Kann es los gehen?

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Louis
Bei Noahs Worten, dass er ungeduldig wurde lief ich rot an und schaute geradewegs in seine Augen, bevor er mich auch schon umdrehte und ich versuchte seitlich zu ihm zu schauen.

So genoss ich nun seine Zärtlichkeiten und ließ mich einfach fallen, indem ich meine Augen schloss. Noah war so ein Engel, ich liebe ihn so sehr.

Leicht blinzelte ich, als er mich vorwarnte und ergriff die Chance ihn zu küssen, als seine Lippen so spürbar nahe an meinen waren. Bei seinem Finger in mir keuchte ich leise in den Kuss hinein und legte dabei meine Hand an der Wand ab.

Das erregte mich wirklich so sehr, dass ich einfach leise stöhnen musste und bei seiner Aussage, ich solle ihm Bescheid sagen, falls was ist, mein Okay dazu gab. Er sollte endlich Liebe mit mir machen, ich hatte den Sex mit ihm so sehr vermisst, wenn ich ehrlich war, dass ich es kaum noch abwarten konnte.

Deswegen lehnte ich mich nun leicht zurück und rieb meinen Hintern an seinen, wobei ich meinen Kopf auf seine Schulter lehnte und seitlich zu Noah schaute.

"Noah.. jetzt werde ich schon selber ungeduldig.. bitte fahr fort.. ich will dich so sehr!", raunte ich in seine Richtung und küsste sein Ohr, ehe ich wieder nach vorne an die Wand gedrückt wurde und glücklich vor mich hin schmunzelte.

Noah
Bei seiner Einverständnis zu meiner Bitte, mir Bescheid zu sagen, legte ich auch schon los. Naja fast los, denn Louis lehnte sich an mich und machte mich geil, indem er seinen knackigen Hintern an meinen Schwanz rieb und ich mir nur grinsend auf die Lippe biss, während er sprach.

Scheinbar war er genauso ungeduldig wie ich, aber ich hatte nun mal seine Bestätigung gebraucht, weil ich mir sicher sein wollte, dass ich ihm keine Schmerzen zufügte, die ungewollt waren und er nicht wegen mir litt. Louis sollte den Sex genießen und keine Schmerzen haben. Ich wollte so sanft es eben ging zu ihm sein.

Jedenfalls küsste ich ihn noch kurz am Nacken, drückte ihn vorsichtig wieder vor mich und griff nach meinem Glied, welches ich ihm nun vor seinem Eingang positionierte und ganz langsam und vorsichtig in Louis drang. Stück für Stück arbeitete ich mich vor und küsste seinen Hals entlang, bis ich komplett eingedrungen war.

Da er nichts dazu sagte, nahm ich mal an, dass es ihm nicht schmerzen würde und begann mich in ihm zu bewegen, griff mit einer Hand an sein Penis und bewegte diesen entgegen meiner Bewegung, wobei ich für einen Moment meine Augen schloss und etwas schneller wurde. Louis war so eng, ich hatte das gar nicht mehr in Erinnerung gehabt, aber dennoch gefiel es mir sehr.

Ich entlockte Louis viele Stöhner, musste aber auch einige male stöhnen, gerade weil sich das so toll anfühlte, bis ich auch schon merkte, dass ich mein Höhepunkt erreichte und ich kurz darauf bemerkte, wie Louis' Glied aufzuckte und er kurz darauf teilweise auf meiner Hand kam.

Keuchend bewegte ich ihn weiter in meiner Hand, damit alles am angesammelten Sperma rauskam und kam in dem Moment auch schon in ihm, nachdem ich noch einige Male in ihn stieß. Der Sex mit Louis war einfach der Beste.

Louis
Mein süßer Noah drückte mich nun wieder vor sich hin und ich stützte mich mit meinen Händen mal wieder ab, schloss die Augen und stöhnte laut, als er in mich drang. Mein Noah fühlte sich so wahnsinnig schön an und ich war wirklich froh, dass er so reichlich bestückt war und keinen kleinen Schwanz hatte. Seiner war genau perfekt, genauso wie es Noah eben war.

Ich ließ ihn nun also machen, gab immer wieder erregte Laute von mir und genoss seine Berührungen an meiner Haut. Immer wieder stieß er mit seinem Becken an meinen Hintern, woraufhin ich nur wieder zu stöhnen begann und mich einfach fallen ließ.

Irgendwann spürte ich, wie sich alles in meinem Penis sammelte und ich den Druck raus lassen musste. Noah bekam das scheinbar alles mit und half mir, bis ich nun kam und meine Stirn dabei schwer keuchend an die Wand lehnte, richtig rot im Gesicht geworden war.

Nachdem er auch kam, hatte ich kurz die Augen zusammen gekniffen. Das fühlte sich so unfassbar toll an, am liebsten hätte ich es öfter mit ihm, aber leider hatten wir beide nicht die Zeit dafür und mussten ja auch ständig aufpassen, dass unsere Eltern uns nicht erwischten.

Schließlich wussten die beiden ja noch nicht einmal, dass wir ein Paar sind und um ehrlich zu sein, war das auch ganz gut so, denn ich wüsste nicht, wie sie nach dem Schocker mit Noah noch auf unsere Beziehung reagieren würden und hatte etwas Angst. Meine Mom würde es vielleicht dieses mal auch anders sehen, da wir ja sowas wie Stiefgeschwister sind und auch sein Dad würde ausrasten. Wieso musste das alles immer so kompliziert sein? Wieso konnte Liebe nicht einfach sein?

"Ich liebe dich, Noah."

Noah
"Ich liebe dich auch!" Ich hatte das kleine Vergnügen in der Dusche wirklich genossen, auch wenn das alles noch immer so neu für mich war. Es war mindestens genauso aufregend wie beängstigend.

Auf der einen Seite fühlte sich alles was ich mit Louis machte unglaublich gut und richtig an, doch in meinem Hinterkopf verbarg sich noch immer die Angst, mich irgendwann outen zu müssen. Klar gab es genügend Schwule, die das geschafft hatten, aber an unserer Schule war das anders.

Jeder schien sich nur um die Angelegenheiten anderer kümmern zu wollen, anstatt ihre Nase bei sich zu lassen. Menschen die ''anders'' waren, als die Gesellschaft es wollte, schienen das Größte erdenkliche Übel zu sein, dass man sich vorstellen konnte.

Glücklicherweise musste ich mir auf der Party heute keine Gedanken darum machen, da niemand von unserer Schule den Gastgeber kannte. Die Wahrscheinlichkeit von irgendjemandem gesehen zu werden, war also sehr gering. Und das freute mich riesig, da es quasi das erste Mal sein würde, dass ich mich mit Louis in der Öffentlichkeit zeigte. Zwar gingen wir nicht wirklich als festes Pärchen dort hin, aber immerhin als irgendetwas ähnliches.

Keine Ahnung was ich antworten würde, wenn jemand fragen würde, was da genau zwischen Louis und mir lief. Ich musste mir überlegen, mit welcher Antwort ich Louis nicht verletzen würde, für den Fall, dass mir nicht über die Lippen kommen würde, dass er mein fester Freund war. 

Zufrieden betrachtete ich mich im Spiegel. Ja, das würde so gehen. Ich hatte mich für eine schwarze, zerrissene Jeans und ein antrazit graues Muskelshirt entschieden. Eigentlich für dieses Wetter zu kalt, doch da es auf House-Partys meist ziemlich warm war, würde das schon in Ordnung sein.

Draußen hatten wir schließlich nur den kurzen Weg bis zur Bushaltestelle und dann vom Bus bis zu der eigentlichen Party-Location.

''Kann es los gehen?'' Mit Louis Zustimmung, begaben wir uns schließlich zur Haltestelle, an welcher wir keine zwei Minuten warteten. Die Busfahrt dauerte auch nicht all zu lang, bis wir wieder aussteigen mussten und schließlich vor dem richtigen Haus standen.

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Ich würde mich über paar Votes mehr echt freuen, danke. ^-^

Can't show you my Love!(BxB)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt