Disappear from my thoughts💜

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A/N
Nach dem SummerSlam

Jolie P.O.V.

Nachdem ich Randy mehrfach versichert habe, dass es mir gut geht und ich einfach meine Ruhe brauche, hat er mein Appartement nach unserem Frühstück verlassen. „Endlich habe ich meine Ruhe." seufze ich. Ich verlasse meine Küche und gehe ins Bad. Ich ziehe meine Schlafsachen aus und gehe unter die Regendusche. Das warme Wasser prasselt auf meine Haut und spült den Schmutz der vergangenen Nacht hinweg. Ich schäume mich mit meinem Lieblingsduschgel ein. Ich liebe den Duft von Mango und Papaya auf meiner Haut. Ein bißchen Urlaubsfeeling für zu Hause. Meine langen Haare wasche ich ebenfalls und stelle danach die Dusche ab. Ich binde mir ein flauschiges Badetuch um den Körper und ein kleineres um meine Haare. Anschließend verlasse ich das Bad. Langsam trotte ich in mein Ankleidezimmer und suche mir neue Klamotten raus. Ich wühle mich durch bis ich meinen Lieblingshoddie und eine schwarze Leggings finde. Dazu noch ein paar flauschige Socken, einen schwarzen Spitzen- BH und einen passenden Tanga. Ich ziehe mich um und trockne meine Haare mit dem Handtuch. Ich überlege kurz was ich mit dem restlichen Tag anfange. Plötzlich fängt mein Handy an zu klingeln Ein Blick auf das Display lässt mich tief durchatmen. Honey 💜. Mein bester Freund ruft an. Ich lasse meinen Finger kurz über den roten Button kreisen, aber nehme das Gespräch dann doch an.

H: „Hi, Blue. Wie geht es dir? Du warst gestern auf einmal weg. Du hast dich gar nicht bei mir verabschiede."
J: „Hi Honey. Nicht böse sein. Ich musste einfach weg."
H: „Warum? Hast du einen Geist gesehen?"
J: „So ähnlich. Er hat mich gefunden." 
H: „ OMG. Ich werde den Bastard an den Ohren durch den Ring ziehen und sein Gesicht umgestalten."
J: „JONATHAN FATU. Cool down. Ich will nicht darüber sprechen."
H: „Sorry Blue. Ich kann es einfach nur nicht fassen, dass er dich nicht in Ruhe lässt. Er hat sich doch gegen eure Beziehung entschieden und nicht du. Und jetzt läuft er dir bei jeder Gelegenheit über den Weg und auch noch hinterher."
J: „Ich weiß Hon. Ich war dabei. Lass mir bitte etwas Zeit. Ich will nicht über ihn reden. Ich werde die Pause nutzen und das Geschehene vergessen. Und ihn am Besten mit."
H: „OK. Du meldest dich aber wenn du jemanden zum Reden brauchst. Ich werde jetzt mit Trinity shoppen gehen."
J: „Hast du wieder eine Wette gegen sie verloren?"
H. „Jap. Wir sehen uns spätestens in einer Woche zum Barbecue bei deinen Eltern. Hab dich lieb Blue."
J: „Ich dich auch Hon. BIs dann und grüß Trin von mir."

Ich beende das Gespräch und lege mein Handy auf den Couchtisch. Ich setze mich auf meine riesige Couch und decke mich mit einer flauschigen Decke zu. Bleibt immer noch die Frage was ich heute tun werde. Eins steht auf jeden Fall fest: Ich will keine Gesellschaft.
Als wenn mein Karma mal wieder andere Vorstellungen für mein Leben hat, klingelt es an meiner Tür. Ohne nachzudenken, gehe ich zur Tür und öffne sie schwungvoll. Ich hätte es nicht tun sollen. „Mox?!" rufe ich erstaunt. „Lady." bekomme ich von einem grinsenden Jonathan Good zurück. „Was willst du hier?" frage ich und versperre ihm den Zugang zum Appartement. „Seit wann bist du zu deinem Mox so unfreundlich?" fragt er, schiebt mich zur Seite und betritt den Flur. „Verschwinde Mox." werfe ich ihm sauer an den Kopf. „Nop." kommt von ihm. Er zieht seine Sneaker aus und geht in den Wohnbereich. „Du hast eine schöne Wohnung. Ich sollte wohl öfters vorbeikommen und dich mit meiner Anwesenheit beehren." lacht er. Er schaut sich um und setzt sich auf die Couch. „Was willst du hier, Mox?" frage ich ihn genervt und setze mich mit Abstand ebenfalls. „Ich wollte nach dir sehen. Er hat mir von gestern Nacht erzählt und..." „Ich will mit dir nicht reden." unterbreche ich ihn „Lasst mich doch in Ruhe. Warum streicht ihr mich nicht aus eurem Leben?". „Lady du weißt, dass ich das nicht kann. Du bist mein Leben und ich brauche dich." flüstert er kaum hörbar. Ich gucke ihn geschockt an und weiß nicht was ich darauf antworten soll. „Du hast mich allein gelassen und bist ohne Worte gegangen. Ich habe versucht dich zu erreichen und du hast mich einfach ignoriert. Warum Lady?" sprudelt es aus ihm heraus. Er atmet tief durch und rückt näher zu mir. Er legt seine Hand auf meinen Oberschenkel und beginnt kleine Kreise zu zeichnen. Ich schaue auf seine Hand und kann das Gefühl in meinem Bauch nicht einordnen. Ich versuche seine Hand wegzuschieben, aber er nutzt die Chance und nimmt meine Hand in seine. „Lass mich bitte los. Ich will das du jetzt gehst." sage ich und stehe von der Couch auf. Ich gehe ein paar Schritte zurück um Abstand zwischen uns zu bringen. Er schaut mich aus seinen blauen Augen an und steht ebenfalls auf. Langsam geht er auf mich zu und streckt seine Hand nach mir aus. Ich weiche weiter zurück und gehe in Richtung Tür. Ich öffne sie und schaue nervös nach unten. „Du kannst nicht vor UNS wegrennen. Ich werde um dich kämpfen." sagt er laut und küsst mich kurz. Bevor ich reagieren kann, verlässt er das Appartement. 'Was war das denn?'denke ich und schließe die Tür.

A/N

Lasst mir doch gern eure Kommentare zurück, damit ich weiß ob euch die Geschichte gefällt.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende 😃.

Love sucks or not ( FF Seth Rollins)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt