Jolie P.O.V.
Heute ist der 19. Dezember und ich stehe in meiner Wrestlingschule. Gerade habe ich eine Gruppe von 16- jährigen Mädels trainiert. Gleich kommen zwei Damen, die ich mir für Vince anschauen soll. Sie sollen bei NXT einsteigen, wenn ich sie für vielversprechend halte. Ich trinke gerade einen großen Schluck von meinem ISO Drink, als mein Handy klingelt. Mit einem Grinsen nehme ich das Gespräch an.
J: „Hi Mox. Alles fit im Schritt?"
M: „Hi Lady. Geht so. Wo bist du?"
J: „Ich bin in meiner Schule und warte auf potentielle Opfer für NXT. Was ist los?"
M: „Nichts. Mach dir keine Gedanken. Wollte nur mal deine Stimme hören."
J: „So emotional Mox? Jetzt mache ich mir Sorgen. Was ist passiert?"
M: (schnaubt aus) „Ich muss operiert werden. Ich habe wohl eine Verletzung am Ellbogen bzw. Trizeps."
J: „Oh nein. Wie lange wirst du ausfallen?"
M: „6-9 Monate. Ich werde morgen früh in Birmingham operiert und werde noch ein paar Tage zur Beobachtung bleiben. Zu Weihnachten bin ich wieder zu Hause."
J: „Ich komme zu dir. Ich lasse dich jetzt nicht allein. Hab schon einen Flug gebucht. Ich sollte 20 Uhr da sein. Schreib mir die Adresse der Klinik."
M: „Du musst nicht kommen. Du hast bestimmt Wichtigeres zu tun. Außerdem wird Kyle nicht begeistert sein."
J: „Es gibt nichts Wichtigeres als dir bei zu stehen. Verliere keinen Gedanken an Kyle. Tue ich auch nicht. Bis heute Abend. Und Mox?"
M: „Ja Lady."
J: „Alles wird gut."
*Stunden später in Birmingham*
Jon P.O.V.Ich liege gerade auf dem Krankenhausbett und schreibe mit Col und Joe. Sie können leider nicht kommen. Ob Jo wirklich kommt? Seit meiner Geburtstagsfeier habe ich sie nicht mehr gesehen. Wir haben geschrieben und kurz telefoniert, aber das ist nicht das Gleiche. Ich vermisse sie. Die Tür zu meinem Zimmer öffnet sich und eine schwer atmende Jo tritt ein. „Scheiß Taxifahrer. Erst ne halbe Weltreise mit mir machen und dann noch abzocken wollen." regt sie sich auf. Das ist meine Lady. Ein Wirbelsturm, der alles mitreißen kann. Zugleich auch beruhigend wie ein Sonnenaufgang. Sie ist so facettenreich und überrascht mich jeden Tag aufs neue. Ich bin so froh, dass wir uns 2012 getroffen haben. Sollte sie sich gegen mich entscheiden, dann wäre es ein harter Schlag. Ich will sie trotzdem in meinem Leben behalten. Sie ist meine beste Freundin „Mox träumst du oder hast du einen Schlaganfall?" schaut sie mich fragend an. „Ich bin einfach von deiner Schönheit und deinem Liebreiz geblendet." antworte ich neckend. Sie schüttelt den Kopf und lacht sich kaputt „Blödmann. Wie geht es dir?". „Geht so. Ich habe gleich das Vorgespräch für die OP. Ich will nicht ausfallen. Es wäre auch ohne OP noch gegangen." sage ich und werde zum Ende immer leiser. Ich weiß was gleich über mich hinein bricht. „Du kämpfst schon länger mit der Verletzung?! Jonathan Good bist du komplett bescheuert? Warum hast du nichts gesagt?" ruft sie völlig aufgebracht. Ich schaue sie entschuldigend an. Mein voller Name ist kein gutes Indiz. Sie ist wirklich sauer. „Antworte mir." sagt sie aufgebracht. „Anfangs war es noch nicht so schlimm. Ich wollte keine Pferde scheu machen. Und wir reden auch erst seit ein paar Wochen wieder normal miteinander." antworte ich. Sie schnaubt auf, aber schaut mich verstehend an. Sie kommt zu mir und setzt sich aufs Bett. Sie lässt sich nach hinten fallen und streckt ihre Arme aus „Komm her. Ich bin für dich da. Ich werde heute hier schlafen und morgen bis zum OP deine Hand halten. Wenn du aufwachst, dann wirst du mich als Erste sehen. Du bist nicht allein Mox.". „Danke Lady. Du weißt gar nicht wie viel mir das bedeutet." seufze ich. „Doch. Jetzt komm kuscheln." sagt sie und zieht mich in ihre Arme. Ich lege meinen Kopf in ihre Halsbeuge und meinen rechten Arm auf ihren Bauch. „Hab dich lieb Lady." flüstere ich leise. „Ich dich auch Sexy." antwortet sie leise. Sie hat es wohl doch gehört, aber sie hat mich nicht abgewiesen. Ich lächle und schließe die Augen. Nachdem der Arzt weg ist, machen wir uns bettfertig. Die Klinik hat ein zweites Bett für Jo in mein Zimmer gestellt. Ich liege schon im Bett als sie aus dem Bad kommt. Sie ist so süß mit dem rosa Shorty und dem unordentlich gebundenen Dutt. Sie schaut auf das zweite Bett und schüttelt den Kopf. Will sie doch nicht mehr bleiben. Mein Herz fängt wild an zu pochen. Ich werde in meinem Schock von Jo unterbrochen, weil sie sich zu mir kuschelt. Sie legt sich auf die Seite mit dem gesunden Arm und küsst mir auf den Hals. „Schlaf gut Mox. Ich bin hier." sagt sie leise. „Gute Nacht Kuss?" bettle ich. Sie beugt sich zu mir hoch und küsst mich sanft. In meinem Bauch explodieren tausend Schmetterlinge. Sie kuschelt sich wieder an mich und schläft ein. Mein letzter Gedanke bevor ich einschlafe gilt ihr: Ich liebe dich Lady.
*Nächster Morgen*
Ich werde gerade für die OP vorbereitet. „Du siehst heiß in dem Hemdchen aus Mox. Ich werde ganz wuschig." teilt mir Jo mit einem fiesen Grinsen mit. „Na dann komm her Lady. Ich bin für alle Schandtaten bereit." kontere ich. Wir werden von zwei Pflegern unterbrochen, die mein Bett zum OP fahren. Jo greift nach meiner Hand und begleitet mich bis zur Tür vorm OP. „Alles wird gut. Ich warte hier auf dich. Hab dich lieb Sexy." flüstert sie in mein Ohr und gibt mir einen zarten Kuss auf die Lippen. Aufgrund der Beruhigungsmittel kann ich nur noch selig grinsen. ‚Ich dich auch Lady' denke ich und schließe meine Augen.
Jolie P.O.V.
Nach zwei Stunden ist die OP zu Ende und ist laut dem Arzt auch erfolgreich gewesen. Mox liegt im Aufwachraum und ich sitze auf einem Stuhl neben ihm. „Hey Mox." begrüße ich ihn leise, als er mich noch verschlafen anschaut. „Hey." antwortet er mit rauer Stimme. Ich streiche ihm eine verirrte Strähne aus dem Gesicht und lächle ihn liebevoll an. Er nimmt meine Hand und zieht mich auf das Bett. Ich kuschle mich an ihn und er legt sein Kinn auf meinen Kopf. Nach ein paar Minuten betritt eine Schwester den Raum und weckt uns. Mox wird in sein Zimmer gebracht und ich halte wieder seine Hand. „Du bist wirklich geblieben. Danke Lady." sagt er. „Habe ich dir doch versprochen. Wie geht es dir?" antworte ich. „Gut. Du bist ja bei mir." sagt Mox und küsst meine Hand. Der Arzt kommt und erzählt Jon vom Ergebnis der OP. Er wird wohl 9 Monate ausfallen. Mox ist am Boden und reagiert nicht mehr auf den Arzt. Ich nicke dem Arzt zu, dass ich alles verstanden habe. Er verlässt das Zimmer. „Mox?" frage ich. „Mmh" murmelt er. „Der Arzt hat mir noch eine Sache für die nächsten zwei Wochen gesagt. Du kannst nicht allein bleiben, weil den Arm komplett ruhig gestellt ist." sage ich. „Ganz großes Kino. Wer hat schon Bock mich zwei Wochen zu ertragen?" knurrt er. „Ich" hauche ich. Er schaut mich verwirrt an, fängt dann an zu lächeln „Wirklich? Ich will dir nicht zur Last fallen.". „Du fällst mir nicht zur Last. Wir fliegen in zwei Tagen nach St. Louis und du feierst mit meiner Familie und mir Weihnachten. Wenn ich am 25.12. nach Chicago muss, bleibst du einfach dort. Danach geht es nach New York. Und Silvester feiern wir geplant mit allen in LA." sage ich bestimmend. „Widerworte lässt du eh nicht gelten." schmunzelt er. „Nop. Ich geh dann mal alles organisieren und der Klinik Bescheid sagen." sage ich und verlasse das Zimmer. Nach einer Stunde habe ich Col angerufen, damit er mir nach Chicago noch ein paar Sachen von Mox mitbringt und meine Eltern wissen auch Bescheid. Sie freuen sich auf den Verrückten. Ich betrete das Zimmer und beobachte den schlafenden Mox. Er hat bisher auf mich aufgepasst. Jetzt passe ich auf ihn auf. Ich küsse ihn auf seine Stirn und lege mich in das zweite Bett.
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Love sucks or not ( FF Seth Rollins)
FanfictionHi Welt, meine Name ist Jolie Kaya Orton und ich bin die kleine Schwester von keinem Geringeren als „The Viper" Randy Orton. An meinem 20. Geburtstag habe ich endlich die Chance erhalten ein WWE Superstar, wie meine Großvater, Vater und Bruder, zu...