Chapter fifty-eight

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"Kyle wach auf" jemand rüttelte an meiner Schulter. "Kyle du Schlafmütze!" genervt drehte ich mich weg. Ich will nicht aufstehen.

Ich wurde zurückgedreht und kurz darauf lagen diese wunderbar weichen Lippen auf meinen.

"Bist du jetzt wach?" fragte Alex grinsend, als er sich wieder von mir löste.

Noch ein wenig benommen nickte ich und sah in sein verschlafenes Gesicht. Seine Haare waren so süß zerstrubbelt vom Schlafen, dass ich wie aus reflex durchfuhr.

"Komm, wir müssen uns fertig machen" seufzte er und lief ins Bad. Ich bin mit Alex zusammen! Ich, Kyle Collins, bin mit Alex Harper zusammen!

Viel Motivierter stand ich auf und machte mich ebenfalls fertig für die Schule. Wir liefen gemeinsam runter in die Küche, wo meine Mutter gerade Zeitung las. Seit wann macht sie das?

"Hey Mom" sagte ich und schnappte mir einen Apfel. "Oh hey Schatz-." als sie Alex bemerkte, sah sie ihn überrascht an.

"Hi. Ich... bin Alex" meinte er lächelnd. "Oh, ja Hi Alex. Kyle, ich wusste garnicht das du Besuch hast" meinte sie dann zu mir.

"Ja... er hat spontan übernachtet. Wir müssen los" sagte ich schnell und zog ihn mit aus dem Haus. Das war mehr als komisch.

"Wow... sie schien nicht gerade begeistert zu sein" murmelte Alex. "Mach dir nichts draus, so ist sie immer wenn Leute unangekündigt vor unserer Haustür stehen" wank ich ab und setzte mich in sein Auto.

"Ich habe aber noch eine frage" meinte er und drehte sich ein wenig zu mir. "In der Schule... ich meine wie machen wir das?"

"Ehm... wir können ja so tun als wären wir nur befreundet" meinte ich. "Nur befreundet" murmelte er.

"Hey, Alex. Ich will einfach nicht, dass die ganze Schule wieder redet und alle denken ich würde dich dazu zwingen" sagte ich ruhig.

"Ja aber du zwingst mich doch nicht"

"Aber das werden sie wahrscheinlich glauben. Es gibt schon genug Gerüchte über mich, ich will nicht dass sie wachsen" sagte ich.

Er atmete tief durch. "Okay... ist gut". Das hat sich nicht wirklich überzeugt angehört.

Ich zog ihn zu mir und küsste ihn leidenschaftlich. "Es ist doch nur in der Schule" sagte ich ruhig.

"Okay" er lächelte leicht und küsste mich nochmal, ehe er den Motor anmachte und losfuhr.

Nach meiner Meinung nach, einer etwas zu ruhigen fahrt, kamen wir bei der Schule an. Immernoch schweigend stiegen wir aus und liefen auf den Pausenhof, aber näher beieinander als sonst.

Keiner beachtete uns wirklich, zum Glück. Bei Sandy angekommen umarmte ich sie kurz. "Hey, na wie geht's?" fragte sie mich und sah mich verschwörerisch an.

"Gut und dir?" fragte ich sie verwirrt. "Gut gut... so wie immer" säuselte sie und grinste immer noch so, während Ian sie genervt ansah. "Was ist los bei euch?" fragte ich letztlich.

"Nichts" seufzte Ian. Aber Sandy zog mich einfach ein stück weit weg und sah mich immernoch grinsend an.

"Was läuft da?" fragte sie letztlich aufgeregt. "Ist es so offensichtlich?" fragte ich geschockt. Sie sah mich mit offenem Mund an und fing mir dann an auf die Schulter zu hauen.

"Wieso. hast. du. mir. nichts. davon. erzählt?" fragte sie dann leise. Sie versuchte wohl nicht alles zusammenzuschreien.

"Seit wann?"

"Gestern Abend"

"Wo?"

"Bei mir Zuhause"

"Hat er dich gefragt?"

"Nein ich hatte es aufgebracht und dann haben wir darüber geredet"

"Habt ihr euch schon geküsst?"

"Ja"

"Wie kannst du mir sowas verheimlichen?!" fragte sie mich dann geschockt. "Sandy wir sind erst seit gestern Abend zusammen!" sagte ich leise. "Und ich will nicht, dass es gleich die ganze Schule weiß"

"Verständlich. Ich bin aber nicht die ganze Schule!" brummte sie.

"Ist es aber wirklich so offensichtlich?" fragte ich sie ängstlich.

"Für mich? Ja. Für den rest? Ein wenig"

Ich seufzte frustriert. Das heißt noch mehr Abstand.

This Love won't end (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt