Die anstehende Klassenfahrt

73 5 0
                                    

Einpaar Wochen vergingen...

Stefanies Sicht:

"Du Logan?" "Ja Sweety?" "Ich fahre bald auf Klassenfahrt nach Magdeburg." "Oh schön und wann?" "In 2 Monaten." "Du scheinst irgendwie nicht so ganz davon begeistert zu sein." "Mhm.." "Wieso, was ist los?" "Nichts, nur ich will einerseits sehr gern irgendwo mit der Klasse hinfahren und mit allen viel Zeit verbringen, aber da fehlst du mir." "Aww..." "Mein ernst ich bekomm heimweh und vermiss dich." Er gab mir einen Kuss. "Schaffst du schon. Und wir können ja telefonieren oder schreiben." "Telefonieren ist keine gute Idee." "Warum das?" "Weil ich, wenn ich nur deine Stimme höre schon weine und zu dir will und das kann ich mir nicht antun." "Das hat noch Zeit sich Sorgen zu machen. Sei bitte wieder glücklich und mach nicht so ein trauriges Gesicht, du weißt das ich es nicht leiden kann wenn du geknickt bist."

Logans Sicht:

"Logan ich will nicht weg von dir.", sagte sie und umarmte mich. "Ich wusste gerade einfach nicht was ich sagen sollte. Ich umarmte sie auch und nach einpaar Sekunden hörte ich ein schluchzen. "Aw, hör auf. Noch bin ich doch hier bei dir." "Noch.", sprach sie und weinte nurnoch doller. Ich löste mich von ihr nahm sie an die Hand, zog sie mit mir aufs Bett und legte mich hin. Sie lag auf mir und legte ihre Arme um mich. Ich legte meinen Arm um ihren Rücken und versuchte, sie auf andere Gedanken zu bringen. Ich piekste ihr in die Seiten und sie sprang sofort auf und lachte.

Stefanies Sicht:

Nach einer Weile hörte er immernoch nicht auf und mein Bauch tat schon weh. "Logan stopp! Ich kann nicht mehr." Als er aufhörte atmete ich auf: "Danke. Süß das du mich aufmuntern willst aber früher oder später kommt der Moment an dem ich heule wie ein Schlosshund und ich weg muss." "Guck mal, du musst das positiv sehen, wenn du zurück kommst freust du dich umso mehr. Und bitte tu mir einen gefallen und konzentrier dich auf deine Mitmenschen dort und hab Spaß und denk nicht zu viel an mich sodass dich das traurig macht." "Das ist leichter gesagt als getan Logan. Aber ja ich versuchs."

Logans Sicht:

"Ich bekomme hunger. Lass uns mal was zu essen machen." "Mhm." Beim Essen schwiegen wir die ganze Zeit. Ich wusste nicht was ich sagen sollte ohne das ich sie wieder traurig macht.

Stefanies Sicht:

Ich finde die zwei Monate vergingen viel zu schnell als ich es wollte. Es war Sonntag und ich kam gerade von einer Freundin wieder. In meinem Zimmer angekommen legte ich mich auf das Bett. Logan setzte sich zu mir. "Alles Okay?" "Ja. Ich muss gleich meine Koffer packen." Dann stand ich auf und suchte mir dir Klamotten raus und Logan brachte mir den Koffer vom Dachboden. Langsam passte nichts mehr hinein und dann war ich auch schon fertig und stellte ihn an die Seite. Dann sah er mich an, ging auf mich zu und nahm mich in den Arm. "Wird schon." "Mhm.." Es wurde langsam Abends und ich wollte einfach nicht schlafen. Wir beide lagen im Bett und Logan schlief schon. Bei mir dauerte es eine ganze Weile bis ich dann doch einschlief.

Der Morgen:

Logans Sicht:

Ich wachte auf und Steffi war weg. "Sweety???" Nichts passierte. Oh ich hoffe sie ist nicht einfach losgegangen ohne sich von mir zu verabschieden. Na toll. Doch dann kam sie aus der Küche hervor. "Gott sei dank", sprach ich. "Hast du mich gesucht?" "Ich dachte du wärst schon allein los."  "Nein ich hab mir was zu essen gemacht und eingepackt. Ich hab Musik gehört und dich deshalb nicht gehört." "Achso." Sie sprach geknickt: "Ich muss mich jetzt anziehen und los." "Wie allein? Ich fahr dich hin."  "Aber ich...will nicht das du mich fährst..." "Wieso?" Sie meinte: "Bei den Mitschülern verweint ankommen? Nein danke."  "Egal was du sagst ich fahr dich. Du kannst nicht einfach allein los und dein Koffer zum Bahnhof schleppen."

Stefanies Sicht:

"Okay unter Bedingung."  "Die da wäre?"  "Bitte keine Umarmung und kein Kuss sonst kann ich das mit dem nicht weinen vergessen." Er nickte. Wir setzen uns ins Auto und redeten nicht. Das Radio lief leise und sonst hörte man nichts. Ich war aufgeregt und wollte am liebsten wieder umkehren und zu Hause bleiben. Ich versuchte das beste draus zu machen. So kamen wir am Bahnhof an und Logan stieg mit mir aus. Ich stand einfach regungslos da und sah ihn an. Er schaute ebenfalls zu mir. Doch dann konnte ich nicht anders und musste ihn umarmen. Er drückte mich fest an sich und lies mich nach einer Weile los. Ich ging dann mit meinem Koffer in Richtung meiner Klassenkameraden und schaute kurz zurück und sah das Logan mich immernoch anschaute. Er nickte mir zu. Ich glaube mein Blick schien verunsichert. Eigentlich würde ich jetzt am liebsten weinen, aber ich versuchte mich zusammen zu reißen und einfach so zu tun als würde es mich freuen. Doch dies schien nicht zu funktionieren...

Logan Henderson Lovestory <3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt