Little Princess

81:Niall

Ich bin sau Nervös. Arabella und ich sind im Krankenhaus, es ist mitten in der Nacht und Arabella leidet. Ich kann mir das nie mit ansehen. Warum muss das auch so schmerzhaft sein? Viele sagen ja immer, dass Kinderkriegen nur Frauen Sache ist, dass ist aber sowas von gelogen. 

Die Männer leiden genauso mit. Ich würde ihr die Schmerzen abnehmen, wenn ich könnte. Ich kann nichts machen außer warten und sie leiden sehen. Die Schwestern kommen in Regelmäßigen abständen und schauen nach uns.

"Das tut so weh." Ich nicke. Ich kann es schlecht nachvollziehen. Ich nehme ihre Hand, sie drückt zwar zu, aber wirklich spüren tue ich es nicht. Dafür bin ich zu nervös, als dass ich noch was realisiere.

Ein Arzt kommt rein, schaut sich die Wehen auf einem Papier an. Dann nickt er. "Da sie das letzte mal schon einen Kaiserschnitt gemacht haben, machen wir es dieses mal auch wieder so." Wir nicken und ich bekomme ein OP Outfit in die Hand gedrückt.

Es ist der gleiche Arzt, wie beim letzten mal. Somit bin ich ein wenig beruhigt. Ich gehe in die Knie, vor Arabellas Kopf, sie hat Tränen in den Augen. "Alles ist gut, wir schaffen das schon. Die beiden sind gleich da."

Sie nickt, dann wird uns die Sicht auf ihren Bauch genommen. Ich schaue in ihre wunderschönen Augen, versuche ihr ein wenig die Angst zu nehmen. Eine Krankenschwester lächelt uns an. "Alles ist gut." Sagt sie und wir nicken.

Dann höre ich es, der Schrei von meinem Sohn. Ich schaue zu Arabella, sie weint. Ich küsse ihre Stirn. "Anteo." Sagt sie und ich nicke. Kurz darauf höre ich den Zweiten Schrei, "Livio." Sage ich und dann schaue ich zu Arabella. 

Sie nickt mir zu. Ich laufe den beiden Krankenschwestern nach. Zur ersten Untersuchung. Mich schaut ein Arzt an, lächelt dann. "Wie heißen die beiden denn?" Fragt er auf einem sehr schlechten Englisch. 

"Anteo und Livio." Der Arzt nickt. "Schöne Namen." Ich nicke. Damit werden meine Jungs sauber gemacht und untersucht. Ich bin richtig Nervös, sobald der Arzt fertig ist, werden sie nochmal sauber gemacht und dann angezogen. 

Ich bekomme meinen ersten Sohn in den Arm gelegt. "Anteo." Sagt die Schwester und ich nicke. Er sieht mir sehr ähnlich, dennoch sind die Augen von Arabella. Livio wird mir auch in den Arm gelegt. 

Beide sehen genau gleich aus. Ich laufe mit meinen Jungs aus dem OP Bereich raus und sehe schon Adam. Er lächelt mir zu. "Na wie heißen unsere neuen Prinzen?" Fragt Carter. "Livio und Anteo. Anteo ist zuerst zur Welt gekommen." 

Damit schauen auch Giuliano und Damiano über meine Schulter. "Mein Gott, Stella wird sich so freuen." Ich nicke und laufe aufs Zimmer von Arabella. Sie liegt in ihrem Bett und schläft. Ich lege die Jungs in ihre Betten.

Livio fängt an zu Jammern, somit lege ich ihn zu seinem Bruder. Die beiden schmusen zusammen, was niedlich aussieht. Ich mache ein Bild und schicke es den Jungs. Sofort kommen Antworten. 

Louis: Herzlichen Glückwunsch Niall. Wie heißt denn mein Patenkind und sein Bruder?

Harry: So süß, ich freue mich schon die Jungs kennenzulernen. 

Liam: Jetzt bin ich sprachlos, die sehen genau gleich aus und sind super Süß. Stella wird sich freuen. Herzlichen Glückwunsch von mir und Cheryl. 

Niall: Danke. Also der im grünen Strampler ist Anteo James Horan. Er hat um Ein Uhr Neunzehn das Licht der Welt erblickt. Er wiegt stolze Zweitausenddreihundertvier Gramm. Ist stolze Fünfzig Zentimeter groß und sieht mir sehr ähnlich. 

Sein Bruder heißt Livio Arthur Horan, ist um Ein Uhr Einundzwanzig zur Welt gekommen und ist Stolze Zweitausenddreihundertzwei Gramm schwer. Beide sind im Matera Krankenhaus zur Welt gekommen und mögen es nicht in getrennten Betten zu schlafen.

Louis: Niall ich bin super Stolz auf dich und Arabella. Mein Gott jetzt hast du schon Drei Kinder und wir andern sind immer noch beim gleichen Stand, wie vor Zwei Jahren. Ich bin echt Stolz auf dich und El und meine Schwestern rasten gerade aus. 

Liam: Cheryl und ich freuen uns sehr für dich. Wir sind wirklich Stolz und froh das du unser Freund bist. Wir haben dich lieb Nialler. 

Harry: Ich heule gerade, ich bin so Stolz. Niall der Super Daddy!!! Du bist der beste Vater der Welt für die Kinder und besonders für Arabellas Kinder. Ich kann kaum in Worte fassen, wie ich mich fühle, weil ich Pate von einem der Jungs sein darf. Danke Niall. 

Ich schaue auf und sehe Arabella. Sie wacht langsam auf, ich lächle. Sie schaut zu mir, ich zeige auf unsere Söhne. Beide liegen zusammengekuschelt im Bett von Anteo. Arabella lächelt und ich nehme ihre Hand. 

Ich drücke meinen Lippen auf ihre Hand. Sie lächelt. "Wie geht es dir?" Frage ich sie. Sie lächelt schwach. "Geht." Ich nehme erst Anteo aus dem Bett, dann Livio. Ich lege sie Arabella in die Arme.

Sie lächelt. Beide schlafen tief und fest weiter. Arabella weint. Ich wische ihr die Tränen weg. Leise geht die Tür auf und Carter kommt rein. Er hat Papiere dabei. Ich lächle und fülle sie aus. Dieses mal kann ich schon mehr alleine ausfüllen als wie beim ersten mal. 

Ich lege mich nach dem Carter gegangen ist zu meinen Drei. Leise öffnet sich die Tür und Adam kommt mit Stella auf dem Arm rein. Ich nehme meine Kleine auf den Arm sie schaut ihre Brüder an. "Das sind deine Brüder Anteo und Livio."

Sie lächelt und legt ihre Hände zu den ihrer Brüder. Ich muss mir echt die Tränen verkneifen sonst hätte ich nicht mehr aufhören können zu weinen. Meine Drei Süßen Kinder. Ich bin so Glücklich, dass ich schon vergessen habe, was wir alles durchmachen mussten um heute hier zu sein. 

Kinder sind das beste der Welt und ich liebe meine Kinder und Arabella. Die Jungs wachen langsam auf. Stella schaut mich an und ich nicke. "Ja, deine Brüder wachen auf." Sage ich zu ihr und sie lächelt. 

Arabella schaut zu ihren Jungs, sie gibt Stella einen Kuss auf die Stirn. "Jetzt bist du eine große Schwester. Du musst immer auf deine Brüder aufpassen und sie müssen immer auf dich aufpassen. Versprichst du mir das?" 

Stella nickt. Damit lege ich mir die Kleine auf die Brust und kuschle mich zu meiner Familie. Ich bin so glücklich, meine Drei wundervollen Kindern, die schönste Frau neben mir. Besser geht es nicht.