89:Harry

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Ich lief direkt in sein Zimmer. Ich habe zwar Aufgegeben, dass heißt aber nicht, dass ich mir nicht hole, was mein ist. Wenn Patrick meint er kommt damit davon, hat er sich geschnitten. 

Ohne anzuklopfen gehe ich ins Zimmer rein. Er schaut mich an, doch ich schließe die Tür von innen ab. Ich schau mich im Zimmer um und stand dann vor seinem Bett. Er sah mich an. "Du denkst wirklich ich gebe so leicht auf?"

Patrick legt sein Handy weg, steht auf und stellt sich direkt vor mich hin. "Ich gewinne immer." Ich lache. "Nein, da bin ich anderer Meinung." Patrick drückt mich gegen die Wand. "Fang nicht schon wieder an."

"Dieses mal hast du keine Chance." Sage ich und drücke meine Lippen auf seine. Er knurrt, löst den Kuss aber nicht. Manchmal habe ich die besseren Mittel. Ich laufe mit ihm zum Bett, da er vor mir steht, fällt er zuerst aufs Bett. 

Ich fange mich mit den Händen ab. "Du solltest nicht spielen." Warnt er mich, doch ich lege einfach meine Lippen weder auf seine. "Ich spiele gerne und wann ich will." Patrick dreht uns um. 

"Nicht mit mir Styles." Dabei zieht er mir mein Hemd aus. Ich kicke mir die Schuhe von den Füßen. Mein grinsen könnte nicht breiter sein. Ich werde Gewinnen. Patrick legt seine Lippen verlangend auf meine.

Dabei kann ich ein Stöhnen nicht unterdrücken. Mir egal ob die andern uns hören. Arabella hat es schon mal mitbekommen und mir ist es jetzt erst recht egal. Patricks Hand geht in meine Hose. 

Ich ziehe ihm Mühsame sein Hemd aus, dabei lösen sich unsere Lippen kaum. Meine Hände gleiten zu seiner Hose, ich öffne den Knopf und ziehe sie ihm runter. Er hilft mir dabei, in dem er sie von seinen Beinen strampelt. 

Er zerrt mir die Hosen von den Beinen. Das ich ihn toll finde, brauch er dabei nicht wirklich zu wissen, meine Boxershorts sagt es ihm auch so. Das seine Lippen mich Süchtig machen, weiß er auch. 

Dafür küsse ich ihn zu gerne. Er geht mit seiner Hand unter meine Boxershorts. Ich stöhne auf, seine Hand bewegt sich langsam rauf und runter. Sein Daumen fährt dabei immer wieder über die Spitze von meinem Penis.

Hinter meinen geschlossenen Augen explodieren Farben und mein Herz. Ich höre es in meinen Ohren Pochen. Patrick zieht meine Boxershorts mir aus und schmeißt sie achtlos aus dem Bett. Das sein Glied steif ist, merke ich.

Ich ziehe ihm seine Boxershorts aus, er verteilt leichte Küsse auf meinen Hals. An einer Stelle saugt er etwas kräftiger so das ich aufstöhne. Das wird ein schöner Knutschfleck. 

Mein Penis reibt an seinem, was meine Sinne vernebelt. Patrick schaut mir tief in die Augen, langsam schiebt er sich in mich. Was uns beide aufstöhnen lässt. Seine Lippen finden meine und langsam bewegt er sich. 

Es ist immer noch ein komisches Gefühl mit einem Mann zu schlafen. Dennoch macht es Spaß und es fühlt sich gut an. Auch wenn ich immer unten liege. Patrick ist der Dominate und das leider auch im Bett.

Was aber die Mode angeht, habe ich die Nase vorn. Ich bin weitaus offener für Mode als Patrick. Der hält an Traditionen fest, die ich nie im Leben verstehen werde. 

Als Patrick die andere Seite meines Halses mit einem Knutschfleck schmückt, komme ich in die Realität zurück und muss feststellen das ich es liebe mit ihm zu schlafen. Ich drehe uns um, seine Stöße sind bestimmend, auch von unten.

Mir gefällt dieser Raue Ton. Seine Lippen ziehen mich in seinen Bann, sie sind weich und voll. Meine Hände vergrabe ich in seinen weichen Haaren. Er dreht uns wieder um, seine Stöße sind hart und mit einmal beißt er mir leicht in die Unterlippe.

Unsere Zungen kämpfen, dann trifft er einen Punkt, immer und immer wieder. Patricks Finger krallen sich in meine Schultern, dann ist es vorbei und er kommt mit einem stöhnen. Ich folge kurz nach ihm, dennoch küsst er mich weiter. 

Das wir im Palast von Arabella sind und uns jeder hören könnte, juckt uns beide herzlich wenig. Wenn es nach mir ginge, würde Patrick mit auf Tour kommen. Mir einen Rückhalt geben und wir würden die Hotel Betten unsicher machen.

Aber er ist ein Prinz und darf nicht mit Tour. Er muss immer souverän sein. Langsam zieht Patrick sich aus mir, seine Lippen sind geschwollen. "Du weißt das dass gemein war oder?"

Ich nicke. "Ja, gleiches recht für alle." Er lacht herzlich auf. Das wir Nackt sind, stört uns nicht, er legt sich mehr ins Bett rein, zieht mich zu sich. "Morgen kann ich wahrscheinlich nicht mal mehr laufen."

Patrick drückt seine Lippen auf meinen Rücken. "Gern geschehen." Ich lache auf. Er ist einfach unberechenbar. "Wie lang, denkst du, bleiben wir unentdeckt?" Frage ich und Patrick grinst. "Sehr lange. Aus dem einfachen Grund, Arabella wird dafür sorgen."

Ich schaue ihn an. "Arabella ist Millionen schwer, nicht nur durch ihr Dasein als Prinzessin, sie hat über Zwanzig Häuser in Italien, Weinberge und jede menge anderen kram. Sie hat eine Handvoll Leibwächter, die sieht keiner und hört keiner.

Sie bewachen Niall und dich. Ihr merkt die nicht, aber Arabella weiß über jeden Schritt von euch bescheid. Sie lässt euch nicht allein. Sie liebt zwar den Wahnsinn, aber gestört ist sie nicht." Ich drehe mich zu Patrick um.

"Sie lässt mich bewachen?" Patrick nickt. "Ja, ich habe sie darum gebeten. Ich sage nicht das euer Sicherheitsdienst schlecht ist, aber lieber haben wir Zwei Augenpaare mehr als Zwei zu wenig."

Ich bin geschockt und gerührt zugleich. "Ich weiß nicht ob ich das süß finden soll oder verstört bin." Patrick lacht. "Alles ist gut, Arabella hat diese Schatten auch schon bei mir eingesetzt.

Damals als ich unterwegs war, ich bin eine andere Strecke gefahren, sie hat es mitbekommen und ihre Männer geschickt. Ich hatte keine Chance, sie haben mich in die richtige Richtung gedrängt.

Ich habe nur einmal einen dieser Männer gesehen, du würdest nie drauf kommen, dass sie für Arabella arbeiten. Die sehen so unscheinbar aus. Du würdest an ihnen vorbei laufen und sie nicht mal bemerken."

Ich schaue Patrick an als wäre er ein sprechendes Auto. "Du nimmst mich auf den Arm oder?" Er schüttelt den Kopf. "Die sind nur da, wenn Arabella sie da haben will. Meistens sind sie aber nicht da, nur wenn ich weiß das irgendetwas großes bei dir ansteht.

Ich bin halt ein Schisser wenn es um manche Sachen geht." Ich nicke bloß. "Also gibst du zu, dass du ein Kontrollfreak bist." Patrick schaut mich an.

"Bei dir ja. Bei andern ist es mir egal. Ich weiß das dass nicht gerade förderlich ist, aber dennoch mache ich es um mein gewissen zu beruhigen und um zu wissen ob es dir gut geht." 

Ich finde das Irgendwie süß. "Okay, aber warum nur bei mir? Es gibt noch deinen Bruder, dein Patenkind oder deine Eltern." Patrick grinst mich an. "Weil ich dich liebe." 


 


Little PrincessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt