#57 Schreck

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Bis zum Ende meiner Tage werde ich die Narben der Wunde tragen, die er mir zufügte,

Buchzitat von Robin Hobb aus Der Adept des Assassinen - Die Legende vom Weitseher

Alina

Vor Schreck keuche ich auf und reiße meine Augen auf, er fängt an zu lachen und blickt mir dann direkt in die Augen.
,,Dreckiges Stück scheiße!" Mit diesen Wort schlägt er einmal mit seiner Waffe gegen meinen Bauch der sich sofort umdreht, ohne noch etwas zu sagen verschwindet er, ich springe auf renne ins Bad und übergebe mich.
Ich hasse ihn! Wieso hat er mich so in der Hand?.

Nach einer halben Stunde wo ich mir mein Leben aus dem Hals gespuckt habe putze ich weinend meine Zähne, mein Handy klingelt auf einmal, ich wasch mir meinen Mund nochmal aus und nehme ab,
,,Dad!"
Schnell wische ich mir die restlichen Tränen aus dem Gesicht, ziehe mir einen Pulli über und stelle mich ans Fenster ich brauche gerade die kühle und frische Luft. Es hat vorhin geregnet doch jetzt wo es dunkel ist nicht mehr,

,,Maus, ist alles okay bei dir?"

,,Ich werde verfolgt, verfolgt von einem Schatten der mich immer begleiten wird!" So versuche ich es auszudrücken,
,,Maus mal zu den ernsten Dingen des Lebens, wir haben wieder etwas mehr Geld!"
Ich Unterbreche ihn,
,,Woher?, du verdienst bei deinen Jobs doch nicht so viel!"

einfach ignorieren was gerade passiert ist, niemand würde mir glauben also wieso sollte ich es dann in meinem Kopf behalten wollen? Ich verdränge dieses geschehen wie alles andere.

,,Alina ich habe das Haus verkauft, wir müssen wohl in eine Wohnung ziehen!" Ein Stich ins Herz, er hat was!?.

,,Du hast das Haus von Oma verkauft?!"
Meine ich entgeistert, dieses Haus hat schon fünf Generationen unserer Familie ertragen müssen.

,,Ja..ich weiß wie viel dir an dem Haus lag, aber wir können es nicht mehr bezahlen!"

,,Nein ich verstehe es einfach nicht!," Wütend lege ich auf und setze mich auf den Boden, die schmerzen als würde ein zweihundert Kilo Mann auf mir sitzen betäuben meinen Körper.
Nachdem ich drei Schmerztabletten genommen habe gehe ich raus zur Terrasse um das dunkle Meer zu hören, wie die Wellen brechen und diesen salzigen Duft zu riechen. Es  beruhigt mich gerade enorm, wenn es nicht dunkel wäre würde ich schwimmen um mich zu beruhigen, ich musste das alles schon einmal durchmachen ich frage mich nur was er von mir will.

Mein Handy vibriert und läutet dann laut auf, bestimmt mein Vater!

,,Ich will nicht mit dir reden okay wenn du meinst es war das richtige dann mach das was du für richtig hältst, aber es war falsch...Ganz falsch Omas Haus zu verkaufen!"
Brülle ich ihn an.

,,Schlampe..." ertönt, geschockt sehe ich aufs Display
,,Woher hast du meine Nummer ?" Meine Stimme wird schwach und zittrig,

,,Von einer schlampe bekommt man halt die Nummer !" Lacht er, ich beiße mir auf die Innenseite meiner Wange um jetzt nicht komplett aus zu rasten.

,,Halt die klappe!" Zische ich,
,,Dein Vater ist also schon so pleite das er euer Haus verkaufen musste!"
Er soll endlich die klappe halten!.

,,Wieso hast du angerufen ?" Zische ich und hoffe auf eine normale Antwort, ich stehe auf und gehe runter zum Strand wo mein Blick auf diese unendliche schwärze ausgerichtet ist,
,,du gehst am Samstag mit mir Essen!"

Spinnt der?,

,,Wieso sollte ich das tun?"  Fauche ich,

,,Weil ich dann deinem Vater aushelfen werde und weil du keine andere Wahl hast!" 
Meint er amüsiert,
,,Ach habe ich nicht ? Du kannst mich so oft schlagen, so oft beschimpfen und mich nicht ernst nehmen oder so oft vorführen, denn das tust du doch so gerne, du kannst mich so oft ausziehen wie du willst und vielleicht bin ich in den Momenten geschockt und bettel aber dann fange ich mich wieder denn von so einem Arsch wie dir lasse ich mir nichts sagen, du berührst nicht mein Herz du schlägst mich zwar aber mein Herz triffst du nicht, du zerstörst mich nicht !" Brülle ich und lege einfach auf.

Ich bin so erleichtert das raus gelassen zu haben, er wird mich dafür zwar leiden lassen aber für den Moment habe ich es ihm gezeigt, nochmal vibriert mein Handy langsam werde ich wütend.

,,Ich werde nicht mit deinem Vater und dir Essen gehen, da kannst du machen was du willst!" Fauche ich und will auflegen als ich auf das Display sehe,

Mason!!.

,,Ich glaube du hast nicht auf's Display gesehen stimmts? " Fragt er lachend.

,,Kann sein!" Verlegen sehe ich weiter aufs Display,

,,Dreh dich um!"
Ich tue was er sagt und drehe mich um,

,,Mason!" Wimmer ich und lege auf

,,Ist alles okay du stehst leicht schief!" Meint er besorgt und kommt auf mich zu, ja mein Bauch schmerzt noch immer aber dafür habe ich keine Erklärung. Er stützt mich ab und geht zu der Terrasse
,,Was hast du mit deinen Fingerknöchel gemacht?"
Die sind blutig und offen, er setzt sich mir gegenüber und mustert mich, was will er überhaupt hier ? Ich habe ihm doch meine Fake Meinung gegeigt.
,,Was ist mit deiner Wange?...Die ist total rot !" Er will sie berühren doch ich zucke weg, ich würde ihm verfallen wenn er mich berührt und das kann ich mir gerade nicht leisten.

,,Hat er dich geschlagen ?" Wut spiegelt sich in seinen Augen , sein Körper spannt sich an und er mustert mich, mein Atem stockt ich weiß nicht was ich sagen soll.

'Die Wahrheit ?'

Niemand hat mit dir geredet,wieso rede ich überhaupt mit mir selbst?!.

--
Wird sie ihm nun endlich die Wahrheit sagen?

Wird sie zu diesen essen gehen mit Niall und seinem Vater?
Und was ist mit ihrem Vater ? Wie wird es weiter gehen was glaubst du?.

Das ist für heute das letzte Kapitel ❤, morgen kommt eins und ansonsten weiß ich es noch nicht genau.

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und bis bald, gute Nacht 🤗❤❤💞😋

The Stripper and me (Wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt