This Love won't end (boyxboy)

Chapter sixty-seven

"Mal schauen ob ich dich immernoch fertig machen kann" grinste Ian und stellte sich auf die Matte.

"Wie gesagt, dass war das einzige mal. Ich hoffe du hast es dir in deinen Kalender eingetragen" entgegnete ich ebenfalls grinsend.

"Okay, auf drei" fing er an. Auf 3? Sind wir im Kindergarten?

Ich lief auf ihn zu und Boxte ihm in den Bauch. "Ich hab auf 3 gesagt!" motzte er und versuchte meine Angriffe abzuwehren.

"Ich bin aber nicht mehr 5" sagte ich belustigt und holte zum nächsten Schlag aus, den er abblockte und mich dann schlug. Wieso hat Steve ihm so viel beigebracht?

Wir rangen umher und es schien kein Ende mehr zu nehmen, bis ich einen Moment seiner Unachtsamkeit ausnutzen konnte und ihn platt machte.

"Ich sagte doch, dass war das einzige mal" meinte ich schnaufend und stand auf. "Das sagst du nächstes mal nicht mehr" murrte er.

"Okay, ich gehe nach Hause, sonst macht meine Mutter sich noch sorgen" seufzte er. "Soll ich dich fahren?" fragte er.

"Nein, das geht schon" wank ich ab und zog meine Boxhandschuhe aus. "Ok. Bis morgen" verabschiedete er sich und lief aus der Halle raus.

Als ich meine Sachen hatte, lief ich ebenfalls raus. Es wurde langsam dunkel. Ich lief den gewohnten weg los und es war ruhig wie immer.

Warum wollte Alex vorhin so unbedingt meinen Hausschlüssel? Ich meine, er hätte ja warten können bis ich Zuhause bin, und geduscht habe.

Grübelnd lief ich den weg nach Hause, bis ich vor der Tür stand. Ich klingelte ein paar mal, aber er machte einfach nicht auf.

Ist er noch nicht hier?

Genervt nahm ich mir den Ersatzschlüssel aus dem Plastikstein neben der Tür und schloss sie auf, ehe ich den Schlüssel wieder versteckte.

"Alex?" rief ich und lief rein. Alle Lichter waren aus. Wahrscheinlich ist er wirklich noch nicht hier.

Seufzend lief ich hoch in mein Zimmer und öffnete die Tür, blieb aber dann wie versteinert stehen.

Ich kann es nicht fassen.

Das hat er nicht gemacht. Nicht wirklich. Mir stiegen tränen in die Augen.

Dass ist das süßeste, dass je jemand für mich gemacht hat!

Auf dem Boden lagen verstreut Rosenblätter, ein paar Teelichter standen auf meiner Kommode und dem Nachttisch, sowie vor dem Bett.

Auf der Bettdecke waren ebenfalls Rosenblätter verstreut, unter der Alex schlief.

Ich spürte wie mir eine Träne die Backe herunter lief. Das ist so verdammt süß, dass ich mich am liebsten an ihn klammern und ihn nie wieder loslassen würde! Theoretisch...

Ich stellte meine Tasche leise in eine Ecke und schloss die Tür ab, nicht dass meine Eltern morgen früh auf die Idee kommen reinzuschauen.

Dann duschte ich mich schnell, ehe ich mich zu Alex legte und mich an ihn Kuschelte.

Er legte seinen Arm um mich und zog mich noch ein Stück näher an sich.

Ich liebe dich, Alex Harper.

Und mit diesem Gedanken schlief ich ein.