Kapitel 41

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Hey. Ja, ich war weg. Einen Monat oder so habe ich überhaupt bei keiner Geschichte ein Kapitel hochgeladen. Diese FF bekommt eine extra Info.

Es folgen nur noch wenige Kapitel und dann ist diese Geschichte beendet. Ich werde wöchentlich jetzt eins hochladen. Am Freitag könnt ihr dann immer ein neues Erwarten. Wenn das letzte Kapitel draußen ist, wird zwei Stunden später der Epilog folgen und danach die Danksagung.

Gooooomen, dass ich sie sooo lange weg war, aber es tat mal Not und so kann ich auch schreiben, ohne das Gefühl zu haben, ich hab das noch nicht geschrieben und das nicht und die Leser und bla bla bla.

Viel Spaß! \(^°^)/

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PoV Kankuro

„Was machen wir jetzt?“, fragte ich meinen Bruder und sah ihn hilfesuchend an.
„Konoha informieren, Suchtrupps losschicken ... “, zählt er auf und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
„Tsunade hatte recht. Es war nur eine Frage der Zeit, bis Yin verschwindet.“, sagte er und drehte sich in seinem Stuhl herum, um aus dem Fenster zu schauen.
„Aber sie wird doch kein Nuke-Nin, oder?“
„Nein, keinesfalls. Soweit ich weiß, war sie noch nicht mal ein offizieller Shinobi Konohas.“, meinte Gaara.
„Wie bitte? Aber das Stirnband!“
„Ja, das hat sie. Tsunade wollte damit mehr Vertrauen in ihr wecken, damit sie bleibt, aber durch den Zusammenhang mit Akatsuki hatte Tsunade Angst und hat sich nicht als Shinobi eingetragen. Tsunade vertraut Yin noch nicht.“, erklärte er ruhig.
„Aber das ergibt keinen Sinn. Wenn Tsunade ihr nicht vertraut, warum ist sie dann im Dorf? Warum lässt sie überhaupt in ein verbündetes Ninjadorf? Ich versteh es nicht.“, redete ich kopfschüttelnd vor mich her.
„Du kennst die Beziehung zwischen Kakashi und Yin, nicht wahr? Wenn sie Yin hätte gehen lassen, würde es Kakashi nicht mehr geben. Sie hat das Mädchen gesehen neben Kakashi stehen sehen und wusste sie würde ihn aus seiner Dunkelheit retten.“
„Und dann würde Konoha ein Genie verlieren.“, schlussfolgerte ich.
„Nicht nur Konoha. Die gesamte Shinobiwelt, Kankuro.“

Manchmal konnte ich nicht fassen, dass Gaara mein kleiner Bruder war. Er klang manchmal so gewiss und weise, dass es mir Angst machte. Müsste ich nicht eigentlich dort sitzen und große Reden schwingen?

„Du bist echt gruselig, wenn du Dinge sagst, die für gewöhnlich jemand erfahrenes sagt.“, meinte ich und lächelte leicht.
„Danke.“, kam darauf von ihm und ich lachte leise.
„Ich schicke unseren Adler nach Konoha und lasse ein paar ANBU nach ihr suchen. Wer weiß, wie lang sie schon verschwunden ist!“
„Ich schreibe schnell den Brief für den Hokagen.“, sagte Gaara und drehte sich wieder herum zu seinem Schreibtisch.
„Okay, wir sehen uns.“, sagte ich und verließ den Raum.

~

Etwa zur gleichen Zeit in Konoha

Kakashi PoV

Seufzend schloss ich meinen Rucksack und ging noch einmal durch, ob ich alles hatte. In Gedanken zählte ich die einzelnen Dinge auf und als ich mir sicher war, das auch wirklich nichts fehlte, schnallte ich mir mein Gepäck auf meinen Rücken und verließ die Wohnung. Hinter mir schloss ich ab und ließ die Schlüssel in meine Hosentasche fallen.

Heute war ein außerordentlich guter Tag und wahrscheinlich lag das einfach nur an meiner positiven Stimmung heute. In drei Tagen würde ich Yin wieder in meine Arme schließen können. Ich hatte mich schon drei Wochen auf meinen Urlaub gefreut und besonders als Tsunade mir erlaubte, nach Sunagakure zu reisen und Yin zu besuchen.

Ich schlenderte durch die Stadt und die Massen an Menschen zog an mir vorbei. Heute war wohl ein Fest in der Stadt und die Menschen waren voller Freude. Ich sah lauter Menschen in Yukatas und Kimonos in den buntesten Farben und es war wie ein Fest des Regenbogens.

„Kakashi-sensei!“
Auf mich kam direkt Sakura zu gelaufen. Sie wank mir lächelnd zu und auch ich hob meine Hand, um sie zu grüßen. Sie trug einen grünen Kimono, der ganz unten am Rock mit pinken Blüten verziert war.
Wir kamen voreinander zum Stehen und sie bemerkte sofort: „Sie wirken heute sehr glücklich.“
„Wirklich?“
„Ja, und wie! Yin wird sich bestimmt freuen Sie so zu sehen!“, meinte sie.
„Danke. Triffst du dich mit jemandem?“, fragte ich.
„Ja, mit Hinata. Ino geht mit Sai. Wie es aussieht, gehen die beiden wohl miteinander aus.“, antwortete Sakura und seufzte.
Wahrscheinlich hoffte sie auch irgendwann mit Sasuke auf dieses Fest als Paar zu gehen. Die Gefühle, die sie für ihn hegte waren noch lange nicht erloschen.

„Denkst du, dass es nicht Zeit ist Sasukes Suche wieder aufzunehmen?“
Sie schüttelte lächelnd ihren Kopf.
„Er wird wieder zurückkehren, wenn er will. Wahrscheinlich hat er noch nicht einmal von dem Tod von Naruto erfahren. Er hat jetzt seine Rache bekommen, Orochimaru ist tot und Naruto nun auch. Jedes Ziel nach dem er sich gesehnt hat, ist bereits mehr oder weniger erreicht. Ich will ihn nicht mehr zwingen an meiner Seite zu sein. Er soll zurückkommen, wenn er es für richtig hält.“

Etwas verblüfft stand ich nun vor ihr. Sie gab auf? Ich wusste noch, wie sie heulend vor dem Grab von Naruto stand, während ihre Tränen den Grabstein bedeckten. Wie sie mit gebrochener Stimme sagte, sie würde alles in der Welt dafür tun, damit Sasuke wieder zurück ins Dorf kommt und Narutos Ziel erreicht war.

Er hat ein Leben verdient und den Platz des Hokagen. Wie kann die Welt nur so sein? So beschissen und unfair. Ich hätte nie so gemein zu ihm sein sollen, ich hätte von Anfang an nett zu ihm sein sollen. Ihn respektieren und seine Depressionen bemerken sollen. Ich hätte mehr Zeit mit ihm verbringen sollen. Ich habe im Gegensatz zu ihm mein Leben nicht verdient! Ich hasse das Schicksal! Ich hasse es!“

Ich mochte diese Erinnerung nicht, so wie viele weitere nicht.
„Na, dann. Grüßen Sie Yin von mir.“, sagte Sakura und lief an mir vorbei.
Ich sah ihr hinter her und musste mir verkneifen, ihr nachzurufen, ob sie nun wirklich aufgeben wollte.

puppet sister - kakashixoc | narutoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt