Freundschaft Plus [Dima x Julien FF]

13.

Zweiter Shot (mittlerweile) für mich. Dann ist sowas hier einfacher 😂
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Dima's Sicht:
"Du kannst nicht einfach auf meinen Controller drücken und dich freuen, wenn du dann gewinnst!", warf ich Julien vor, als dieser nur ein Tor erzielte, weil er in meine Steuerung eingriff.  Natürlich war ihm dies egal und es amüsierte ihn noch mehr, als ich mich darüber aufregte.
"Jetzt sei' mal nicht so. Immerhin hast du vorhin gewonnen.", gab er zurück und legte den Controller neben sich.
Wir hatten unsere Pizzen bereits gegessen und den Couchtisch näher gestellt, um unsere Füße darauf abzulegen. Jeder von uns hatte bereits schon eins der Biere getrunken, die ich mitgebracht hatte. Der Rest stand neben der Couch, damit wir nicht mehr aufstehen mussten.
Da es uns noch immer etwas fror, hatten wir uns die Decke bereits über geworfen und die Kissen hinter den Rücken gestopft, sodass nur noch von unseren Armen und aufwärts zu sehen waren.
Mittlerweile hatte mein Körper wieder eine angenehme wärme, sodass ich hoffen konnte, nicht krank zu werden.

"Das bedeutet aber nicht, dass du schummeln kannst. Schummler werden bestraft, wusstest du das nicht?" Herausfordernd sah ich zu Julien, der neben mir die Arme verschränkte.
Ich konnte ihm bereits ansehen, dass der Jibbit wirkte, den wir vor wenigen Minuten durchgezogen hatten.
Auch meine Wahrnehmungen wurden intensiver und meine Stimmung lockerer.
"Wie bestraft man denn Schummler deiner Meinung nach, hm?", gab er genauso herausfordernd zurück.
Ich lehnte mich zurück, während ich das beendete Spiel zur Sicherheit pausierte.
"Das willst du gar nicht wissen." Auch ich legte nun meinen Controller zur Seite, bevor ich mich wieder zu Julien wandte.
"Wir spielen noch eine Runde. Der Verlierer kriegt 'ne Strafe, die sich der Gewinner aussuchen darf. Alles klar?", fragte ich grinsend und bekam sofort eine Antwort. "Bin dabei."

"Zuerst aber, lass' uns den noch anzünden." Ich griff neben mich auf die Couch, wo sich der zweite Jibbit befand, den wir zusammen rauchten.

Nach der Halbzeit stand es für uns beide gleichstand. Dennoch wollte ich nichts riskieren und somit auch nicht verlieren. Das Fußballspiel war so intensiv wie noch nie, da wir beide high waren und es sicherlich für Außenstehende wie Fifa in Zeitlupe aussah.
"Ich weiß ja nicht. Für mich sieht es aus, als würde ich gewinnen.", sagte ich und war gerade dabei, den Ball in Richtung von Julien's Tor zu bewegen, ohne dass er mir mit seinen Spielern den Ball abnahm.
"Nein, man. Das ist alles nur Illusion. Du wirst verlieren.", gab dieser zurück und hätte es lieber nicht tun sollen, denn genau in diesem Moment schoss ich ein Tor und gewann somit, bevor das Spiel uns ankündigte, dass die Spielzeit abgelaufen war. Wie so üblich konnte man noch die animierten Spieler der Gewinnermannschaft feiern sehen, so wie es auch in echten Leben war, doch darauf achtete ich gar nicht mehr.

Ich legte meinen Controller beiseite und grinste in Julien's Richtung.
"Was? Was hast du gerade gesagt? Ich denke ich hab dich nicht verstanden. Kannst du es nochmal sagen?", provozierte ich spielerisch und kassierte einen leichten Schlag gegen die Schulter.
"Ich hab' nichts gesagt. Da musst du dich geirrt haben.", wich Julien meinen Sticheleien aus und legte selbst den Controller weg, bevor er mich wieder ansah. "Also. Deine Strafe?"
Ich hielt fragend mein Kinn, bevor mir eine Idee kam.

"Ich bin den ganzen Tag schon richtig verspannt. Mein Nacken und mein Rücken, weißt du?"
Julien atmete bereits jetzt schon hörbar aus, was mich jedoch nicht von meiner Idee abbringen ließ.
"Ich denke, als Sieger habe ich mir eine Massage verdient, oder nicht?" Ich sah Julien siegessicher an.
"Na gut. Das tue ich aber nur, damit du siehst, dass ich ein Ehrenmann bin und mein Wort halte." Er deutete mir an, dass ich mich umsetzen sollte, was ich auch gleich tat. Wenige Sekunden später saß ich vor Julien auf dem längeren Teil des Sofas, auf dem man schlafen und somit auch seine Beine ausbreiten konnte. Die Bettdecke hatte ich mir natürlich mitgenommen und sie nun über mich und somit gleichzeitig auch über Julien gelegt, der nun hinter mir saß und sein eingegipstes Bein der Länge nach neben mir ausstreckte, während er das andere zu einem halben Schneidersitz angezogen hatte, sodass ich näher an ihn rutschen konnte.