14.

1K 36 19
                                    

Ich möchte euch hiermit nur noch einmal sagen, dass ich mir das alles nur ausdenke. Wenn ihr diese Art von Story nicht mögt, dann bitte löscht sie einfach aus der Bibliothek und kommentiert auch nichts negatives gegen mich oder meine Geschichte. Mir ist bewusst, dass es niemals im echten Leben so sein würde. Das alles hier mache ich nur, weil es mir Spaß macht zu schreiben. Danke. Amen 😂
--------------------------------------------------------------------------------

Dima's Sicht:
Bevor ich seine Hand auch nur zu fassen bekommen konnte, war sie aus meinem Shirt verschwunden und griff wenige Sekunden später an mein Kinn, um meinen Kopf in die andere Richtung zu drehen, sodass mein Hals frei lag.
Als ich schon fragen wollte, was das sollte, spürte ich, wie Julien mich mit seinen Lippen an der sensibelsten Stelle meines Halses berührte.
Diese neue Art von Berührung überrumpelte mich mit aller Kraft und hinterließ in mir nichts als pures Verlangen nach dieser Art von Körperkontakt.
Ohne Vorwarnung spürte ich, wie sich ein angenehmes ziepen an meinem Hals ausbreitete, als Julien diese Stelle ansog.
Als ich also glaubte, dass sich meine Gefühlsexplosion nicht noch mehr verbessern konnte, wurde ich eines besseren belehrt, als Julien seine Finger wieder ins Spiel brachte während seine Hand, die mein Kinn festhielt in meinen Hosenbund glitt und die Züge meiner V-Linie nachfuhren. Zur gleichen Zeit biss er mir sanft in die bereits schon leicht empfindliche Stelle meine Halses, was mich über die sinnbildliche Kante der Gefühle stieß.
Unkontrolliert versuchte ich mehr Reibung herzustellen und schob meinen Körper instinktiv in die Richtung seiner Hände, während ich meine Augen schloss und lauter aufstöhnte als gedacht.
"Ah-als-o wenn du nicht sofort da-ah-mit aufhörst, werde ich niem-ah-ls sagen was du w-willst.", sagte ich schwer atmend und griff hinter mir nach Julien's Shirt, da mein Verstand nun vollkommen ausgesetzt hatte.
"Bist du dir da sicher?" Julien ließ von meinem Hals ab, um mit mir zu sprechen. "Dein Körper schreit gerade zu nach Berührungen, oder nicht? Dima? Spüre ich gerade nicht, wie dein Körper sich in meine Bewegungen hineinbeugt?"
Julien's Berührungen wurden leichter, was mein Körper instinktiv kompensierte, indem er sich wieder gegen seine Hände drückte.
"Wusste ich's doch. Sag' mir, dass du es nicht willst, Kumpel, und ich lasse dich los. Los, tu' es.", sagte Julien nun etwas lauter.

"N-ah-nein. Bloß nicht.", entgegne ich widerstandslos, wodurch ich sofort wieder die Berührungen in aller Intensität zu spüren bekam. Hinzu kamen Julien's Worte, die in meinem Kopf eine Welle von Fantasien weckte, die ich nicht zu träumen wagte.
"Schaffst du es noch? Hm? Hältst du noch immer stand?"
Seine Hand rutschte tiefer unter meinen Hosenbund, als ich meine Hüfte gegen seine Hand drückte, um mehr Reibung herzustellen, was mich erneut zum aufstöhnen brachte. "Wenn du dich so sehen könntest. So wehrlos und nachgiebig. Für diesen Moment gehörst du mir, hast du das verstanden?"
Ich konnte nicht anders als zu nicken.
Seine Hand glitt von der linken Seite meines Hüftknochens zu der anderen, was mich beim ausatmen wieder unkontrolliert stöhnen ließ.
"Du bist heiß, wenn du das tust, Kumpel. Soll ich dich aus deiner Lage befreien? Sag mir, was du möchtest. Willst du, dass ich aufhöre? Du zitterst ja schon."
Fast schon provokant spürte ich seine Lippen wieder meinen Hals entlang gleiten, hin zu meiner empfindlichen und nun auch leicht geschwollenen Stelle, in die er nun sanft biss, nur um noch einmal ein Stöhnen aus mir heraus zu locken.
Ich spürte bereits, wie es mir wärmer wurde, beinahe heiß, besonders südlich meines Körpers.
"Wie du auf die Berührungen meiner Hände reagierst. So als würden sie aus Feuer bestehen, sodass deine Haut verbrennt." Julien's Daumen fuhr über die Stelle versetzt unterhalb meines Bauchnabels und ich lehnte mich wehrlos hinein.

Unser FIFA Spiel war schon lange vergessen, auch wenn es im Hintergrund noch deutlich zu hören war, genauso wie das tobende Gewitter.

