This Love won't end (boyxboy)

Chapter seventy-eight

"Das ist noch nicht vorbei. Du wirst dafür bezahlen". Und wie ich dafür bezahlt habe. Und zwar fast mit meinem Leben, aber das war ihm ja egal. Das ist ja allen egal.

"Aber ich denke wir sollten uns wirklich nur noch wegen Nachhilfe treffen". Ich dachte damals, er hasst mich, weil ich schwul bin. Wahrscheinlich wollte er einfach nur abstand, weil er nicht darauf klar kam.

Kyle belästigt schon andere weil er es so nötig hat. Warum haben eigentlich so viele Leute Zac geglaubt? Ich meine ich habe nie jemanden was in der Schule getan und ich habe sicher noch nie jemand belästigt, also warum haben sie alle ihm geglaubt? Warum haben sie Zac mehr als mir geglaubt?

"Mit sowas wie dir fängt man auch nichts an". Ja, weil an schwul sein auch so viel falsch ist. Aber er hat recht. So kaputt und depressiv wie ich bin, sollte man sich von mir am besten fernhalten. Später stecke ich sie noch mit Depressionen an.

Kyle, ich verspreche dir, dass er es niemandem schickt. Das war das leerste Versprechen, dass ich je bekommen habe. Nein stopp, dass war, als Alex gesagt hat, er will für immer mit mir zusammen bleiben. Dennoch hatte es kein Gewicht und er hats verkackt, wie man sieht.

Du bist ein nichts und ich werde dich zerstören wenn du nicht aufhörst. Und wie er das hat. Er hat mich Zerstört. Er war nicht alleine daran schuld, aber er hat seinen Teil dazu beigetragen.

Ich hasse dich. Noch Wochen nachdem ich aus dem Koma aufgewacht bin, hatte ich Alex nicht geglaubt, dass Zac die Nachricht geschrieben hat. Ich habe ihm erst geglaubt, als er mich geküsst hat.

Es tut mir leid, alles, okay? Würde es ihm leid tun, hätte er mich von Anfang an vielleicht garnicht erst in diese Situation gebracht.

Bist du gesprungen weil du Aufmerksamkeit wolltest? Warum hat Zac diesen Spruch überhaupt rausgehauen? Ich meine wenn man Aufmerksamkeit will, dann Ritzt man sich. Aber man Springt doch nicht von einer Brücke, da ist die Gefahr zu sterben viel zu hoch, wenn man nur Aufmerksamkeit will.

Ich will einfach nichts mehr mit euch zu tun haben. Ja Ian. Anstatt dass er herkommt und sagt, 'Hey, Zac Erpresst mich, was machen wir?' lügt er mich an und schmeißt mich in ein noch tieferes Loch, als ich sowieso schon war.

Ich weiß einfach nicht, wie ich ihn aus meinem Kopf bekommen soll, okay? Ich habe es versucht, wirklich, aber immer wenn ich kurz davor bin ihn zu vergessen, dann macht er wieder irgendwas, das alle meine Gefühle von ihm auf einen schlag wieder zurückholt. Jetzt werde ich ihn wohl nie vergessen. Er war meine erste große Liebe, die vergisst man nicht. Er wird mich mein restliches Leben einfach nur verfolgen.

Und da ist unser größtes Problemkind. Was machst du eigentlich noch hier? Ja, was mache ich eigentlich noch hier?

Es wird besser werden. Es wird nie besser werden. Das haben mir die letzten sechzehn Jahre meines Erbärmlichen Lebens bewiesen.

Aber ich dachte du hast Gefühle für mich? Die habe ich auch, mehr als es sich irgendjemand vorstellen kann. Es tut weh jedesmal weh, wenn ich ihn über den Pausenhof laufen sehe mit dem Wissen, dass ich ihn nie wieder Umarmen kann. Nie wieder küssen. Dass er irgendwann irgendjemand finden wird, mit dem er Glücklich wird.

Ich fand dein lachen so süß. Anscheinend war es nicht süß genug.

Ich kann mich schon garnicht an die Zeit erinnern, in der wir nicht zusammen waren. Und jetzt werde ich Eiskalt wieder an diese Zeit erinnert. An die Depressive, einsame Zeit ohne jemand der für mich da war.

"Mein Traum wurde Realität". Wäre ich wirklich sein Traum gewesen, dann hätte er sich an mir festgeklammert. Er hätte mich sicher nicht wegen so einer Dummen Schlampe abgeschossen. Er wäre bei mir geblieben und wir hätten darüber geredet. Er hätte alles getan, damit ich nicht gehe. Er hätte mir geglaubt. Das hat er aber nicht.

Er hat mir nicht geglaubt und jetzt sind wir getrennt. Werde ich überhaupt noch jemanden finden, der mich aufrichtig liebt? Es hat doch bis jetzt niemand getan, also warum sollte noch jemand kommen, der es tut? Mein Blick flog rüber zu der Rose, die auf meiner Kommode lag. Sie war schon lange vertrocknet. Entschlossen stand ich auf.