25.

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Hallo Leute, ihr seid nun offiziell auf der komischen Seite von Wattpad angekommen und werdet nach diesem Kapitel höchstwahrscheinlich eure Augen mit Weihwasser ausspülen müssen, wenn ihr noch in den Himmel kommen möchtet. Deshalb empfehle ich euch entweder, mein Profil unauffällig zu verlassen oder euch einfach zu mir in die Hölle der Sünder zu begeben. Da gehören wir (besonders ich) nach diesem Kapitel definitiv hin. Amen Freunde xD

Dima's Sicht:
All unsere Klamotten fanden langsam aber sicher den Weg auf den Boden - genauso wie die aufgerissene und leere Verpackung. Auch ich wurde langsam nervös, da mir nun wieder einfiel, auf was ich mich da eingelassen hatte.
Julien sah mich unsicher an, so als wüsste er, was gerade in mir vorging.
Noch immer küssten wir uns und ich konnte Julien's Hände auf meinem ganzen Körper spüren, was uns erneut warm werdenließ.
Dennoch schien er meine gedankliche Abwesenheit zu spüren.
"Dima ... du musst das nicht tun. Ich dachte nur, wir könnten -"
" - unseren Horizont erweitern, oder? Ich weiß. Nur, tu's langsam.", setzte ich seinen Satz fort und atmete schwer, da es das erste Mal war, dass wir kompletten, direkten Körperkontakt hatten.
"Sicher?", versicherte sich Julien noch einmal, bevor er sich wieder zu mir herunter beugte.
Ich nickte, da ich wusste, dass er es sehen konnte.

Da wir bereits alles vorbereitet hatten, küsste er mich, während er langsam in mich eindrang.
Ich konnte mich kaum konzentrieren, da mich eine Welle der Reizüberflutung traf, die mit einem noch relativ aushaltbarem Schmerz verbunden war.
Ich verzog jedoch schnell schmerzerfüllt das Gesicht und sog scharf die Luft ein, sodass ich den Kuss ungewollt unterbrach.
"Dima, soll ich auf-"
"Verdammt, nein!", sagte ich beinahe energisch, um ihn sofort daran zu hindern.
"Versuch' ... Versuch' dich zu entspannen.", sagte Julien schwer atmend und klang trotzdem besorgt.
Beinahe zu sanft hielt er mich fest, während er vollkommen in mich eindrang.

Zuerst wollte ich vor Schmerz, der nun stärker wurde, die ganze Sache abbrechen, doch beinahe auf Knopfdruck wurde mein Unwohlsein mit Lust ausgetauscht, als ich mich an dieses neue Gefühl gewöhnt hatte, sodass ich selbst kaum darauf klar kam.
Ohne es zu wollen stöhnte ich so laut auf, wie ich es noch nie getan hatte.
"Alles okey? Was soll ich-"
Mir schien, als würde ich Julien gar nicht mehr zu Wort kommen lassen, doch ich konnte nicht anders.
"Mach' das nochmal. Genauso.", seufzte ich und hielt Julien's einen Arm fest, während ich erneut mit der anderen in seine Haare griff.
Ich konnte sein Grinsen sehen, bevor ihm seine Erregung ins Gesicht geschrieben war, als er begann sich rhythmisch zu unserem Vorteil zu bewegen. Dabei traf er immer wieder eine Stelle in mir, durch die sich in mir unglaubliches Gefühl ausbreitete und mich beinahe dazu brachte, rücksichtslos aufzustöhnen, was ich jedoch unterdrückte und mir auf die Unterlippe biss.
Währenddessen konnte ich Julien hören, der mir diese Aufgabe abnahm.

Ich öffnete meine Augen, die ich vor lauter Erregung geschlossen hatte und konnte Julien direkt ansehen, während er uns langsam aber sicher unserem Höhepunkt näher brachte.
Ohne etwas zu sagen, begann er damit, mir einen blauen Fecken an meinem Hals zu verpassen, was mir einen zusätzlichen Reiz verpasste, der sich unbeschreiblich gut anfühlte. Dabei hörte er nicht auf, sich zu Bewegen.
"Oh fuck!", rief ich aus, bevor ich in ein Stöhnen verfiel und ungewollt meine Fingerspitzen über seinen Rücken zog, sodass sicherlich rote Streifen zu sehen waren.
Julien hob seinen Kopf und griff mit seiner freien Hand seitlich an mein Gesicht, um mich dazu zu bringen, ihn anzusehen.
Ich konnte kaum klar denken, weshalb ich auch keinen normalen Satz heraus bekommen hätte. Deswegen sah ich Julien nur mit halb offenen Mund an und versuchte nicht wieder laut zu werden.

"D-du ... das f-fühlt sich so verdammt ... fuck ... gut an!", sagte er nun stockend, da er selbst kaum regelmäßig Atmen konnte. Julien schloss seine Augen während er beinahe ganz aus mir heraus zog, um wieder vollkommen in mich einzudringen.
Ich konnte mich kaum beherrschen, sodass ich meinen Rücken nach oben krümmte und meinen Kopf in den Nacken warf, bevor ich laut aufstöhnte.

Ich war nahe an meinem Höhepunkt, sodass ich zu zittern begann.
Und genau in dieser Sekunde hielt Julien inne, sodass ich ihn atemlos ansah. "W-warum?", fragte ich mit unruhiger Atmung und sah Julien mit einem verwirrten Blick an. Dieser gab mir keine Antwort.
"Julien.", versuchte ich es noch einmal und hielt sein Gesicht fest.
"Sag' mir was du willst. Wenigstens ein mal.", sagte er nun schwer atmend. Sein Blick war verlangend aber dennoch bittend. Ich konnte nicht anders, als zu gehorchen, da mein Körper förmlich nach mehr Reibung verlangte.
"Verdammt! Julien! Nun bitte fick' mich doch schon!", sagte ich und klang beinahe verzweifelt, dennoch war es genau das, was Julien hören wollte.
Dieser legte sich wieder vollkommen auf mich und küsste mich, was ich sofort erwiderte und mit einer Hand in Julien's Nacken griff, um ihn fest zu halten.
Während wir uns noch küssten, begann er sich wieder in mir zu bewegen, sodass ich, ohne es verhindern zu können, in den Kuss hinein stöhnte und ihn somit beendete.
"Verdammt ... das war heiß.", hörte ich Julien beinahe fluchen.

Ich wollte antworten, doch ich konnte es nicht mehr, da sich mein Höhepunkt schneller anbahnte, als dass es mir lieb war. Auch Julien schien es nicht anders zu ergehen, da auch er nun laut seufzte und mich wieder ansah.
Ich konnte es nun nicht mehr leugnen oder verstecken, da ich nun unkontrolliert vor Erregung zitterte. So als müsste ich nach Halt suchen, griff ich links und rechts neben mir in mein Bettlaken, wobei ich den Blickkontakt zwischen mir und Julien nicht unterbrach.
Ich sah ihm an, dass er mir sagen wollte, dass er selbst kurz vor seinem eigenen Höhepunkt stand, als ich sowohl ihm, als auch mir, den ausschlaggebenden Satz entgegenbrachte.
"B-bitte, lass' mich kommen.", sagte ich in einem unschuldigen Ton, den Julien um den Verstand brachte.

Noch einmal beschleunigte er seinen Rhythmus und drang härter in mich ein, als das ich jemals geglaubt hätte, dass es möglich wäre.
Wir beide kamen zu einem Orgasmus, den wir noch nie in unserem Leben zuvor erlebt hatten.
Kraftlos sackte Julien auf mir zusammen, während er noch immer in mir war. Mir konnte es nicht gleichgültiger sein, weshalb ich meine Arme um ihn legte und ihn an mich drückte.
Sowohl Julien, als auch ich, zitterten durch die vor wenigen Sekunden erlebten Befriedigung und wir atmeten schwer, sodass wir uns selbst Zeit gaben, sowohl zu Atem, als auch zur Besinnung zu kommen.

Julien war der Erste, der wieder etwas sagte, ohne sich dabei zu bewegen. "Fuck, man. Ich hätte nie gedacht, dass du derjenige sein würdest, der mir den besten Orgasmus meines Lebens bringen würde.", brachte er erstaunlicher Weise in einem Satz hervor und ich konnte nicht anders, als zu grinsen.
"I-ich denke mir geht es nicht anders. Ich hätte niemals gedacht, dass sich das so gut anfühlt."

Langsam stütze sich Julien von mir ab, sodass ich ihm wieder in die Augen sehen konnte.
"Das kann ich sehen.", antwortete er mir und erst jetzt begriff ich, was er damit meinte.
Als ich an uns beiden herunter sah, konnte ich sehen, dass ich auch ohne mich selbst zu berühren, auch zwischen uns beiden gekommen war.
"S-sorry, man. I-ich ..."
"Nein. Ist schon gut.", sagte Julien und brach unseren körperlichen Kontakt nun vollkommen ab, um das benutzte Kondom in dem Mülleimer neben meinem Bett zu entsorgen.
Unsicher setzte ich mich auf und versuchte wieder zu Atem zu kommen.
Julien griff nach meiner Hand und brachte mich dazu, mit ihm zusammen aufzustehen.

"Du hast doch 'ne funktionierende Dusche, oder? Lass' uns doch einfach die benutzen.", schlug er vor und grinste mich an, was ich entgegnete.
"Is' ne verdammt gute Idee.", antwortete ich und folgte ihm.

Freundschaft Plus  [Dima x Julien FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt