Als ich am nächsten Tag aufwachte blinkte mein Handy auf. Eine Sms. Von Em. Wäre auch von sonst keinem zu erwarten gewesen, obwohl ich laut status ja 'beliebt' war. Ich ankelte mein Handy vom Nachtisch und ging auf das Whatsapp Sympol. "Hey Tess! Oh Gott du glaubst gar nicht was heute in der Früh passiert ist!! Komm zehn Minuten früher zur Schule dann erzähl ich's dir! Du wirst es nicht glauben!!" Schrieb sie. Na toll! Jetzt musste ich mich auch noch beeilen, und dass auch noch in der Früh+ einem wahrscheinlich stressigen Schultag. Seufzend schlug ich die Decke weg und schwang meine Füße aus dem Bett. Ein Frühstück würde sich jetzt wohl auch nicht mehr ausgehen. Dann musste ich wohl bei Starbucks vorbei schauen. Verschlafen trottete ich zur Tür und stürmte ins Bad. Eine schnelle Dusche würde sich schon noch ausgehen. Die kalten Wasserstrahlen gossen sich über meinen Kopf und weckten mich ein wenig auf. Besser. Munterer stieg ich aus der Duschkabine, wickelte mir ein Handtuch um den Körper und fluchtete mich in mein Zimmer. Mein weißer Schiebekasten war voll gestopft mit unnötigen Sachen, die hälfte zog ich nicht mal mehr an. Aber immer wenn ich es weg tun will, kommt dann doch wieder die Frage auf "vielleicht zieh ich es ja noch mal an oder?" und dann schmeiß ich es erst nicht weg. Wen geht es denn nicht genau so? Oder ich bin ein einsel Fall, könnte auch sein. Hm, ja, wäre realistisch. Ich zog eine hautenge, helle Jean, ein weißes Top und ein kürzeres T-Shirt hervor. Dazu würde ich mir einen Dutt (Knödel Haare so hochstecken zu einem Knödel machen) machen und meine schwarzen Ballerinas anziehen. Eigentlich waren es so gar keine Markensachen, wir waren auch nicht stink reich (ich sagte: wir waren nicht stink reich, reich aber trotzdem) trotzdem war ich beliebt. Vielleicht, weil jeder glaubte das ich stink reich war, denn wir hatten ein zwei stöckiges, sehr viel platz bietendes Haus, wo ich regelmäßig echt fette Partys schmiss und um keine Antwort verlegen war. Jeder kannte mich in der Schule, größtenteils wegen der Partys, aber auch, weil ich so ziemlich alle Lehrer anmotzte. Was?! Ich konnte keine Lehrer leiden. Immer wenn ich sie sah, wird mir Übel. Klingt komisch, ist es auch. Also, nicht so übergeben mäßig übel, einfach nur, weil diese egelhafte art namens Lehrer (ihhh!!) so erbärmlich waren. Ich machte mich fertig, packte schnell meine Tasche und rannte hinumter in die Küche. Meine Eltern waren schon weg, arbeiten. Mum hatte jedoch das Frühstück stehen gelassen, so wie jeden Morgen. Seufzend betrachtete ich das lecker richente Frühstück. Es war alles oben, was mein Herz begert und trotzdem konnte, oder dürfte, ich nichts Essen. Nur weil meine Freundin meinte, sie hätte ne super Story. Widerwillig latschte ich and den Esstisch vorbei zur Haustür, nahm mir den Schlüssel, sperrte auf und lief zu meinem Mopet, dass ich besaß. Meine Eltern hatten es mir zu meinem 16. Geburtstag gekauft. Ich steckte den Mopet Schlüssel in den Zündschlüssel und fuhr los. Mit
50km/h. Juhuu-.-. Gleih soo schnell.
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My best friends brother
RomanceTess ist übermütig, hat ein großes Mundwerk und ist beliebt. Ihre beste Freundin Em lädt sie eines Tages zu sich ein zum übernachten. Was sie nicht weiß, Em hat jetzt einen großen Bruder, den sie noch nie zuvor gesehen hat. Wenn er da ist, schaltet...