Louis teilt sich das Haus mit Noah, seinem Stiefbruder, welchen er auf den Tod nicht leiden kann, da Noah ihn aufgrund seiner Sexualität an der Schule mobbt.
Eines Tages fahren die beiden Jungs mit deren Elternteil zu einem Wochenendtrip an die Ost...
Louis Auch ich kicherte mit, als Noah behauptete, dass wir hier noch bis morgen sitzen würden, wenn er mir das Wasser in den Mund kippen würde, da wir das wohl bei jeden Schluck machen würden. In dem Falle hatte er aber Recht.
Als er nun zuckte, nachdem ich ihn abgeleckt hatte und zu kichern begann, schaute ich ihn verwirrt an und grinste mit. Was war denn jetzt auf einmal mit ihm los? War er da etwa kitzelig?
Das sollte ich nachher auf jeden Fall wiederholen nur um zu sehen, wie er reagierte und ob das gerade eben nur eine einmalige Reaktion war. Das Gedachte vergaß ich augenblicklich wieder, als er mir nun zu meinem Deal zustimmte und ich ihn strahlend ansah, er zu meinem Glück bereits direkt loslegte und ich eine Braue überrascht hob, als Noah unter mein Handtuch an mein Bein griff.
Leise stöhnte ich, als ich das Saugen seinerseits auf meinem Hals bemerkte und solange seinen Nacken liebevoll ab- und aufstreichelte. Es enttäuschte mich, als er mich wieder in Ruhe ließ und aufforderte weiterzutrinken, wobei er mich 'Süßer' nannte und ich dunkelrot im Gesicht wurde.
Hatte er mich gerade tatsächlich so genannt? Oh Gott... das klang ja so atemberaubend toll und es wäre so niedlich, würde er mich ständig so nennen, doch morgen hatte ich es sowieso wieder vergessen. Hätte ich doch heute bloß nicht so viel getrunken, würde ich mich vielleicht an den nächsten Tag erinnern, doch das Problem war nun mal, dass ich den Limit meines Alkoholbedarfes nicht kannte. Ich trank meist einfach darauf los, bis ich checkte, dass ich besoffen war, was mir in den meisten Fällen bis jetzt auch genau so passiert war.
Erneut trank ich mehr als ein Viertel vom Wasser und atmete tief durch. "Dis war sogar mehr als ein Viertel, Baby.", stellte ich breit grinsend fest und beugte mich zu ihm rüber.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
"Hopp hop." Denn ich wollte ungern noch länger auf seine Zuneigung warten, da ich sie nun so oder so bekam. Laut Deal, bekam ich jetzt eine ordentliche Dosis 'Noah'worüber ich mich bereits so ziemlich am meisten freute.
Noah Erst als Louis rot anlief, bemerkte ich, dass auch ich nun einen Kosenamen benutzt hatte. Es kam mir nicht einmal falsch vor. Falsch würde es mir vorkommen, wenn ich ihn Brüderchen oder etwas in der Art nennen würde, denn das würde dann irgendwie doch ziemlich pervers sein, was wir hier trieben.
Ein sanftes Lächeln legte sich auf meine Lippen, denn eigentlich waren Kosenamen nicht so mein Ding. Zumindest hatte ich sie bis jetzt nie gern ausgesprochen, da es immer irgendwie erzwungen war, doch das gerade, hatte ich nicht einmal bewusst mitbekommen.
Grinsend sah ich ihm dabei zu, wie er weiter trank. Das ihn dieser Deal so motivierte, amüsierte mich irgendwie schon. Es war süß und irgendwie auch sexy, dass er sowas vorgeschlagen hatte. Es schien, als wisse er, was er wolle und das war in diesem Fall ich. Und der Gedanke gewollt zu werden, war schon ziemlich anregend.
Er setzte das Wasser erneut ab und wollte am liebsten von mir eine Reaktion in senkundenschnelle. Was ein ungeduldiges Ding. Grinsend sah ich ihm in die Augen, bevor ich ihn in einen Kuss verwickelte, bei welchem meine Zunge schnell in seinem Mund verschwand und seine umspielte.
