#21 Mitleid bringt nichts...Lache

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,,na gut aber dann darf ich auch drei fragen stellen!"

ich kann Mason nicht mit ihm vergleichen das ist unmöglich aber eines muss ich wissen.
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,,Würdest du ein Mädchen je etwas antun? Egal was, ob schlagen oder überhaupt?" ich sehe ihn an um seine Mimik zu studieren und warte auf eine Antwort, doch er verzieht nur sein Gesicht und verengt seine Augen.

,,Wieso frägst du sowas?...sehe ich so aus als würde ich je Mädchen schlagen?... Alina hältst du mich für gewalttätig?" er sieht leicht enttäuscht aus, was ich verstehen kann.

Er sah auch nicht so aus! er war anfangs genauso nett wie Mason.

'hör auf ihn dauernd vergleichen zu wollen er ist nicht er!'

,,Nein, Mason ich halte dich nicht für so jemanden es war nur eine normale Frage!" lächle ich gefälscht.

,,Ich kann keine Mädchen schlagen sowas machen doch nur kranke Leute oder etwa nicht?" er lächelt sanft und mustert mich,

,,Im übrigen wenn du es noch einmal wagst mich mit einem unechten lächeln anzusehen Kitzel ich dich so lange bis du wirklich lächelst!" ich nicke nur.
Meine Lügen müssen mehr überzeugend klingen ich lasse langsam nach, das ist nicht gut. Garnicht gut.

,,Jetzt bin ich dran!" Grinst er breit.

,,Dann fang an!"

,,Wieso bist du für ein Jahr nach Jacksonville gezogen?"

Die gleiche Lüge wie bei meinem Bruder auftischen? oder die Wahrheit? Wahrheit wäre nicht so gut, also die Lüge,

,,Ich hatte einen Stalker, dieser hat mich öfters nach der Schule belästigt ich fand es für unnötig es jemanden zu erzählen, bis er mich vergewaltigen wollte ich bin entkommen und habe es sofort Miles erzählt, da haben wir entschlossen für dieses Jahr zu unserer Mutter zu ziehen und nun bin ich hier"
Ich habe schnell alles zusammengestellt und erzählt, das wird schon glaubwürdig rüber gekommen sein, hoffentlich.

Eine kurze Stille kehrt ein, es scheint als würde er nachdenken.

,,Wenn du irgendwann einmal in Schwierigkeiten steckst oder jemanden brauchst, ich helfe dir du kannst dich immer auf mich verlassen!"

Sein Blick ist traurig, er scheint Mitleid zu haben, Mitleid. Wie ich es hasse, Mitleid selbst das Wort bringt mich um, es ist so unnötig.

,,Hör auf mich so anzusehen!" Zicke ich ihn an
,,Wie sehe ich dich denn an?"
Fragt er und legt ein bedrücktes lächeln auf seine Lippen.

,,Als hättest du Mitleid mit mir, Mitleid bringt mir nichts es zieht uns nur noch mehr runter... lächle den ein lachen zeigt Stärke und stärkt die andere Person ebenso ein lächeln sagt mehr als tausend Worte und dein lächeln ist einfach wunderschön!"

Verlegen sehe ich zur Seite und bemerke nicht was ich gerade überhaupt gesagt habe bis es mir einleuchtet.Ich setze mich hektisch auf und sehe vor mich.

Peinlich, einfach nur Peinlich. Mehr kann man dazu nicht sagen.

,,Du hast recht...aber ein lächeln ist nur schön wenn es wirklich echt ist!"
Mein Herz setzt aus, seine Stimme wie Seide, ich spiele an meiner Kette herum und spüre eine ungewohnte Wärme in mir.
Er zieht mich zurück und platziert meinen Kopf wieder auf seine Brust.

,,Wo kommst du eigentlich her ?"
Er fährt meinen Arm entlang und mir wird sofort wieder warm
,,Aus Galway" lächle ich.
Eine wunderschöne Stadt die ich auch überalles liebe
,,Das liegt in Irland oder?" Fragt er sicherheitshalber noch einmal nach,

The Stripper and me (Wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt