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Hey Leute ein neues Kapitel - und nur damit ihr euch nicht wundert: aus irgendeinem Grund habe ich an meinem Handy momentan Probleme eure Kommentare zu beantworten. Deshalb muss ich das ab sofort am Computer machen, weshalb es länger dauern wird bis ich auf eure Kommentare antworte. Trotzdem werde ich versuche auf alles zu antworten 😂 ihr kennt mich ja
LG CoolerBenutzername
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Mit schnellen Schritten bewege ich mich lautlos durch den dunklen Gang, der ohne direkte Fenster nur leicht beleuchtet und dadurch gespenstisch dunkel wirkt. Mich jedoch verängstigt die Dunkelheit nicht länger, stattdessen nutze ich sie - wie immer - zu meinem Vorteil. Im Schatten der Wände bewege ich ich nahezu unsichtbar durch den Gang. Irgendwo in der Ferne höre ich leise Schritte und die Stimme, die ich den Anhänger meiner Feinde - Crowley und Tamora - zuordne. Ansonsten würde ich die Gangart und Tonhöhe einem Rudelmitglied zuordnen können, was hier jedoch nicht der Fall ist. Trotzde bleibe ich die Ruhe selbst, angesichts der Tatsache dass die Feinde noch weit von mir entfernt sein sollten.
Gerade als ich der Abbiegung des Ganges folge, um den vermuteten Weg von Crowley nachzuverfolgen, höre ich Schritte die viel näher sind als bisher gedacht. Sie kommen schnell näher, als würde die - eindeutig - männliche Person fast rennen. Sofort bin ich in alarmbereitschaft. Ich drücke mich eng an die Wand, versuche mit der Dunkelheit zu verschmelzen, halte meine Waffe jedoch bereits schussbereit auf die Gangöffnung gerichtet, in der ich den Angreifer vermute. Innerlich fühle ich mich bereit ihn sofort auszuschalten und irgendwie habe ich auch Lust dazu. Jedoch berufe ich mich sofort wieder zur Rationalität und gebe mir selbst den Befehl mich im Schatten zu halten und nur dann Maßnahmen zu ergreifen wenn ich entdeckt werde.
In dieser Sekunde stürmt eine großgewachsene Person in den Gang. Wie erwartet ist es ein Mann, dessen Körperform mich unterbewusst an jemanden erinnert. Jedoch kann ich diesen kurzen Moment des Erkennens nicht greifen, sodass der Mann weiterhin unidentifiziert bleibt. Ich drücke mich weiterhin eng an die Wand, mustere den Mann jedoch aufmerksam. Seine Brust hebt und senkt sich schneller als normal - er ist also in Aufruhr. Das beweist auch sein Kopf der jetzt hektisch von links nach rechts fällt. Dabei legt sich für wenige Sekunden ein dämmriger Lichtschein auf sein Gesicht, zu kurz um seine Gesichtszüge detalliert zu erkennen, jedoch lang genug um ihn wiederzuerkennen. Peter.
Sofort habe ich meinen ursprünglichen Plan über den Haufen geworfen und trete von der Wand zurück. Peter hat mich dabei schon längst entdeckt, auch wenn er in dieser Sekunde nur in der Lage zu sein scheint mich überrascht anzustarren. Wahrscheinlich fragt er sich innerlich gerade wieso er mich nicht sofort entdeckt hat. Ich richte meine Waffe auf ihn und trete näher. Auf seinem Gesicht bildet sich ein Gefühl des Unwohlseins, das ich auch in seiner Körperhaltung wahr nehme. Langsam hebt er die Arme und platziert sie als Zeichen der Kapitulation vor seinen Körper.
„Wohin des Weges?" frage ich mit einem gefährlichen Unterton in der Stimme. Hinter mir liegt der Gang der in Richtung Gebäudeausgang führt, durch den die drei Jungen Corey, Liam und Mason geflohen sind. Sofort vermute ich hinter dem Verhalten des ältesten Hale dieselbe Absicht. Er möchte fliehen. „Oh ich wollte nur mal schnell frische Luft schnappen gehen!" Seinen sarkastisches Unterton unterstreicht er mit einer nach außen schweifenden Handgeste. Meine Hand schließt sich fester um die Waffe und ich trete einen weiteren Schritt auf Peter zu. Somit stehe ich noch gut zwei weitere Meter von ihm entfernt. Obwohl ich ihn für seinen feigen Fluchtversuch verurteile, entgehen mir nicht seine oberflächlichen Verletzungen und das Blut auf seiner Kleidung. Er hat sich seinen Weg bis hier her scheinbar erfolgreich durchkämpft. Jedoch entgeht es mir nicht, dass er seine Teampartner - wie von McCall ausdrücklich gefordert - dabei scheinbar verloren hat.
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Silver Bullet [Teen Wolf FF]
Fanfiction'We don't see things as they are, we see things as we are' Noch immer in der Welt unterwegs mit meinem psychopathischen Vater, auf der Suche nach der nicht gerade weniger psychopathischen Zielperson. Wie das noch besser werden kann? Oh keine Ahnung...