Die zwei Typen die ihr da auf dem Bild seht sind: der mit dem Tattoo ist Dean und der andere ist Jasper:). Also zwei von Ryans Freunden:).
Und vielleicht wundert ihr euch weil das Kapitel schon so Früh gekommen ist. Aber ich habe jetzt wegen Dank meiner Bf (du weißt;)xD) beschlossen, zweimal in der Woche zu upaten und zwar: jeden Dienstag und Freitag!:)
Nicht vergessen, Komentare und Votes sind sehr Willkommen🙈:)
Ihr seit die Besten!!!!!!:)
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23.
"Aufwachen Schlafmütze!", rief Em in mein Ohr und im nächsten Augenblick hatte ich keine Decke mehr und eine lachende Emely, die mir dauernt einen Polster an den Kopf schmiss.
"Mhm. Lass mich in Ruhe."
"Tess! Es schneit!"
"Wow! Intressiert mich nicht."
"Was bistn du für eine? Außerdem ist Frühstück in einer halben Stunde alle", sagte sie und hüpfte auf unserem Bett auf und ab.
Mann wie das nervte!
"Ich habe keinen Hunger", widersprach ich und drehte mich zur Seite.
Zeit, noch eine Stunde lang zu schlafen.
"Ey Manno! Tess, wir wollen alle heute zusammen Schifahren gehen. Nur diesen einen Vormittag!"
Müde und genervt schlug ich meine Augen auf und tapste vorsichtig aus dem Bett.
"hey! Sie ist aufgewacht!", jubelte Emely und hopste mir nach, nach unten ins Wohnzimmer.
"Was machst du eigentlich so früh auf?", fragte ich sie während ich den Fernseher einmachte und langsam zum Bad trottete.
"Keine Ahnung! Aber ich bin seit 7 Uhr wach und voller Atrenalien!"
"Das merkt man", murmelte ich.
Ich richtete mir meine Zahnbürste her, weil ich jetzt sowie so nichts mehr essen würde, und begann, meine Zähne zu putzen.
Währenddessen schloss ich die Badezimmertür hinter mir und zog mich aus.
Ich bin zwar kein Fan von Morgens Duschen, aber sonst werde ich bis heute Abend nie wirklich wach werden. Und nur die Vorstellung daran das Ryan mich so sehen könnte.. Ne, da geh ich lieber mal duschen.
Lustlos spuckte ich das Zahnpastagemisch in meinem Mund aus und spülte meinen Mund mit kaltem Wasser aus.
Ich hatte jetzt so gar keinen Bock auf Schifahren, aber weil Emelys Eltern meinen Aufenthalt ebenfall bezahlt hatten, musste ich da wohl durch. Es war einfach Respektvoll ihnen gegenüber.Gelangweilt und mit nicht einmal halb offemen Augen betrat ich die Dusche und ließ das warme Wasser über mich ergießen. Meinen Kopf streckte ich in die Richtung, wo der Schall heraus kam, damit ich richtig wach wurde.
________Wir saßen in einer alten Hütte, vor uns jeweils ein Teller mit leckeren Essen. Wir sind jetzt ungefähr fünf Stunden durchgefahren und mir kommt es so vor, als wären meine blauen Flecken mein Körper.
Innerhalb dieser fünf stunden bin ich mindestens zehn Mal hingefallen. Super peinlich, wenn man bedenkt, dass Ry mich die ganze Zeit über beobachtet hat! Manche Kinder hatten mich ausgelacht, was mir egal war. Was die anderen Leute über mich dachten war mir mega egal, nur was Ryan über mich dachte nicht ganz. Dabei hatte ich vor acht Jahren wirklich gut Schifahren können! Warum nun nicht mehr, weiß ich nicht.
"Was haltet ihr davon, wenn wir heute alle gemeinsam einen Coctail trinken gehen?", fragte uns Ems Dad begeistert.
Wieder eine 'wir machen alles zusammen' Sache? Oh Mann! Aber sie hatten mich eingeladen, dass durfte ich nicht vergessen.
"Klar! Wieso nicht", antwortete ich deshalb und rang mir ein Lächeln ab. Hoffentlich sah ich einigermaß begeistert aus.Die Anderen stimmten ebenfalls zu.
So schlimm konnte es schon nicht werden, außerdem konnte ich da dann tanzen. Nicht, dass ich gut tanzen konnte, aber ich liebte es einfach.Wir aßen unser Mittagessen auf und Emelys Vater bezahlte alles, danach ging es wieder auf die Piste.
Ich bemühte mich, nicht öfter als fünf mal hinzufallen. Wo ich nur knapp durchfiel.
18 mal hingefallen an einem Tag? Ganz super!
_______Emely und ich standen inmitten einer Piste und warteten, dass mal weniger Leute runter kamen.
"Es ist Schweine kalt!", beschwerte sich Em zitternt.
"Ja. Außerdem könnte ich jetzt einen Kakao vertragen."
"Ja, ich auch! Komm, lass uns zu einer dieser Hütten fahren."
"Okay. Wo ist die nächste?", fragte ich. Null plan, wo wir überhaupt gerade waren.
Seit nun mehr als einer Stunde, sind Emely und ich allein irgendwo rum gefahren. So gemütlich in unserem Tempo. Schon ein Wunder, dass ich bisher nur einmal einen Sturz gehabt hatte. Na ja, da machte mich ja auch keiner so nervös wie Ryan.
"Ähm, keine Ahnung. Hattest du nicht so eine Karte dabei?", fragte Em mich.
"Nö. Ich dachte du hattest die."
"Mann Tess! Nein, ich habe dir doch gesagt du solltest die mit nehmen!"
"Ups. Sorry. Und wie wissen wir jetzt wo der Ausgang von dem riesen Gebirge ist?"
"Das wüsste ich auch gerne", brummte Emely und fuhr los.
"Ey! Wo willst du hin?", fragte ich und eilte ihr nach.
"Na, jemanden fragen! Oder hast du eine andere Idee?"
Ich überlegte kurz, schloss mich dann aber ihrer Idee an. Uns blieb wohl nichts anderes über.
wir fuhren auf zwei Typen hin, die ungefähr fünfzehn waren. Also zu jung für uns. Beziehungsweise für Emely. Ich wollte sowie so keinen anderen als Ryan.
"Hey. Wisst ihr wo die nächste Hütte ist und eine Ausfahrt zum Hotel Lichtensteiner?", kam ich gleich zu Sache. Wir durften keine Zeit verlieren, denn langsam aber sicher wurde es immer dunkler. Wenn wir nicht bald hinaus kamen würden wir um mitternacht noch hier sitzen und nicht weiter finden.
Der eine grinste mich an.
"Haben sich die Hübschen leicht verlaufen?"
Na ganz toll! Ein Anbackerer! Dafür hatte ich nun echt keine Nerven!
"Ja und wenn es so wäre?! Wisst ihr jetzt einen oder nicht?!", behaarte ich weiter.
"Wow, wow! Musst ja nicht gleich zickig werden."
"Wisst ihr nun einen oder nicht?!"
"Klar! Ihr müsst einfach die Piste runter, dann ist da die nächste Hütte und dann haltet ihr euch immer Rechts und ihr seit dann beim Hotel. Fertig."
"Danke", murmelte ich.
"Ach ja! Krieg ich jetzt eure Nummern?", fragte der andere. Mann konnten pubertierende Jungen Nerven!
"Nein!", fauchte ich und fuhr weiter. Ich hörte nur mehr wie sie irgendwas mit blöde Kuh murmelten.
War mir auch egal. Hauptsache eine Hütte und dann ins Hotel.
Ich hatte jetzt schon tierischen Hunger, aber es gab leider erst in drei Stunden Abendessen. Vielleicht sollte ich mir dann da einen kleinen Kuchen genehmigen?Die Piste war nicht mehr alzu lang hinunter und die Hütte kam gleich in Sicht.
Wir schnallten unsere Schi ab und stapften ins innere der Hütte.
"Endlich!", stöhnte ich und ließ mich auf einen der Stühle nieder.
In der altem Holzhütte war nicht viel los. Klar, um diese Uhrzeit!
Ein Kellner kam auf uns zu gelaufen, hielt einen Zettel in der linken und einen Stift in der rechten Hand und sah verschwitz aus. War er wahrscheinlich auch. Ich glaubte nicht, dass er sich Wasser auf seine Stirn, seinen Hals und unter seine Achsel getupfert hat.
"Hallo! Was darf ich ihnen bringen?", fragte er.
"Eine Heiße Schokolade für mich bitte."
"Zweimal und einen Schokomuffin bitte", ergänzte ich. Damit rauschte er ab und brachte die Besstellungen zum Koch. Oder die, die hinter der Bar am Anfang des Gasthofs standen.Der Kellner brachte uns wenige Minuten später unsere Wünsche und ließ uns dann alleine.
Ich hatte gar nicht gewusst, dass heute Abend ich mir selbst eine Überraschung machte.
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My best friends brother
RomanceTess ist übermütig, hat ein großes Mundwerk und ist beliebt. Ihre beste Freundin Em lädt sie eines Tages zu sich ein zum übernachten. Was sie nicht weiß, Em hat jetzt einen großen Bruder, den sie noch nie zuvor gesehen hat. Wenn er da ist, schaltet...