Es musste sich nur um Millimeter handeln, doch ich spürte es genau. "Was wohl passiert, wenn meine Hand 'ausrutscht', wenn allein diese Bewegung das auslöst."
"F-ah-fuck!", fluchte ich seufzend und griff nach Julien's Oberschenkel. Er schien nicht darauf gefasst gewesen zu sein, weshalb er zusammenzuckte. Erst jetzt kapierte ich, dass ich auch eine sensible Stelle an ihm gefunden hatte, was ich mir merkte.
"I-ich kann n-ah-nicht ... fuck ... nicht, wenn du w-ah- weiter machst, dann ... Julien!"

Wie auf Knopfdruck waren die Berührungen verschwunden. Julien nahm seine Hände von mir und ließ von meinem Hals ab, sodass kein blauer Fleck entstehen konnte.
Schwer atmend lag ich nun an ihn gelehnt. Mittlerweile schimmerten Schweißperlen auf meiner Stirn und ich wagte es nicht, mich auch nur zu bewegen, geschweige denn meine Augen zu öffnen.
Langsam drehte ich meinen geneigten Kopf wieder zurück.
Beinahe frustriert spürte ich, wie mein gefühlvolles Hoch auf fast schmerzhafte Weise wieder abklang, was mir gar nicht gefiel.
"Du ... du hast einfach aufgehört.", sagte ich außer Atem und spürte, wie Julien leise lachte.

Ich wollte mitlachen, doch ich war zu frustriert, da er mich so weit gebracht hatte, dass ich mich vollkommen verlor, um mich anschließend auf dem Höhepunkt wieder fallen zu lassen.
Plötzlich griff er mit seiner linken Hand in meine Haare und zog sie leicht noch etwas weiter nach hinten, sodass ich vollkommen auf seiner Schulter auflag.
"Julien, du kannst nicht einfach ...-"
"Ich dachte du willst es so, mein Freund. Und glaub mir, dennoch gefällst du mir so." Er ließ locker und ließ seine Hände auf meinem Shirt über meinen Oberkörper gleiten. Ich wollte mich beschweren, doch ich war in diesem Augenblick einfach nicht dazu fähig.
Unbeholfen rieb ich mir meine Augen und versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bekommen.
"Wieso hast du aufgehört?", brachte ich nun fast schon entsetzt hervor.
Julien lehnte sich vor, während er mich grinsend seitlich ansah. "Weil du gewonnen hast. Deine Massage, die du dir gewünscht hast, hast du selbst beendet, indem du mir gesagt hast, dass du nicht das sagst, was ich hören will, wenn ich nicht sofort damit aufhöre. Außerdem hast du doch eben atemlos gerufen, dass du das nicht kannst." 
Sprachlos schloss ich meine Augen wieder, um mich zu sammeln.
"Aber so war das gar nicht gemeint!", rief ich frustriert aus, bevor ich merkte, wie ich mich verhielt. Ich stand auf, um mich wieder auf die andere Seite des Sofas zu setzen. Währenddessen richtete ich mein Shirt wieder, sowie meine Haare.
"Jetzt komm schon. Es war ja nicht ernst gemeint, oder?", fragte Julien nun unsicher nach.

Ich sah ihn von der Seite an. Beinahe ungläubig fuhr ich erneut mit meiner Hand durch meine Haare. Noch immer konnte ich seine Finger auf meinem Körper spüren.
"Kumpel, was du zu mir gesagt hast, war mehr als nur Spaß.", antwortete ich direkt.
"Ich habe nicht gelogen, als ich gesagt habe, dass ich dich noch nie so gehört habe."
"Ich habe mich nicht verhört, als du gesagt hast, wie heiß das ist und wie sehr es dir in dieser Machtposition gefällt.", feuerte ich sofort zurück, was Julien in ein Schweigen fallen ließ.
"Ist dir bewusst, wie weit du mich gebracht hast?", redete ich mich in Rage, hielt aber meine Stimme gesenkt. "Du hattest mich so weit, dass ich beinahe eine ..." Sofort stoppte ich und rieb mir erneut meine Augen während ich meinen Kopf schüttelte.
Ich musste nichts weiteres sagen, da Julien sehr wohl wusste, wovon ich sprach. Ich griff nach der Decke und legte sie über meinen Unterkörper, obwohl mir eigentlich zu heiß dafür war.

Ich hatte recht und das wusste er.
"Sorry, ich wusste nicht ... ich hätte nicht so weit gehen sollen. Ich ...-"
"Nein.", entgegnete ich nun mit fester Stimme und sah wieder zu Julien. "Du bist nicht zu weit gegangen ... -", nun sah Julien auch mir in die Augen. " ... nur beendet man, was man angefangen hat, egal welche Umstände sich ergeben."

Freundschaft Plus  [Dima x Julien FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt