#25 nicht verarschen!

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Der Stripper will mich nach hause fahren, fällt mir gerade wieder ein.
Darauf kann ich verzichten, jetzt geige ich ihm meine Meinung, es reicht ich lasse mich doch nicht völlig verarschen und sicherlich nicht von dem.
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,,Wie war die..."
Fängt er an und stützt sich von seinem Auto ab, ich Unterbreche ihn
,,Was willst du von mir?, ich habe dir doch gesagt das dein Geheimnis sicher bei mir ist also was willst du noch?"
Brülle ich ihn an, dabei kann ich ihn nicht ansehen, ansonsten würde kein Wort meinen Mund verlassen können. Erst jetzt Blicke ich in diese grauen Augen die mich erstaunt ansehen, er findet keine Worte den er öffnet immer wieder seinen Mund und schließt ihn sofort wieder.

,,Also wenn du keine Antwort mehr hast dann lass mich ab jetzt in Ruhe!" Fauche ich und will gehen doch er packt mein Handgelenk und zieht mich zurück,
,,Du bist anders, im guten Sinne anders ich will dich besser kennen lernen Alina...Bitte wer dir das auch immer eingeredet hat es ist nicht so!"

,,Es ist nicht so..." lache ich monoton, es ist nie so und am Ende liege ich blutend im Badezimmer!.
,,Ich lass mich nicht verarschen verstanden wenn du mit mir nur schlafen willst kannst du dich hinten anstellen, geh zu Madison die macht es dir freiwillig du Dreckskerl!"
Er packt meinen Oberarm und zieht mich näher an sich, seine grauen eigentlich hellen Augen werden dunkel, er beißt sich auf die Zähne und knurrt dann diese verletzenden Worte ... Die ich niemals von ihm erwartet hätte.

,,Woher hast du die Narbe ?"
Knurrt er und legt seine Hand genau darauf, ich ziehe die Luft scharf ein,
mein Oberarm hat eine Narbe sie ist nicht groß es war die erste von vielen.

,,sieht nicht so aus als wäre es ein Unfall gewesen...hat sich die kleine Alina selbst verletzt?"
Das hat er gerade nicht gesagt, lass das nur ein böser Traum sein.
Mir steigen die Tränen in die Augen, eine einzige rollt über meine Wange
,,Ich habe doch gewusst das du nur ein großes Arschloch bist!"

Er scheint sich langsam zu beruhigen und bemerkt erst jetzt was er da überhaupt gesagt hat
,,Es tut..."
,,Halt die klappe!" Schreie ich wütend auf und das so laut das uns bestimmt alle hören können, die noch in der Umgebung sind.
,,Alina bitte es tut mir..."
Ich gebe ihm eine saftige Ohrfeige und renne einfach davon.
Weinend renne ich durch die Straßen und in die Stadt.
Ich habe es gewusst, ich habe gewusst das wenn ich jemanden vertraue nur verletzt werde, ich will nicht noch mehr verletzt werden.

Nach einer dreiviertel Stunde bin ich Zuhause angekommen und renne sofort in mein Zimmer,
,,Ich habe ja gesagt das du jetzt dran bist!" Lacht Miles, ohne ihn beachtung zu schenken öffne ich meine Zimmertüre, etwas kaltes überflutet mich.
,,Du ..." schluchze ich und drehe mich zu ihn um,
,,Was ist passiert?" Fragt er mich besorgt.
,,Du wischst das zusammen!" Weine ich und schließe schnell meine Türe, dann ziehe ich mir meinen Bikini an, darüber noch ein Kleid, nehme mein Handtuch und verlasse mein Zimmer wieder. 
Miles steht davor und sieht mich besorgt an,
,,Wie war die Schule ?" Meint er leicht besorgt.

,,Ich geh schwimmen!" Lenke ich ab und gehe an ihn vorbei,
,,Die Sonne geht aber bald unter!" Protestiert er, ich gehe aus der Terassentüre und zum Strand runter. Dabei höre ich die laute Musik von diesen Arsch, hier sind keine Menschen da das Grundstück meiner Mom gehört und der neben uns diesen Arsch.

Ich springe ins Wasser und schwimme los, einfach die Gedanken los werden und an nichts mehr denken.
Ich achte nicht darauf wie lange oder wie weit ich raus schwimme ich lasse meiner Wut freihen lauf, als ich mich umdrehe bemerke ich erst jetzt wie weit ich eigentlich raus geschwommen bin,
ohne eine Pause zurück?.
Ich schwimme schnell zurück, also so schnell ich kann.
Nach mindestens vierzig Minuten in denen ich zurück geschwommen bin wird es langsam dunkel und ich kann bald wieder stehen, bevor meine Füße den Sand berühren spüre ich einen höllischen Schmerz der durch ein Bein zieht.

Eine riesige Quale hat mich gestochen ich strampel so schnell ich kann zum Ufer und atme durch.

Verdammt!.

Deshalb mag ich Seen mehr als das Meer!.

Es brennt wirklich brutal, der Tag heute verlief doch wirklich gut nicht war?,

,,Alina?" Ich drehe mich um, Miles steht auf der Terasse.
,,Ja?" Rufe ich weinerlich, vorsichtig stehe ich auf und Wickel das Handtuch um meinen Körper dann gehe ich zu Miles.
,,Eigentlich will ich nicht das er mit dir etwas Zutun hat aber ihm scheint es wirklich wichtig zu sein, er steht vor der Türe!"

,,Ich will nicht mit ihm reden!" Zische ich,
,,Mir gefällt es auch nicht aber du solltest es Regeln !"
,,Na gut"
Gebe ich nach und gehe zur Türe wo ein Mason am Türrahmen steht und auf den Boden blickt, seine Haare sind verschwitzt, seine Fingerknöchel blutig und er sieht schlapp aus

,,Was willst du ?" Zische ich zerbrechlich.
Meine nassen Haare lege ich zur Seite und Wickel das Handtuch fester um meinen Körper
,,Ich... e-es...es ...tut mir leid ich wollte nicht so ausflippen Bitte verzeih mir!"
Stammelt er vor sich hin und kann mir nicht in die Augen sehen.

Soll ich ihm verzeihen?, er hat mich verletzt, vielleicht spielt er das alles nur und meint es nicht ernst!.

The Stripper and me (Wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt