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Willkommen in der Hell's Bottom Mafia 😂👌🏻

Dima's Sicht:
Am nächsten Morgen war ich früher als Julien wach und bestellte über den Service des Hotels das Frühstück zu unserem Bungalow. Nur wenige Minuten später klopfte es, wie abgemacht, leise, an der Türe und ich nahm dankend das Essen entgegen, was ich bereits auf den Tresen stellte, bevor ich es auf dem großen Tisch verteilte, da ich zuerst das Geschirr hinstellen wollte.

Als ich jedoch damit beginnen wollte, spürte ich Julien's Arme um meinen Bauch und erschrak beinahe, da ich ihn nicht erwartet hatte.
Ich stellte die Teller wieder ab und lächelte, auch wenn er es nicht sehen konnte.
"Morgen ... was tust du schon so früh auf?", fragte Julien verschlafen und ich drehte mich zu ihm um, bevor er mich schnell küsste.
"Ich wollte uns Frühstück machen, aber du bist wohl zu früh aufgestanden für deine Verhältnisse.", sagte ich lächelnd und deutete auf das große Tablett auf dem Tresen.

Julien sah mich glücklich an. "Wie habe ich das nur verdient?", fragte er nach und seine Müdigkeit war von einer Sekunde auf die Nächste verschwunden.
"Was kann man da bloß tun?", fragte ich unschuldig und hob gespielt unwissend die Arme.
Julien kam wieder auf mich zu und ich lief rückwärts, bis ich mit meinem Becken an den massiven Tisch stieß und zum stehen bleiben gezwungen war.
Währenddessen kam er mir immer näher und ich grinste, als er seinen Körper an meinen drückte, bevor Julien in mein Ohr flüsterte. "Ich weiß es nicht, sag du es mir."
"Wie willst du mich denn belohnen?", fragte ich und sah Julien wieder an.
"Jede Stunde, oder?"
Diese Frage ließ mich angenehm erschaudern, doch ich nickte bevor ich Julien leicht küsste.

"Mit oder ohne?" Ich musste nicht lange überlegen, um zu wissen, was er damit meinte.
"Ohne." Nun war ich derjenige, der sich zu ihm lehnte. "Ich will dich richtig spüren."
Julien nahm diese Worte als überzeugende Argumente und drehte mich ohne Vorwarnung um und drückte mich auf die Tischplatte, sodass ich im neunzig Grad Winkel vorn über gebeugt war.
Nach oben drücken konnte und wollte ich mich nicht, da Julien mich mit einer Hand zwischen den Schultern auf der Tischplatte hielt.

"Deja-vu, Dima? Hm?", fragte er mich und ich erinnerte mich zurück an diese eine Situation in seiner Küche, bevor ich grinste.
"Du meinst, als du nicht die Eier dazu hattest, es durchzuziehen?", provozierte ich ihn nun, da ich wusste, wie er reagieren würde.
Fast schon energisch zog er mir meine Hose samt Boxershorts herunter und ich spürte einen stechenden, aber dennoch angenehmen Schmerz, als er mir kräftig auf den Hintern schlug.
Ohne es zu wollen stöhnte ich auf, da der Schmerz so erregend war.
"Ich denke, es ist Zeit für deine Belohnung, oder nicht?", fragte Julien mich, doch als ich nicht antwortete, verpasste er mir noch eine.

Wieder stöhnte ich auf und hielt mich an der gegenüberliegenden Tischkante fest. "Ja, Julien! Belohn' mich.", sagte ich und musste mir ein Grinsen verkneifen, da ich Spaß an der Sache fand.
Ich hörte, wie auch er seine Boxershorts auszog und wieder direkt hinter mir stand.
Ich wollte es mir nicht eingestehen, doch diese Rollenspiele gefielen mir immer besser.
"Was ist? Wo bleibt meine ...-ah!", rief ich aus als ich mich wieder provokativ beschweren wollte und Julien in diesem Moment ohne jegliche Vorwarnung oder Vorbereitung vollkommen in mich eindrang und nicht mehr herauszog.
Dabei war der Ruck, mit dem er es getan hatte, so heftig, dass er mich fest gegen die Tischkarte stieß.
Mein Stöhnen war lauter als gedacht, da der stechende, aber sich gut anfühlende Schmerz wieder da war und ich mich auf die buchstäbliche harte Weise an Julien's Größe gewöhnen musste.

Siegessicher lehnte er sich also auf mich, damit er mir direkt ins Ohr flüstern konnte. "Wer ist jetzt das Weichei, Dima?", sagte er fast schon drohend und ich konnte seine Erregung förmlich hören.
"D-du.", setzte ich einen drauf und kassierte sofort wieder einen angenehm schmerzenden Schlag, der wieder ein Seufzen in mir hervorrief.
"Wenn du so weiter machst, werde ich dich bis zum Orgasmus treiben. Und wenn du kurz davor bist, werd' ich aus dir rausziehen und dich nicht kommen lassen. Willst du das?", fragte Julien mich nun und hielt mich an der Schulter, um noch ein paar Zentimeter weiter in mich zu kommen, sodass ich meine Hände an der Tischkarte so fest zusammendrückte, dass meine Knöchel schon weiß hervor kamen, als ich wieder stöhnte.

"Okey, o-okey. Ich bin das Weichei!", rief ich nun unterwürfig und Julien zog einmal fast komplett aus mir heraus, um wieder vollkommen in mich zu kommen. Ich konnte mich wieder kaum beherrschen und schloss die Augen, um nicht schon wieder laut zu werden.
"So und nicht anders.", fast schon als Bestätigung schlug er mich erneut, was mich wieder zu einem lustvollen Seufzen brachte, was Julien sofort bemerkte. "Gefällt dir das?" Er packte mich kräftig am Hintern, bevor er wieder rhythmisch in mich eindrang.

Es fühlte sich so unbeschreiblich gut an, sodass ich einfach meine Augen schloss und mich gegen den Tisch vögeln ließ, als Julien mich erneut schlug und somit auch meine Aufmerksamkeit gewann.
Erst jetzt kapierte ich, dass er mir wieder eine Frage gestellt hatte. "Antworte.", sagte er nun mit festem Ton.

Auch ich spielte meine Rolle und wusste nun langsam, wie ich ihn doch zu dem bringen konnte, was ich wollte. "Ja! Ja, verdammt, mir gefällt es!", antwortete ich also nun und Julien's Rhythmus wurde schneller, doch ich wusste, dass er noch lange nicht bei hundert Prozent angelangt war.
"Julien! B-bitte ... härter!", stöhnte ich und verengte mich selbst wieder um ihn, sodass Julien auch lauter wurde und an meinem Hintern fest zupackte.
"N-noch härter?", fragte Julien schwer atmend und hielt mich bereits wieder an der Schulter.

"Ja! Verdammt... i-ich will dich a-ah-auch noch später spüren!" Allein durch diesen Kommentar konnte ich mir wieder sicher sein, Schmerzen beim Laufen zu haben, doch es war mir egal.
Julien's Griff um meine Schulter wurde fest und er drang so hart in mich ein, dass ich meinen konnte, die Besinnung zu verlieren.
Ich konnte nicht widerstehen und stöhnte bei einigen Stößen Julien's Namen, da dieses Gefühl von Befriedigung sich so gut anfühlte.

Sowohl Julien als auch ich spürten, wie der Orgasmus schneller kam, als wir geglaubt hatten. Ich zitterte mittlerweile schon wieder und musste mich festhalten, um von den starken Stößen keine blauen Flecken zu bekommen.
"J-Julien, halt' mich nochmal so, wie letztes - ah- wie letztes Mal!", bat ich schwer atmend und nahm blindlings seine Hand von meinen Schulter, um sie um meinen Hals zu legen.
Julien verstand sofort. "D-du machst mich fertig, Dima.", seufzte Julien und drückte wieder so zu, sodass ich aber noch atmen konnte.
Ich stützte mich mit meinen Unterarmen ab, sodass er mich besser zum Greifen bekam, bevor wir wenige Sekunden danach zum Orgasmus kamen und Julien mir wieder genügend Luft zum Atmen ließ. Wieder spürte ich dieses warme Gefühl in meiner Magengegend und wusste, dass ich danach sofort duschen gehen sollte.

Noch ein, zwei Mal drang Julien nach unserem Orgasmus in mich ein, bevor er von mir abließ und fast schon sorgsam meine Hose hochzog, bevor er seine Boxershorts selbst wieder anzog und mich auf der Tischplatte auf den Rücken drehte.
Ich konnte gar nicht so schnell reagieren, da war Julien schon über mir und küsste mich heftig, sodass ich beide Hände an seine Wangen legte und ihn bei mir hielt.
Seine weichen Lippen fanden wieder meine und wir küssten uns schwer atmend, bis wir wegen Luftmangels voneinander abließen, damit sich unsere Lippen jedoch noch berührten, als wir unseren Mund öffneten, um Luft zu holen.
Noch immer fassungslos sah ich Julien an. "I-ich ... d-das war ... " Ich konnte meinen eigenen Satz nicht beenden und das musste ich auch nicht.

Fast schon sanft fuhr Julien mit seiner Zungenspitze über meine Unterlippe und saugte sie schmerzlos zwischen seine, bevor er mich wieder komplett küsste. "Verdammt ... Ich liebe dich, Dima.", sagte Julien nun und machte mich einige Sekunden sprachlos.
"Scheiße, ich liebe dich auch, Julien.", sagte ich grinsend und hob meinen Kopf wieder, sodass sich unsere Lippen beim Lächeln berührten.

"Und jetzt lass' uns duschen und danach gleich frühstücken, wenn du es schon mal hier her beordert hast."

Freundschaft Plus  [Dima x Julien FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt