#5 Er verfolgt mich

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,,Beweg deinen Hübschen Arsch endlich zu mir!"
Miles sieht mich etwas wütend an,
,,Ich warte hier schon seit zehn Minuten!" Stöhnt er genervt.

,,Wie war das Training!" Schweife ich ab,

Zehn Minuten, wow als wären es Stunden, wirklich er soll nicht so tun.

,,Ganz gut, die ganzen Badboys sind dort auch... nächste Woche am Samstag ist mein erstes Turnier" glücklich setzt er sich nun ins Auto,

So leicht kann man Miles also wieder umstimmen.

,,Schön, ich möchte nur hoffen das ihr das Football Turnier gewinnt!" Lächel ich und sehe aus dem Fenster.
-
,,Willst du mit kommen?" Fragt er mich während ich mir meine Jogginghose anziehe
,,Nein, danke darauf kann ich wirklich verzichten!" Lächel ich gefälscht
,,Braves Mädchen, ich komme so gegen zwei wieder nach hause. Gute Nacht!"
Mit diesen Worten schließt er die Türe.

Heute ist irgend so eine Hausparty und fast jeder aus den zehnten und elften Stufen gehen dort hin, mir ist das alles zu blöd was soll ich da? Alle besaufen sich und in jeder Ecke vögeln Jugendliche, dass ist mir zu blöd und im übrigen habe ich Angst, angst alleine dort zu stehen und am Ende ihn zu sehen.
Er verfolgt mich obwohl er auf einem anderen Kontinent ist und doch habe ich Angst vor ihm, er hat mich so kaputt gemacht.

Ich weiß er darf mein Leben nicht bestimmen, aber dieser Arsch hat mir zu viel angetan. Seit dem traue ich mich vielleicht noch in die Schule wenn es mir gut geht das mit Chrisi gestern war nur eine Ausnahme weil mein Geburtstag war und das morgen mache ich auch nur weil sie mich darum gebeten hat.

Nachdem ich mir eine Pizza bestellt habe setze ich mich im Wohnzimmer auf die Couch und sehe mir ein paar Folgen Supernatural und Teen Wolf an, dabei esse ich meine Pizza.
Nachdem die Pizza alle ist und ich eine ganze Staffel von Supernatural und Teen Wolf angeschaut habe liege ich träge über die ganze Couch verteilt und gähne müde auf.

,,Ab ins Bett!" Rede ich mit mir selbst, schalte alles ab und verschwinde in meinem Zimmer, das Fenster lasse ich gekippt damit wenigstens etwas frische Luft in mein Zimmer dringt, schnell verschwinde ich in mein gemütliches Bett, ich ziehe die Bettdecke bis zu meinen Mund hoch und halte mich daran fest, zur Seite gedreht werfe ich noch einen kurzen Blick auf mein Handy, dann schlafe ich behutsam ein.

,,Du krankes Stück scheiße!" Schreit er mich an und schlägt mir ins Gesicht
,,Du bist mir doch..."
,,Wenn du es wagst diese Wörter laut aus zu sprechen dann wirst du mich von einer anderen Seite kennenlernen!"
Ich halte den Mund und spüre die ersten Tränen auf meiner heißen Wange herunterfliesen, es brennt leicht und zieht.
Wieso tut er das ? Ich liebe ihn doch
,,Gut so!" Lacht er und legt sich breit auf sein Bett.

Hysterisch will ich aufschreien und mich nicht mehr einkriegen, ich möchte los brüllen und ihm alles an den Kopf werfen doch wer weiß was dann passieren würde?.

Etwas schweres macht sich auf mir breit, ich öffne geschockt meine Augen, mein Atem ist hektisch bis ich sehe das Miles derjenige war und nun auf mir sitzt.
,,Aufwachen Dornröschen!" Lacht er, dann sieht er mich plötzlich verwirrt an
,,wieso weinst du, kleines?"
Er wischt mit seiner großen Hand über meine Wange und hält sie dann vor mein Nase.
Alles ist nass seine ganze Handfläche.
,,Du hast wieder von ihm geträumt oder?"
Ich nicke nur
Er steht wieder von mir auf und setzt sich an mein Bett
,,Wieso willst du nicht darüber reden?"
,,Ich habe es dir doch erzählt!" Sage ich leise und setze mich auf,
,,Aber nicht alles, Alina du kannst mir vertrauen deswegen sind wir doch hier!"
Ich Fummel an meiner Kette herum und sehe nervös zu Boden.
,,Ich habe dich nicht im Stich gelassen als es dir nicht gut ging, deshalb bin ich mit dir hier her geflogen, damit du das nicht alleine durchmachen musst also erzähl mir doch einfach was passiert ist. Du frisst sonst alles nur in dich hinein und das ist nicht gut!"

Ich werde ihm nichts sagen, nicht weil ich nicht möchte, sondern weil ich ihn nicht in Gefahr bringen will.
Er soll sein Leben so führen wie er es geplant hatte, er will in einer der beliebtesten Universitäten in unserem Land, dann will er studieren gehen und weiter weiß ich nicht aber er hat alles schon geplant, ab nächstem Jahr will er in die Uni er hat sich schon beworben nun hoffen und beten wir alle für ihn, die ganze Familie denn das ist wirklich alles für ihn er würde alles dafür tun um einen Platz in dieser Uni zu bekommen und das hat er auch verdient.

,,Ich weiß...doch das wichtigste weißt du!" Lächel ich ihn an.

Er weiß nicht einmal die Hälfte und das wichtigste habe ich ihm verschwiegen, er soll sich nicht umsonst Sorgen machen,

,,Wie war die Party ?" Frage ich und stehe auf um das Fenster ganz auf zu machen
,,Ganz cool!" Gibt er zurück.

Nach dem duschen mache ich mich schon einmal für den schlimmsten Abend meines ganzen Lebens bereit
Ou stopp für den viert schlimmsten Abend meines ganzen Lebens.

Der schlimmste war der als meine Oma starb, der zweit schlimmste als meine Eltern sich trennten und der dritt schlimmste war der als ich ihn kennen gelernt habe.

The Stripper and me (Wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt