Love sucks or not ( FF Seth Rollins)

Christmas preparation💜

Jolie P.O.V.

Heute nehme ich Mox mit zu meiner Familie. Wir haben den 22.12. und die letzten Weihnachtsvorbereitungen stehen an. Wir sind mit einem gemieteten SUV unterwegs und passieren gerade das Ortsschild von St. Louis. „Gleich geschafft. Wir müssen nur noch kurz bei Randy vorbei. Wir sollen irgendwelche Deko mitnehmen." sage ich und biege rechts ab. Bei Randy steht sein heiß geliebter Hummer vor Tür. Daneben steht ein Auto, dass ich kenne aber hier nicht vermutet habe. Kyle's Range Rover. „Was will er denn schon hier?" frage ich laut ohne wirklich auf eine Antwort zu hoffen. „Vielleicht hat er dich vermisst? Könnte ich ihm nicht verdenken." lässt Mox mich wissen. Ich grummle nur und parke den Wagen hinter dem Hummer. „Soll ich hier warten Lady?" fragt er. „Quatsch. Ich habe nichts zu verstecken." winke ich ab. Wir gehen zur Tür und klingeln. Nach kurzer Zeit höre ich Kinderlachen und die Tür wird schwungvoll geöffnet. „Tante Jo. Du bist endlich da." fällt mir Al in die Arme. Ich wirble sie herum und drücke sie dann fest an mich. „Wie geht es dir mein Engel? Freust du dich schon auf Weihnachten?" frage ich sie und nehme sie auf den Arm. „Jaaaa. Mir geht es gut. Daddy war gestern mit mir Schlittschuh laufen. Er ist hingefallen. Ich nicht." lacht sie. Randy taucht hinter ihr auf und winkt uns rein. „Hi Sis. Hi Mox. Schön das ihr da seid. Die Deko steht da hinten." werden wir begrüßt. Mox schlägt mit ihm ein und ich bekomme einen Kuss auf den Scheitel. Kim kommt mit Brooklyn auf dem Arm zu uns. „Na Lyn. Du siehst ja wieder süß aus." begrüße ich sie und küsse sie auf die Stirn. Sie strahlt wie eine Christbaumkugel. Kim ignoriere ich bewusst. „Jolie Kaya Orton" kommt es ermahnend von meinem großen Bruder. „ Ja Randall Keith Orton?" antworte ich genervt. „Du bist erwachsen also verhalte dich auch so. Sie ist meine Frau und gehört zur Familie. Begrüße sie gefälligst." knurrt er. Ich setze Al ab. „Hi Frau von Randy." sage ich gespielt freundlich und mache ein Knicks. „Zicke." kommt es von Randy. Hinter mir höre ich eine raue Lache. Mox kriegt sich kaum noch ein. Ich gehe an Kim vorbei und betrete den Wohnbereich. Dort steht mein wahr gewordener Albtraum: Kyle. „Hallo Schönheit. Ich konnte ein paar Tage früher frei machen und wollte dich überraschen." grinst er. „Die Überraschung ist dir gelungen." antworte ich kühl. Er nimmt mich in den Arm und küsst mich. Hinter mir taucht Mox mit Randy auf. „Wer ist das Jo?" fragt er mich skeptisch. „Jon. Du hast ihn schon kennengelernt. Er ist mein bester Freund." sage ich. „Wie viele beste Freunde hast du denn? Jonathan, Colby und jetzt dieser Jon. Kann mich nicht an jeden Typen von dir erinnern. Sind alles Muskelprotze mit wenig Hirnmasse." sagt er herablassend. „Wie hast du meine Freunde bezeichnet? Hackt es bei dir? Außerdem hört es sich so an als wenn ich von einem Kerl zum anderen wechsle." rufe ich aufgebracht. Mox hat die Fäuste bereits geballt, aber ich lege eine Hand auf seinen verletzten Arm. „Nimm die Hände von ihm. Meine Frau packt keine anderen Männer an. Verhalte dich endlich angemessen." murrt er. Bevor ich antworten kann, geht Randy wutentbrannt auf ihn zu „Jetzt reicht es aber. Niemand beleidigt meine Schwester. Entweder du entschuldigst dich, oder du fliegst raus. Entscheide dich schnell." schreit er Kyle an. „Ich werde mich nicht für die Wahrheit entschuldigen. Krieg deine Aggression in den Griff. Ist ja peinlich." schreit Kyle zurück. ‚Oh nein das hättest du nicht sagen sollen.' denke ich mir und sehe schon Randy zum Schlag ausholen. Er trifft ihn direkt auf die Nase. Al und Brook schauen ihren Dad verstört an. „Mox bring die Beiden in die Küche." sage ich ruhig. Nachdem die Beiden mit Mox und Kim gegangen sind, gehe ich zur Randy und lächle ihn an. „Danke großer Bruder. Jetzt bin ich dran." sage ich und drehe mich zu Kyle um. „Du hast meine Freunde, Familie und mich beleidigt. Du respektierst meine Arbeit nicht. Du willst mich zu einer gemeinsamen Familie mit Kindern zwingen, obwohl es für mich/ uns zu früh kommt. Ich kann das nicht mehr Kyle."sage ich. „Machst du Schluß? Tu es nicht. Ich liebe dich Schönheit. Ich werde mich ändern." fleht er mich an. „Ich will nicht Schluss machen. Ich will eine Pause. Lass uns nach Silvester sprechen." seufze ich. „Okay. Dann gehe ich jetzt wohl besser. Ich liebe dich." flüstert er und will mich küssen. Ich lasse den Kuss zu, aber bin nur halbherzig dabei. Ich bringe ihn zu Tür und sehe ihm nach. „Wie wird es jetzt bei euch weitergehen?" spricht Jon, die Frage in meinem Kopf laut aus. Ich zucke mit den Schultern. Er stellt sich hinter mich und ich lehne mich an ihn. Mit dem unverletzten Arm umarmt er mich. „Ich bin da Lady. Lass uns jetzt zu deinen Eltern. Die Deko wartet auf ihren Einsatz und ich will schon mal den Braten kosten. Wir wollen ja kein Drama, wenn er nicht schmeckt." haucht er in mein Ohr. Ich muss grinsen. Wir holen die Deko und fahren zu meinen Eltern. Dort werden wir von meinen Eltern schon erwartet. „Ihr habt aber lang gebraucht. Wir warten schon auf die Deko. Kommt rein ihr Beiden." begrüßt uns Mum. „ Sorry Elaine. Wir sind leider aufgehalten worden. Jetzt ist dein Vorkoster da." antwortet Jon für mich. Ich nehme meine Mum in den Arm und flüstere kurz was passiert ist. Sie nickt „Hast du richtig gemacht. Niemand beleidigt unsere Familie.". Sie nimmt Jon an die Hand und zieht in die Küche. Mein Dad ist im Garten. Wir wollen noch grillen. Warme Kleidung macht es möglich. „Jon kommst du dich umziehen?" rufe ich durchs Haus. Ich höre Schritte auf der Treppe. Jon steht in der Tür von meinem Zimmer „Schlafen wir hier?". „Eigentlich schlafe nur ich hier. Du hast das Gästezimmer nebenan." sage ich und ziehe warme Kleidung für ihn und mich aus den Koffern. Wir ziehen uns um. Schämen brauchen wir uns nicht. Wir haben ja alles schon gesehen.

„Danke Lady." flüstert Jon mir ins Ohr. „Gern. Ich freu mich, dass du da bist." hauche ich. Er dreht mich um und schaut mir tief in die Augen. Er schaut zwischen meinen Lippen und Augen hin und her. „Tu es einfach Mox." fordere ich ihn auf. Keine Sekunde zögert er mehr und küsst mich fordernd. Er streicht mit der Zunge über meine Unterlippen und bettelt um Einlass. Ich gewähre ihn diesen sehr gern. Wir küssen uns leidenschaftlich und Mox hält mich an meiner Hüfte fest. Meine rechte Hand krault seinen Nacken. „Kommt ihr Kinder? Wir wollen essen." ruft meine Mutter von unten. Wir lösen uns und Mox schaut mich mit dunklen Augen an „Verdammt. Ich hoffe wir machen nachher an dieser Stelle weiter Lady?". „Machen wir Mox. Auch wenn wir wissen, dass es die Situation nicht besser macht." sage ich. „Egal. Wir brauchen uns und den Rest klären wir später. Jetzt komm. Ich brauche Energie." grinst er dreckig und verlässt das Zimmer. ‚Was tue ich hier nur? Kann man zwei Männer lieben?' denke ich verzweifelt.