Chapter thirty-two

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"Kyle. Ich bin Frau Chamberlain" sagte eine relativ Junge Frau zu mir und schüttelte meine Hand. "Sie sind also meine Psychologin?" fragte ich sie, worauf sie nickte.

"Ich möchte dir helfen, darüber hinweg zu kommen" sagte sie direkt. "Sie wollen nur, dass ich nicht nochmal springe" murrte ich. Ich halte nicht viel von Psychologen.

"Ja Kyle. Ich möchte nicht, dass du dir dein Leben nimmst. Willst du mir erzählen wieso du es getan hast?" fragte sie.

"Mir wurde alles zu viel und ich wollte nicht mehr hier sein" sagte ich knapp. Das reicht für heute! Super Gespräch muss ich sagen.

"Du kommst mit deinen Mitschülern nicht so gut klar, oder?" fragte sie. Ich schüttelte meinen Kopf. Sie hassen mich alle.

"Okay. Weißt du, ich war damals immer der Außenseiter. Und mir hat jemand geholfen durch diese Zeit zu kommen und ich möchte Menschen jetzt auch durch diese Zeit helfen" sagte sie.

"Nichts gegen sie, aber sowas hilft bei mir nicht und ich habe auch nicht vor mit ihnen darüber zu reden. Ich verspreche, ich werde es nicht mehr machen, aber bitte lassen sie mich meinen Kopf sotieren" bat ich sie höflich.

"Ich werde morgen nochmal kommen. Die lassen dich hier nicht raus sobald wir nicht geredet haben" meinte sie, lächelte mich nochmal an und ging dann. Schöne scheiße.

Seufzend sah ich wieder aus dem Fenster. Ich hatte nicht wirklich den besten blick. Ich sah einfach nur auf ein anderes Krankenhausgebäude.

Es ist echt langweilig wenn man hier alleine rum hockt.

"Er ist wirklich wach?" fragte jemand aufgeregt vor der Tür, ehe sie aufgerissen wurde und Sandy sich auf mich schmiss.

"Du Idiot wie konntest du mir das nur antun?" fragte sie mich vorwerfend und fing an mich zu zerquetschen. "L...luft" keuchte ich und sie ging zum Glück von mir herunter. Ich atmete erstmal tief durch.

"Mach das nie wieder!" sagte sie ernst. Immernoch Luft holend nickte ich, dass war viel zu anstrengend. "Du bist endlich wach!" sagte sie wieder und stürzte sich erneut auf mich, diesmal wesentlich vorsichtiger.

"Ich hatte so Angst, dass du nicht mehr aufwachst" murmelte sie und löste sich wieder von mir.

"Ich war fast jeden Tag hier und habe mit dir geredet" fing sie an. "Ja, über Sebastian, deinen Tag und nicht zu vergessen deine Unterwäsche" sagte ich und konnte mir ein grinsen nicht verkneifen.

Sie lief direkt rot an. "D-du hast das gehört?" fragte sie peinlich berührt und sehr leise. Ich nickte grinsend.

"Warte was?" fragte Ian komplett verwirrt. "Nichts!" schrie Sandy schon fast und drehte sich dann weg von uns. Belustigt sah ich sie an und wand mich dann zu Ian.

"Man ist es schön wieder mit dir reden zu können" sagte er schließlich und umarmte mich auch.

"Hab ich irgendwas wichtiges verpasst?" fragte ich die beiden, Sandy war nun nicht mehr so rot wie eine Tomate, aber immernoch ein wenig.

"Eigentlich nichts. Es ist immernoch alles normal bis auf die Sache, dass sie meinten, sie müssen die ganze Schule mit Postern vollkleben auf denen steht wie schön doch das Leben ist und dass man sich selbst nicht töten soll" meinte er augenverdrehend.

"Ernsthaft?" fragte ich mit hochgehobener Augenbraue. "Ja, und sie wollen Anti-mobbingkurse einführen und den ganzen scheiß" sagte Sandy und setzte sich neben mich.

"Das machen sie aber früh" murmelte ich ironisch.

"Das habe ich auch gesagt! Achso... was wir dir noch erzählen wollten.." fing Sandy an. Ian sah sie warnend an. "War... Alex hier?" fragte sie mich zögerlich.

"Wieso?" fragte ich mit schlechter Vorahnung.

"Vergiss es" murmelte Ian. "Sagt es jetzt!" knurrte ich.

"Nein!"

"Doch!"

"Nein!"

"Doch!"

"Nein!"

"Verdammt sagt es oder geht!" fauchte ich sie an.

This Love won't end (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt