Verbotene Liebe

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"Hi Jungs!" Andrea lächelte mich entschuldigend an und schaute dann hoffnungsvoll zu Jim. "Hi Andrea. Tut uns leid, dass wir uns dir gegenüber so verhalten haben!" Jim umarmte sie und drückte sie fest an sich. "Aber es ist im Moment ich verwirrend für uns beide. Ich meine, dass mit Candace und dann noch du." er ließ sie wieder los und ging dann einen Schritt zurück. "Ich versteh das. Man, Patrick hat dich aber schlimm zugerichtet! Ich habe mir das noch gar nicht so genau angesehen!" sie berührte sachte Jims immer noch blaues Auge. 

"Es tut fast nicht mehr weh, du darfst auch fester drücken. "Hey Leute!" Candace stellte sich zu uns. "Candace!" Jim drehte sich um und nahm auch sie in den Arm. "Sei nicht so nett zu mir! Warum magst du mich überhaupt noch, nachdem was Patrick dir angetan hat?" eine Träne rann über ihre Wange, aber Jim wischte sie weg. "Weil da etwas in deinem Bauch ist, dass uns beide für immer miteinander verbinden wird." antwortete er und küsste ihre Stirn.

"Ihr werdet es behalten?" Andrea zog erstaunt die Augenbrauen nach oben. "Meine Eltern würden mir eine Abtreibung niemals erlauben." Candace lächelte leicht. "Außerdem denken wir schon über Namen nach, auch wenn es viel zu früh ist!" sie lachte und Jim legte einen Arm um ihre Schultern. "Wenn es ein Mädchen ist, heißt sie Vanessa und wenn es ein Junge wird, Mason." Candace grinste uns alle lieb an. 

"Und? Was haltet ihr davon? Gefallen euch die Namen?" "Ja! Ich habe auch schon einmal überlegt wie ich meine Kinder nennen würde." Andrea lachte. "Wunderschön! Ich würde meine Gary und Gloria nennen." antwortete ich und Andrea lachte laut auf "Mat? Sind das wirklich Namen für Kinder? Das klingt nämlich als wären das deine Großeltern!". Sie hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. Aber es waren doch schöne Namen!

"Nein, Mat, es sind keine schönen Namen!" Jim schaute mich an als wäre ich ein Alien und lachte dann. "Andrea? Du musst uns noch sagen wie deine Kinder heißen werden!" Andrea wurde rot und versteckte sich halb hinter mir. "Naja, ich würde gerne eine Mary und einen Josh haben." sie schaute zu mir hoch und erwartete anscheinend das ich dem zustimmen würde. "Die sind wirklich schön!" Candace lachte und drehte sich dann um. 

"Wir sollten langsam reingehen. Die Stunde fängt gleich an!" sie nahm Andrea an der Hand und zog sie mit sich in das Schulgebäude. "Weiß sie von uns?" ich schaute Jim fragend an, der mich nur böse anstarrte. "Ja, und sie akzeptiert es. Ihre Bedingung ist, dass ich ihr noch ein Baby mache. Sie will nämlich ihre Kinder nur von einem Mann. Irgendwas ist da wohl falsch gelaufen." antwortete er und in meinem Kopf bildeten sich eine Millionen Fragen.

Warum würde jemand mehrere Kinder von einem Schwulen haben wollen? War das nicht irgendwie ein bisschen komisch? "Aber jetzt zu dir Mat! Du sollst Andrea schöne Augen machen! Also stimm ihr gefälligst zu, dass Mary und Josh schöne Namen sind!" er schlug mir gegen die Schulter. "Und was sind Gloria und Gary denn für Namen? Wir leben nicht mehr in den Dreißigern wo das noch halbwegs vertretbar gewesen wäre! Wie kommst du nur auf so dumme Ideen?" er schüttelte den Kopf und setzte sich dann in Bewegung. "Komm, wir sollten keinen Unterricht verpassen!"

"Findest du Mary und Josh nicht schon Mat?" Andrea war direkt zum Anfang der Pause auf mich zugekommen um mir diese wichtige Frage zu stellen. Was sollte ich denn sagen? Jim sagte, ich musste ihr schöne Augen machen, aber wie sollte ich das anstellen? "Sie wachsen einmal in deinem Bauch. Deshalb solltest du auch entscheiden wie sie heißen! Da habe ich kein Mitspracherecht!" ich fing an zu grinsen und auf ihrem Gesicht breitete sich ein schüchternes Lächeln aus. 

"Du kannst dir vorstellen Mal Kinder mit mir zu haben?" sie wollte sichtlich nicht zu begeistert wirken, aber innerlich, dass sah man ihr an, wäre sie beinahe explodiert vor Freude. Um meinen Vorteil noch weiter auszuspielen zwinkerte ich ihr einfach nur zu und ging dann zu Michael, der mir Freundschaftlich auf den Rücken klopfte. "Man, Alter! Die ist echt heiß! Gute Wahl!" lachte er und zog mich dann mit. Auch Jim, der ein paar Meter weiter neben Candace stand, bekam ich zwei Daumen nach oben gezeigt.