Chapter twenty-eight

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"Wir ... keine Ahnung ob er ... aufwachen wird"

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"Kyle, baby bitte wach auf"

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"Es tut mir so leid"

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"Wir hätten es wissen müssen"

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"Ich bin schuld daran..."

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"Wir brauchen dich doch"

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"Es ist ohne dich so langweilig"

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"Ich liebe dich doch"

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"Sie bereuen es nichtmal"

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"Halte durch bitte"

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"Ich brauche dich"

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"Wach wieder auf, bitte Kyle"

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"Ich vermisse dich"

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"Ich will dass es wieder so wird wie früher in den guten alten Zeiten"

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"Warum hast du das nur getan?"

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"Bitte verlass mich nicht"

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"Ich habe dich lieb mein Engel"

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"Wann wirst du wieder aufwachen?"

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"... eine frage der Zeit und seines Körpers"

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"Du wirst das schaffen"

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"Ich glaube an dich Kyle"

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"Es liegt an ihm..."

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"Ich bin da für dich, egal wann"

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"Ich liebe dich"

Und ich frage mich, wieso habt ihr mir das nicht gesagt bevor ich gestorben bin?

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"Kyle wach auf bitte. Du fehlst mir" murmelte jemand neben mir. "Ich meine, wie kannst du mich einfach mit zwei gestörten alleine lassen?" das war Sandy. Sie ist schon eine ganze weile hier und redet über alles mögliche. Wenigstens verurteilt sie mich nicht so sehr wie die anderen und redet nicht ständig darüber.

Sie redet über ihren Tag und was sie alles so gemacht hat. Sie hat mir auch ein wenig zu Detailliert von ihrer neuen Unterwäsche Sammlung erzählt, genauso wie von irgendeinem Sebastian den sie neulich kennengelernt hat und heute wieder ein Date mit ihm hat.

"Man ich bin so aufgeregt Kyle! Ich meine, wir gehen ja nur ins Kino aber trotzdem! Ich will es nicht vermasseln!" sie nahm meine Hand und drückte sie aufgeregt. Ihr machte es wohl nichts aus, dass ich hier leblos lag. Sie nahm auch keine Rücksicht darauf, deshalb fand ich es so angenehm wenn sie hier war.

Sie behandelte mich noch normal und nicht wie ein zerbrechliches Baby.

"Oh mein Gott ich muss los! Ich habe nur noch 1 Stunde um mich fertig zu machen! Glaubst du zu meinem nachtblauen Kleid mit diesen Glitzersteinchen passt eher der mattrote Lippenstift oder eher der dezente?" fragte sie mich hibbelig. Das mattrot wäre ein bisschen zu viel für das Kleid.

"Du hast recht, der dezente. Ich meine das mattrot ist schon heftig" murmelte sie dann, wie als hätte sie meine Gedanken gelesen. "Ich komme nach dem Date nochmal vorbei und erzähle es dir dann! Vielleicht bist du ja bis dahin dann wach" sagte sie, gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging.

Nun war ich wieder alleine, und leise im Hintergrund hörte man meinen Herzschlag. Ich bin nicht tot, leider.

Ich fühle mich aber so. Ja, meine Gefühle sind zurückgekehrt, aber das einzige davon war natürlich wieder diese innere leere.

Übrigens liege ich Koma. Ich habe nicht viel mitbekommen da ich am anfang immer nur ein paar Sekunden wach war, aber jetzt liege ich den ganzen Tag in diesem beschissenen Bett herum und kann mich nicht bewegen, bis ich Abends wieder einschlafe. Und dann geht der ganze Scheiß von vorne los.

Meine Mutter kommt alle 2 Tage vorbei und bleibt meistens eine Stunde oder mehr, mein Vater lässt sich fast jeden Tag blicken und die anderen kommen wann sie können.

Ich bin ihnen nicht böse wenn sie nicht da sind. Ich meine, sie haben ihr Leben. Ich fände es besser wenn sie garnicht kommen würden und einfach weiterleben, denn ich denke nicht ich werde jemals wieder meine Augen öffnen können.

This Love won't end (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt