal, ich bin gleich wieder da", sagte ich, drückte ihm meine Brezel in die Hand und lief an ihm vorbei auf Kira zu.

"Hey", begrüßte ich sie knapp.

"Hi, wie geht's dir?", erwiderte sie lächelnd.

"Ich wollte mich nicht lange unterhalten, sondern nur wissen, ob du Killian erzählt hast, was ich dir erzählt und geschrieben hab und so", kam ich direkt zur Sache.

Sie biss sich auf die Unterlippe und schwieg eine Weile.

"E-Es tut mir leid. Er war total süß zu mir und-"

"Oh mein Gott, ihr habt doch nicht-?", ich sprach die Frage nicht zu Ende aus.

"Ich wollte das nicht", sagte sie und sah mich mit einem traurigem Hundeblick an, doch ich war mir nicht sicher, ob der nicht nur aufgesetzt war.

New Brother || His Lips - My Drug Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt