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„Beim drittem Date?" ,RM betrachtete mich mit hochgezogenen Augenbrauen, „So schnell ist es dir gelungen ihn für dich zu überzeugen?" Ich lachte: „Oh nein! Als ob, ich habe es echt lange davor schon versucht. Ich glaube, richtig überzeugt hatte ich ihn erst nachdem ich ihn nach der Arbeit aufgelauert hatte und zu meinem Lieblingsort geschleift hatte." Jetzt sah er einfach nur verwirrt aus: „Du hast was?" Ich fuhr mir nervös durch die Haare: „Er hat meine Intention damals auch nicht so richtig verstanden...aber ich hatte wirklich nie böse Absichten. Er faszinierte mich und durchbrach meinen langweiligen Alltag, ich bin schnell gelangweilt, musst du wissen und ich wollte bloß, dass ich für ihn genauso interessant bin, wie er für mich..."

10.6.

Skeptisch sah ich mein Spiegelbild an. Kniff die Augen leicht zusammen und legte den Kopf ein wenig schief. Wie würde er mich wohl betrachten?

Das sieht doch scheiße aus! Frustriert zog ich mir mein T-Shirt aus und pfefferte es genervt auf den Stuhl.

„Ich finde das sah nicht mal schlecht aus." Im Spiegel sah ich Jungkook am Türrahmen lehnen.

„Meinst du? Ich will perfekt für ihn aussehen" sagte ich und drehte mich mit einem skeptischen Blick an. Er ließ den Blick über mich schweifen und lächelte: „Jiminie, du bist perfekt, egal was du trägst und wenn er das nicht erkennt, ist er ein Idiot."

„Danke Kookie, dasselbe gilt auch für dich und Taehyung" Jungkook lächelte und sah zu Boden, ihm war seine erste Beziehung noch ein wenig unangenehm. Ich ging zu meinem Stuhl und nahm das T-Shirt wieder in die Hände und zog es mir wieder über den Kopf. Als ich an die Tür ging blieb ich kurz vor Jungkook stehen und wuschelte ihm kurz durch die Haare. „Danke Kookie, was wäre ich nur ohne dich." Er lachte und zeigte seine Hasenzähne „Du? Wo wäre ich wohl! Wahrscheinlich obdachlos, du hast mir erst wieder halt gegeben."

„Aww, ich bin froh, dass wir uns haben" sagte ich. Und es stimmte, vor Jungkook hatte ich nichts und wusste noch nicht Mal, wie schlecht es mir damit ging. Jetzt hatte ich plötzlich so viel mehr, als nur einen besten Freund und Mitbewohner. „Ich auch, aber jetzt beeile dich Mal pabo." Shit. Ich hatte die Zeit völlig vergessen und sprintete augenblicklich los, als ich sah wie spät es schon war.

Schon von weiten erkannte ich seinen mintblauen Haarschopf in der Menge

„Yoongi!" Er drehte sich erschrocken um, als ich auf ihn zu gesprintet kam.

„Du schon wieder, sag mal verfolgst du mich?" Ich holte tief Luft.

„Ja.." ,er zog die Augenbrauen hoch, warte, das kam falsch „Ich meine Nein... man was labbere ich wieder nur... ich wollte dir nur den Ort zeigen, den ich letztens erwähnt habe."

„Um mich anschließend in einem Müllsack zu verstauen, oder was? Der einzige Ort den ich gerade sehen will, ist mein Schlafzimmer."

Ich zwinkerte: „Dort könnten wir auch gerne hingehen." Er sah mich vollkommen perplex an und ich lachte.

„Was stimmt bloß nicht mit dir?", er blickte kurz zum nach oben „Na gut, aber nur weil du so süß bist." Seufzend sah er auf seine Armbanduhr.

„Ich bin süß?"

„Bitte?"

„Du sagtest gerade, ich sei süß."

Er sah mich wieder direkt an und lächelte: „Und jetzt hast du auch noch Wahnvorstellungen, wahrscheinlich lag ich mit den Mülltüten gar nicht so falsch, hm?" Ich lachte und schlug ihn leicht gegen den Arm. „So und jetzt komm Opi, die Nacht wird auch nicht jünger." Yoongi schnaubte folgte mir jedoch schließlich.

Loving him. /YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt