#56 unter seiner Gewalt

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Alina

,,Bitte nicht!" Flehe ich,
,,So schlimm?" Meint er und lacht dabei schälmisch, mein Atem zittert genauso wie mein Körper.

,,Sind deine Haare und Brüste etwa gewachsen ?! "
Lacht er und fährt weiter meinen Bauch entlang,

,,Fick dich!" Wimmer ich wütend.
Der Stahl drückt stark gegen meinen Bauch worauf ich ein leises keuchend von mir lasse, er soll gehen mich endlich in Frieden lassen. Ich tue dafür alles wenn er verschwindet dieser dreckige Arsch, wie konnte ich mich nur in ihn verknallen, es war keine Liebe es war nur weil alle Mädchen auf ihn standen und ich mitgezogen bin. Sowas wird mir nie wieder mehr passieren, wenn ich diese Nacht überhaupt überlebe.

,,Ist das nicht mal eine wunderschöne Glock?!"

Ich sage nichts sondern sehe einfach auf die Seite,

,,Ich habe dir etwas gesagt!" Er drückt sie fester gegen meinen Bauch worauf ich meine Zähne zusammen beiße,
,,Ja du hast recht!" Schreie ich vor Schmerzen fast schon auf,

,,Du hast dich heute wirklich bescheiden verhalten in deiner Schule!"

Mason, geht es ihm gut? Was macht er gerade? Ich will zu ihm aber natürlich geht das nicht.
Immer wieder fliegen mir die Bilder durch den Kopf wie wir uns küssten. Immer wieder will ich ihn aufs neue. Wenn ich ihm in die Augen sehe kann ich nicht genug von ihm bekommen. Es macht mich verrückt dieses Verlangen nach Mason, nach seiner Nähe, nach seiner Liebe.

,,Was weinst du schon wieder ?'' Wütend schlägt er mir ins Gesicht,
,,Tut mir leid!" Flüster ich unter Schmerzen, als Miles uns hier abgesetzt hat und zu Mason rüber gegangen ist hat mich Niall praktisch in mein Zimmer geprügelt, zuerst habe ich mich gewährt, doch dann hat er seine pistole gezogen und sie auf mich gerichtet er hat mir gedroht wenn ich seinen Anweisungen nicht folge leiste, das er mir dann in die Schulter schießt, nun liege ich hier auf meinem Bett nur mit Unterwäsche bekleidet und er auf meinen Stuhl sitzend neben dem Bett und spielt mit der Pistole an meinem Körper.

,,Du bist wirklich stur geworden das muss man dir lassen!"
Er dreht das Vorderteil der Pistole an meinem Bauch und lächelt dabei als würde es ihm Spaß machen mich so verängstigt zu sehen, sicherlich macht es ihm auch Spaß.

,,Hast du mit deinem Verehrer schon geschlafen?"
Ich schüttel meinen Kopf wieso lügen? Hätte ich die Frage mit ja beantwortet hätte ich ein Loch in meinem Kopf und das würde auch nicht weiterhelfen.

Ein böses lächeln umschweift seine Lippen,

,,Weißt du noch..." er lacht auf ,,als du auf mich standest wie all die anderen schlampen?und dann als ich so getan habe als hätte ich Interesse an dir, du warst sichtlich hin und weg"
Er wedelt mit der Pistole in der Hand herum und ich frage mich wo er die überhaupt her hat.

,,Dann als wir zusammen gekommen sind habe ich so oft anläufe gemacht das wir zusammen schlafen doch du warst und bist noch immer so eine Spießerin...Habe ich etwas vergessen?, ach genau, als du mich mit dem anderen Mädchen erwischt hast und ich dich erst einmal schlagen musste damit du bleibst!"

,,Du bist krank!" Flucht ich, er geht mit dem Pistolenhals zwischen den Trägern meines Slips und meiner Haut, mir steigen Tränen in die Augen, die ich nur mit Mühe unterdrücken kann.

,,Vielleicht bin ich das, wer sagt schon was krank und was nicht krank ist ?"

,,Weißt du ich finde es gerade richtig schön das du so ruhig halb nackt vor mir liegst!" Lächelt er.

Bitte er soll verschwinden einfach gehen, er sieht fasziniert auf die Narben und dann mir in die Augen,

,,Ou weißt du noch wieso du diese Narbe hast ? " er drückt auf eine die mindestens zwei Zentimeter Durchmesser hat.

,,Nein!" Wimmer ich leise,
,,Ich schon...Die hast du bekommen weil du einfach raus gegangen bist ohne mir Bescheid zu sagen!"

Er sieht begeistert weiter auf die Narben,
,,Oh das ist auch eine gute, die hast du bekommen als du mit deinem Bruder zu seinen Kumpels gegangen bist!"
Er tut so als wären es Geschenke.

Nicht weinen! Bitte nicht vor ihm er hat keine meiner Tränen verdient.

,,Auf die anderen hatte ich einfach Bock!" Grinst er zufrieden, ich kann mich daran erinnern als währe es heute. Ich saß auf denn Kacheln im Badezimmer am Boden und habe mir die Seele aus dem Leib geweint da ich gerade Ärger von meinem Freund bekommen habe, er hat mir den Pulli und die Hose von meinem Leib geschnitten und kniet sich nun vor mich, bedrohlich mit einem Messer das er langsam und vorsichtig über meine Haut drückt, er redet über alles mögliche bis er langsam immer wütender wird, auf einmal drückt er fester und Schnitte entstehen diese brennen wie Feuer. Ich schreie höllisch aber das hat ihn nicht wirklich interessiert so entstanden immer mehr bis alles um meine Oberschenkel Blut verschmiert war, er drohte mir und ging als wäre nichts passiert, mich ließ er auf dem kalten Boden, blutend und weinend zurück.

Etwas kaltes fährt meinen Bauch hoch,

,,Was haben wir den da?" Fragt er und legt meine Kette auf den Pistolenhals
,,Was machst ..."

,,Habe ich dir erlaubt zu sprechen ?" Knurrt er und reißt die Kette ab vor Schreck bleibt mir die Luft weg,

,,Ist das nicht die von deiner verstorbenen Oma?!" Lacht er und schiebt sie sich in die Hosentasche,
,,Nein bitte gib sie mir wieder!"
Ich setze mich vor Schreck auf und sehe ihn geschockt an, ich habe mich bewegt!, ich habe mich aufgesetzt ohne das er es erlaubt hat.
Meine Augen füllen sich mit noch mehr Tränen, als er die sieht legt er plötzlich die Pistole auf meine Schläfe, mir stockt der Atem, mein Herz setzt aus und mir ist übel
,,Die Kette bekommst du wenn du gehorchst! " Zischt er.

Der kalte Stahl wird fester gegen meinen Kopf gedrückt, ich kann mich vor Angst nicht bewegen, wird so mein Ende aussehen ? Erschossen? Wahrscheinlich will er das es so aussieht als hätte ich Selbstmord begangen.
,,Bitte" schluchze ich,
,,Ich habe schon immer flehende Menschen gehasst!"
Mit diesen Satz ertönt ein 'klick'.

The Stripper and me (Wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt