Loving him. /Yoonmin

Consequences

A/N: Bitte ließt euch das Fett gedruckte unten durch , das enthält eine wichtige Info. Viel Spaß :)

„Scheiße man, ist das verkorkst... aber es folgten auch wieder gute Zeiten, oder? Das war es was du mir gesagt hattest, dass auch immer gute Zeiten folgten."

Ich dachte an die letzten vier Monate und lächelte: „Ja, es folgten auch wieder gute Zeiten, wenn der Sturm vorbei ist man anfängt all die kaputten Dinge mit viel Liebe und Hingabe zu reparieren....obwohl man manches nicht ersetzen kann."

Er lächelte: „Jetzt hör doch auf dein Glück wieder so herunter zu spielen. Ein Neuanfang tat euch beiden sicher gut." „Ich glaube, so ganz neu kann man nie anfangen, da man die Vergangenheit nun mal nicht ändern kann, aber jeder Versuch zählt..."

02.03.

Er starrte mich an und ich hatte das Gefühl, ihn zum ersten Mal richtig zu betrachten, er hatte sich verändert. Wir hatten uns verändert.

„Ich mag deine neue Haarfarbe", sagte ich um die Stille endlich zu brechen. Er lächelte und fuhr sich durch die Haare: „Echt? Ich dachte immer du mochtest sie so wie sie waren?" Noch einmal betrachtete ich ihn: „Hmm, ja schon, aber das schwarz passt zu dir. Aber du könntest selbst Regenbogen Haare haben und ich würde dich trotzdem noch wunderschön finden."

Er wurde rot und räusperte sich verlegen: „Jetzt hör doch auf." Ich lehnte mich in meinem Stuhl zurück und warf ihn einen reizenden Blick zu: „Ich werde nicht aufhören, die Wahrheit zu sagen." Ihm entfuhr ein Schnauben: „Jetzt sei nicht mehr so cringy."

Ich zog eine meiner Augenbrauen hoch: „ Cringy? Bitte? Wer hat mich den mit einen Strauß Blumen in der Hand um ein Date gebeten?" Seine Augen funkelten: „Nur weil ich weiß, dass du auf große Gesten stehst." Mein Puls beschleunigte sich, dieser Junge und seine freche Art machte mich fertig: „Ich zeig dir mal eine große Geste, wenn wir wieder zu Hause sind" erwiderte ich provokant.

Er zog belustigt eine Augenbraue hoch: „Sag nicht, du hast endlich mal die Küche aufgeräumt!" Ich lachte und gab ihm einen kurzen Klaps auf die Hand, welche auf den Tisch lag: „Das hatte ich nicht gemeint und das weißt du auch, Pabo." Ich wollte die Hand wieder zurückziehen, doch er griff nach ihr und verschreckte unsere Finger miteinander. Ich hatte schon beinahe vergessen wie sich das anfühlte. „Ich habe dich vermisst." Gab ich zu und sah ihn an. Es war wahr. Wie konnte nur all die Zeit das Lächeln, welches er mit täglich auf die Lippen zauberte, nicht schätzen?

„Ich habe dich auch vermisst, es fühlte sich nicht mehr wie ein zu Hause an, nachdem du fort warst. Nur noch Wände, Möbel und Erinnerungen. Du hattest diese Wohnung zu einem zu Hause gemacht."

Bei seinen Worten sprang mir das Herz beinahe aus der Brust, sie waren perfekt. „Und du gabst mir eine Familie." Er drückte noch einmal meine Hand bevor er sagte: „So und jetzt komm, ich will dich noch wo anders hin entführen."

Überrascht stand ich auf und zog mein Jacke an: „Wohin denn?"

Er schmunzelte: „Wenn ich es dir sagen würde, dann würde es keine Überraschung sein."

Ich kramte mein Portmonee raus, doch er schob meine Hand wieder bestimmend in die Jackentasche. : „Jetzt sei nicht albern, das hier ist ein Date und bevor du was sagen kannst, ich habe bereits bezahlt, während du noch auf Klo warst." Ich lächelte und verdrehte kurz die Augen und nahm dann seine Hand wieder in meine. Ich hatte schon beinahe vergessen, was für ein Gentleman er war.

Wie gewöhnlich für diese Jahreszeit, war es bereits dunkel draußen und kalt. Aber seine Hand war angenehm warm und seine Witze vertrieben auch jegliche Kälte aus meiner Brust.