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Kapitel 11: Toni

Hmm? Wo waren wir gerade? Ach ja! Ich schaute auf den Hinterkopf von irgend einem Schüler. Mir war langweilig. Doch zum Glück gab es mein Handy. Ich spielte erst mal eine Runde Temple Run und schrieb dann irgendwelche Personen an. Ich schrieb gerade Vado , wie sehr ich ihn vermisste , als irgendetwas in meine Seite stieß. Ich drehte mich in die Richtung. Es war Toni gewesen. Er schaute mich eindringlich an. Automatisch packte ich mein Handy weg. Ich schaute auf sein Blatt , dass zu meinem Erstaunen gefüllt mit Text war. "Was war die Aufgabe?", fragte ich Toni hektisch. Er schaute mich mitfühlend und gleichzeitig ungläubig an. "Wir sollten einen Liedtext schreiben.", meinte er. Der Kursleiter ging auf einmal herum , um sich die Werke der Schüler anzusehen. Hektisch schmierte ich ein paar Zeilen auf mein Blatt , die zu allem Überfluss noch nicht einmal von mir stammten, doch meine Ideen waren gerade nicht wirklich gut. Man , wieso war ich immer so leicht ablenkbar? Der Lehrer kam zu uns. Glücklicherweise bemerkte er nicht , wie wenig ich hatte , denn er schaute fasziniert auf Tonis Textblatt. "Herr Pirosa, das ist wirklich gut!", rief er aus," Würden sie uns dies bitte morgen vorstellen?" Toni nickte verlegen, sah aber wirklich glücklich aus. Natürlich wollten alle wissen worum es in Tonis Text ging , mich mit eingeschlossen. Doch die Glocke klingelte und wir mussten alle herausgehen. "Der Text ist Hausaufgabe." Ich seufzte und starrte auf die paar Zeilen, die ich geschrieben hatte. Die Zeilen verschwammen vor meinen Augen und ich begann über Vado nachzudenken. Wo er wohl gerade war? Ob seine Arbeit schwierig zu meistern war? Wieder rüttelte jemand an meiner Schulter. Es war Toni. Ich schaute mich verwirrt um. Der ganze Saal war fast leer , nur Toni und ich standen noch da. Ich hatte wieder geträumt. "Willst du hier sitzen bleiben?", frage er skeptisch. "Nein , nein , sorry , ich war.... abgelenkt." Hastig stand ich auf und packte meine Sachen. Toni wartete gutmütig auf mich. Ich lief schweigend neben ihm aus dem Raum. Er ging neben mir her , auch wenn es keinen Grund dafür gab. Ich verstand nicht , warum er auf mich gewartet hatte , und warum er sich überhaupt um mich kümmerte. Ich meine er hatte mich vorgewahnt. Das hätte er nicht tun müssen. Plötzlich bemerkte ich , dass Toni summte. Ich lauschte seiner Stimme. Sie war unglaublich rein und schön. Tonis Stimme gab mir das Gefühl, dass ich angekommen wäre und....Was denkst du für einen Schwachsinn, Antonia?, fragte ich mich. Ich achtete nun auf den Text , nur um mich wieder in seiner Stimme zu verlieren. "Du singst sehr schön.", flüsterte ich , um ihn nicht zu unterbrechen. Er brach trotzdem ab und schaute mich überrascht an. "Danke schön. ", sagte er. Er summte weiter und weiter. Für einen kurzen Moment fühlte ich mich seltsam verbunden mit ihm.  Ob ich es wagen könnte ihn zu fragen ob er  Vados und mein Lied kannte und ihn bitten es zu singen? Doch als ich gerade fragen wollte, kamen Viktor, Viky, Nia, Lineria und Lia um die Ecke, und Toni brach seinen Gesang ab , um seine Freunde begrüßen zu können. Ich fand es fast schade , dass er nicht mehr sang. Ich hätte so gerne noch....

Danke das du meiner Geschichte folgst. Hast du eigentlich eine Idee , was ich noch so schreibt könnte ? Falls dir ein gutes Gerne einfällt, sag es mir bitte. Ich würde mich über eine Stimme freuen und auch darüber , falls du mir ein Feedback geben möchtest. Stay in fresh. Bis bald eure
Mona LP Bam