Little Princess

86:Niall

Heute ist ein ruhiger Tag. Der Frühling lässt den Schlossgarten aufblühen und in ein Meer aus Blumen verwandeln. Die Hochzeit von Merlin und Celia ist jetzt Zwei Wochen her. Es ist schön einfach hier zu liegen, im Bett, Arabella im Arm. 

Alles ist ruhig. Keiner schreit oder ist laut. Ich höre die Tür, Sabrina kommt jeden morgen um Neun zu Arbeit. Sie ist wirklich super, plant die Termine so, dass wir auch mal Zeit für uns haben.

Ich höre einen der Jungs schreien und stehe auf. Leise laufe ich nach unten und sehe Anteo schreien. Livio ist nicht da. Ich schaue in Livios Zimmer nach, der Kleine schläft Unruhig. Ich nehme ihn aus seinem Bett und lege ihn zu Anteo. 

Sofort wird er ruhig. Livio wacht auf und schaut zu seinem Bruder. Ich höre Schritte und sehe Stella. Ich nehme sie auf den Arm und lege sie zu ihren Brüdern.

Langsam schlafen die Drei wieder ein, ich gehe zurück ins Bett und ziehe Arabella auf mich. Ihr Kopf liegt auf meiner Brust. Ich fahr ihr verträumt durch die Haare. Ich mag den Frühling, alle Menschen sind dann bedeutend freundlicher.

Keiner ist so gemein und unhöflich wie in den Wintertagen. Das ist echt schlimm im Winter, man ist zu jedem höfflich, aber die andern nicht zu einem selbst. Ich höre Schritte und sehe dann Carter. 

"Guten Morgen." Ich nicke. "Habt ihr heute was mit den Kindern vor?" Fragt er und ich schüttle den Kopf. "Gut, denn Giuliano, Damiano und ich wollen mit ihnen heute raus." Ich nicke. "Okay, dann zieh die Kleinen an und pack deren Sachen."

Carter grinst und verschwindet. Langsam wacht Arabella auf. Ich schaue sie an. "Morgen." murmelt sie und läuft ins Bad. Ich grinse bloß, langsam stehe ich auf und ziehe mir eine Jeans und ein schlichtes Graues Shirt an. 

Arabella kommt aus dem Bad und zusammen laufen wir nach unten. Carter und die andern ziehen gerade die Kleinen an. "Was macht ihr den da?" Fragt Arabella und holt sich einen Kaffee. "Wir gehen mit den Kleinen raus." Sagt Giuliano.

Arabella nickt bloß. "Dann wünsche ich euch Viel Spaß. Habt ihr alles?" Carter nickt. "Ja, von Klamotten bis essen und trinken. Dann kommen Freddie und Leon noch mit. Somit ist Giuseppe und Rico samt Laslo noch dabei."

Ich nicke. Die Jungs liegen in ihren Babyschalen und wie zu erwarten schlafen sie. Stella läuft zu Arabella. "Na, gut geschlafen?" Stella nickt. Damit drückt ihr Arabella einen Kuss auf die Schläfe. 

Carter nimmt ihr die Kleine ab und dann verlassen sie das Haus. "Kinder freier Tag." Arabella nickt und läuft nach oben. "Niall, komm mal." Schreit sie und ich laufe nach oben. Als ich in ihrem Schrank stehe, sieht sie Überfordert aus.

Ich nicke und ziehe eine Jeans und ein Shirt aus dem Schrank. Mit ein Paar Schuhen, drücke ich ihr das Outfit in die Hand. Sobald sie angezogen ist, nehme ich ihre Hand. "Wir schauen uns heute Italien an."

Somit machen wir uns nach dem Frühstück auf den Weg, erstmal die Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Das Kolosseum und den Petersdom. Dann besuchen wir den Vatikan und schauen uns einige Kirchen an.

Das uns keiner bemerkt finde ich toll. Arabella und ich schlendern durch die Vatikan Stadt und schmeißen eine Münze in den Brunnen. Es ist schön mit Arabella draußen zu sein, wir halten Händchen und ich vergesse für einen Moment das wir dieses Land regieren.

Das ich eine Prinzessin heirate und sie irgendwann Königin sein wird. Ich mache einige Bilder und dann laufen wir über einen Markt. Italien von dieser Seite auszusehen ist echt komisch und verrückt. 

Arabella zieht mich in einen Laden, eine Dame lächelt uns an. Wir schauen uns eine Menge Süßigkeiten an. "Was kann ich für sie tuen?" Fragt sie und Arabella lächelt. "Ich war als Kind immer hier, haben sie noch die Schokoladen Erdbeeren?" 

Die Dame nickt. "Ja, sie werden aber nicht mehr so oft hergestellt." Arabella bekommt eine Schachtel. Sie drückt der Dame das Geld in die Hand. "Die musst du Probieren. Damit könnte ich Fett werden." 

Die Dame und ich lachen. "Kann ich mir vorstellen." Damit verlassen wir den Laden und laufen weiter. Sobald wir uns an ein ruhiges Plätzchen gesetzt haben öffnet Arabella die Schachtel und isst die Erdbeeren.

Ich Probiere eine und nicke. "Okay, die sind echt sau lecker." Arabella nickt. "Ja, die haben ich immer mit Mum hier gekauft. Die sind eine Pure Sünde, aber so geil." Ich lache. Arabella lächelt wie eine aufgehende Sonne. 

"Welche Acts willst du eigentlich auf der Hochzeit sehen?" Fragt sie mich aus dem nichts und ich muss überlegen. "Ich würde gern Adele und Ed auf meiner Hochzeit haben." Arabella nickt. "Ich Lady Gaga und Aerosmith."

Ich nicke. "Das wird eine Interessante Mischung." Arabella nickt. "Dann wäre das ja geklärt." Ich nehme ihre Hand. Zusammen laufen wir durch einen Garten. Wir werden in der Kirche mit Tausend Leuten sitzen, feiern werden wir aber gerade mal mit Fünfhundert. 

Wir haben entschlossen auf einer Burg zu Heiraten. Die Vorbereitungen laufen schon. Die Jungs und ich müssen dennoch die Anzüge schon besorgen. Ich werde langsam Nervös.

"Ich muss mit den Jungs nach L.A. die Tour Promoten." Arabella dreht sich um und nickt. "Ich weiß. In der Zwischenzeit kümmer ich mich um das Brautkleid. Jeder will mein Kleid machen, aber ich habe mich schon mit Zwei Designern zusammengetan."

Ich grinse. "Wie ausladend wird es den?" Frage ich und Arabella lacht. "Sagen wir es mal so, ich mache jedem sein Brautkleid streitig. Keine Prinzessin hatte so ein Kleid." Ich nicke. "Es gibt Zwei Kleider, eins für die Kirche und eins für Abends."

Ich lache, zusammen laufen wir weiter durch den Garten, da die Sonne leicht scheint, glitzert das Wasser. Es erinnert mich daran, wo die Jungs und ich das erste mal zusammen in der Karibik waren. 

Es war Atemberaubend schön dort. Der Sand war weiß und das Meer so schön die Farbe als das Licht auf die Wasseroberfläche traf, diese Farbe ist meine Lieblingsfarbe. Es ist eine Mischung aus Türkis und Blau.

Arabella stellt sich neben mich. Ihr Ring glänzt in der Sonne. "Erinnerungen sind das tollste der Welt." Ich nicke. "Ja das sind sie. Sie sind schön und gefühlvoll." 

Arabella lächelt, sie verschränkt unsere Hände miteinander und wir laufen zurück. Italien ist ein tolles Land. Es hat zwar seine Macken, aber das hat jedes Land. 

Sobald wir beim Palast angekommen sind, laufen wir rein. Die Fans schreien und ich winke. Ich wollte jetzt nicht zu ihnen sondern einfach mit Arabella den restlichen freien Tag von Kindern und Pflichten genießen.