*Zeitsprung*
"Sie müssen nur noch hier unterschreiben und dann können sie gehen" sagte die Frau am Empfang und drückte mir ein Formular in die Hand. Also Unterschrieb ich schnell und gab es ihr zurück.
"Schönen Tag noch" meinte sie lächelnd, ehe ich ging. Ich lief raus aus dem Krankenhaus, wo Ian schon mit seinem Auto stand.
"Endlich bist du wieder raus" seufzte er und umarmte mich. "Ja, das war mehr als nur langweilig" murmelte ich und wir stiegen ein.
"Nach Hause?" fragte er mich. "Ich will einen Burger" sagte ich ernst, worauf er grinsend los fuhr.
~~
"Ich habe diese Dinger so vermisst, dass glaubst du garnicht" sagte ich und genoss diesen Verdammt leckeren Burger. Ich liebe Burger.
"Gehst du morgen wieder in die Schule?" fragte er und stopfte sich noch eine Pommes in den Mund. "Ja ich denke schon" murmelte ich.
"Ich hole dich ab ja?" schloss er schon für sich fest. Ich will nicht wieder zurück zu diesem Ort.
Nach dem Essen hatte Ian mich Zuhause abgesetzt. Meine Mutter war noch auf der Arbeit, ebenso wie mein Vater.
Seufzend lief ich hoch in mein Zimmer und öffnete die Tür. Alles sah genauso aus wie vor 3 Wochen. Selbst mein Handy lag noch so vor dem Fenster, wie ich es fallen gelassen hatte.
Ich schmiss meine Tasche auf den Boden und hob das Handy auf, dass ich erstmal auflud.
Jetzt geh ich erstmal wieder richtig Duschen. Im Krankenhaus waren zwar auch welche, aber ja...
~♡~
"Kyle mein Schatz!" schrie meine Mutter und rannte auf mich zu, um mich zu umarmen. "Mein Baby geht es dir wieder gut?" fragte sie und suchte direkt nach irgendwelchen hinweisen darauf, dass es mir schlecht gehen könnte.
"Ach mein Schatz was machst du nur?" fragte sie dann und umarmte mich wieder. Ich umarmte sie auch, blieb aber still.
"Kyle, du weißt du kannst mit mir reden" murmelte sie und drückte noch fester zu. "Ich weiß" flüsterte ich.
"Willst du was essen? Oder was anderes?" fragte sie, als sie sich wieder von mir löste. "Nein Mama, mir geht es gut" meinte ich lächelnd. "Sicher?"
Nickend bestätigte ich es ihr. "Und du willst morgen wirklich wieder in die Schule?"
"Ja Mama, ich krieg das hin. Und Ian ist auch da" sagte ich beruhigend.
"Okay" meinte sie auch lächelnd und ging dann wieder aus meinem Zimmer.
Ich schmiss mich auf mein Bett und sah das erste mal wieder auf mein Handy. Ich hatte Gefühlt Millionen Nachrichten.
Die meisten waren von Apps, also unwichtig. Ich ging auf Whatsapp und sah direkt welche von Ian, Sandy und Lissy.
Hauptsächlich haben sie sich sorgen gemacht, und dann hat Sandy mich angemotzt, dass ich wieder aufwachen soll und wie scheiße es doch ist, dass ich nicht da bin.
Und Alex hatte mir auch geschrieben.
'Kyle ich war das nicht' -19.40 Uhr
'Wirklich nicht' -19.42 Uhr
'Zac hatte mein Handy' -19.43 Uhr
'Kyle?' -19.56 Uhr
'Kyle ist alles in Ordnung?' -20.04 Uhr
'Ich komm jetzt vorbei' -20.09 Uhr
Vor einer Woche
'Es tut mir leid' -13.46 Uhr
-Diese Nachricht wurde gelöscht.-
Also hat er sich sorgen gemacht. Das ändert aber trotzdem nichts daran, dass er mich verletzt hat. Er hat einfach nur mit mir gespielt als wäre ich ein Spielzeug. Seufzend löschte ich alle Beleidigungen ohne sie überhaupt richtig durchzulesen.
Dann scrollte ich noch etwas durch Instagram, ehe ich letztlich schlafen ging.
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This Love won't end (boyxboy)
Teen FictionTRIGGERWARNUNG* Wenn ihr emotionale Menschen seid, macht euch auf Tränen gefasst Kyle hat versucht, sein größtes Geheimnis vor der ganzen Schule zu bewahren. Und doch ist es irgendwie herausgekommen. Nun weiß es jeder. Kyle ist Schwul. Und jetzt is...