This Love won't end (boyxboy)

Chapter ten

Ich lief auf ihn zu und schlug ihm direkt ins Gesicht. 

Sein Kopf flog nach links und es knackte sogar ein wenig. "Zügel deine Fresse du kleiner Pisser!" zischte ich ihn an. 

"Endlich will jemand spielen" sagte er belustigt und wollte mir in den Bauch boxen, aber ich blockte ab. 

Ich wollte ihm erneut ins Gesicht schlagen, aber er hielt meinen Arm fest und schlug mir mit der anderen ins Gesicht. 

Dann drückte er mich auf den Boden und schlug mich erneut, immer wieder. 

"Du bist doch nur eine kleine Schwuchtel. Nichtmal richtig Boxen kannst du, also was kannst du eigentlich?" fragte er und schlug mich erneut. 

"Und dann wirfst du noch ein Auge auf meinen Bro. Was fällt dir eigentlich ein?" er holte erneut zum schlag aus, aber ich hielt seine Faust fest. Ich drückte zu so fest ich konnte. 

Das reicht! Mit einem Ruck drehte ich den Spieß um und nun saß ich auf ihm und schlug in sein Gesicht. 

"Du weißt garnichts!" zischte ich und schlug meine ganze Wut an ihm heraus. "Kyle hör auf!" sagte Ian laut und zog mich von ihm herunter. "Lass es, das bringt nichts" meinte er und zog mich weg von ihm. 

Er schaffte es mich aus der Halle herauszuziehen, ohne dass ich Zac wieder ansprang.  "Komm wir gehen erstmal zu dir nach Hause, ich glaube dein Auge wird blau" murmelte er und setzte mich in sein Auto. 

Und so fuhr er zu mir nach Hause. Die ganze fahrt über verlief ruhig. Ich will zurück und Zac zusammenschlagen. Jetzt. Bis er Krankenhausreif ist. 

Immernoch ruhig brachte Ian mich in mein Bad und fing an mein Gesicht abzutupfen. Anscheinend hatte ich auch noch Nasenbluten. Na super. Das steigerte meine Wut umso mehr. Was fällt diesem Pisser denn auch ein sowas zu sagen?!

"Kyle, reg dich ab" sagte Ian und sah mir jetzt in die Augen. "Nimm es nicht zu ernst was er gesagt hat okay? Er kann dir nichts" meinte er. "Er gehört trotzdem ins Krankenhaus" sagte ich sauer. 

"Kyle, lass es dir am Arsch vorbeigehen, so wie immer" 

"ER WEIß DASS ICH AUF ALEX STEHE!" schrie ich ihn an. Er atmete tief durch. "Du weißt nicht ob er geblufft hat. Vielleicht hat er es auch einfach nur so gesagt. Du weißt genau dass er Boxen wollte und du weißt auch wie unfair er seine Ziele erreicht".

Ich sah stur an ihm vorbei. "Kyle, selbst wenn er es weiß. Es ist doch egal. Wenn er es Alex erzählt weiß er es eben, und? Das sind Gefühle, die jeder entwickeln kann. Ich, Sandy und Lissy stehen hinter dir, auch wenn sie noch bis nächste Woche in Deutschland ist. Wir sind da, und dass weißt du" meinte er. 

"Ich weiß" murmelte ich niedergeschlagen. "Komm, du gehst jetzt Duschen, isst danach noch ein wenig und gehst schlafen. Morgen wird ein neuer Tag" sagte er aufmunternd. Seufzend nickte ich. 

"Okay dann bis morgen. Ich hole dich ab" meinte er und lief schon raus. Also ging ich Duschen.