„Weißt du, ich glaube es gibt Momente die unserer Leben völlig verändern und wenn sie passieren realisieren wir es nicht mal. Einer dieser Momente war der Umzug." „Du hast schon angedeutet, dass dies keine gute Entscheidung, aber was genau ist denn damals passiert? Habt ihr euch wieder gestritten?" Ich schüttelte den Kopf: „Nein, ganz im Gegenteil, der Tag an dem ich mit ihm zusammen zog kam mir vor wie der glücklichste meines Lebens und irgendwie war er es auch, aber wenn ich mich nochmal entscheiden sollte, so würde ich auf dieses Glück verzichten. Dann wäre Yoongi heute vielleicht noch an meiner Seite...."
03.10.
„Das ist alles? Du willst mich doch auf den Arm nehmen!" Geschockt starrte Yoongi erst auf die Umzugskartons, dann auf mich.
Ich zuckte mit den Schultern: „ich bin Mininmalist."
Er lachte auch: „Das sind gerade mal 2 Kartons!"
„Naja, was soll ich denn groß besitzen? All meine Kindheitssachen habe ich zuhause gelassen, als ich abgehauen bin, den Rest habe ich irgendwann immer mal wieder verkauft und das ist nun mal das was über ist; Klamotten, Hygiene Artikel und die Musiksammlung."Sanft fuhr er mir durchs Haar und gab mir dann einen kurzen Kuss auf die Schläfe „Immerhin haben wir dann nicht so viel zu machen und können die Zweisamkeit genießen." Ich lächelte ihn an: „Ich freue mich schon drauf."
Seine Augen schweiften über mein Gesicht, als würde er sich jedes Detail einprägen, schleißlich zuckten seine Mundwinkel „Dann pack mal mit an und lass uns die Kartons in mein Auto packen."
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„Geschafft." Erschöpft aber glücklich ließ ich mich auf unser Sofa fallen. Yoongi setzte sich neben mich und legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab.
Ich liebe es wenn er das machte, der Geruch seines Shampoos und das leichte streicheln seiner weichen Haare lösten ein wohliges Gefühl in meiner Brust aus.Die friedliche Stille wurde von den Knurren seines Bauches unterbrochen, kichernd fuhr ich mit der Hand drüber: „Aww, hat da jemand Hunger?"
„Wie wäre es, wenn wir zusammen die Küche einweihen?" Ich hob zweideutig meine Augenbraue.Mein Freund schüttelte grinsend den Kopf: „Beim Kochen!" „Also wenn du darauf bestehst es mir beim Kochen zu geben..."
Mit roten Wangen gab er mir einen leichten Klaps auf den Arm „...nur mit einer Schürze bekleidet, während du mich gegen den Küchentresen...."Weiter kam ich nicht, denn plötzlich pressten sich seine Lippen auf meine, aber so schnell wie der Kuss kam genauso schnell war er auch wieder vorbei. „Irgendwie muss ich dich schließlich zum Schweigen bringen."
Ich küsste ihn auf die weiche Haut unterm Ohr und flüsterte: „Später wirst du mich nicht zum Schweigen bringen können." Ich löste mich von ihm, stand auf und ging in die Küche.
„Worauf hast du denn Lust, Baby?", rief ich aus der Küche und sah zu Yoongi der noch ein wenig verdattert auf dem Sofa saß. „Dieser Junge...", hörte ich ihn noch murmeln bevor er mir folgte.
„Keine Ahnung, aber ich habe noch Tofu der gegessen werden muss."
Ich klatsche aufgeregt in die Hände: „Uh ich kenne da ein gutes Rezept, das haben Kookie und ich letztens ausprobiert hast du Lauch da?"Ich guckte in den Kühlschrank und entdeckte dort die restlichen Zutaten. „Nein, leider nicht", erwiderter er. „Kein Problem, gleich unten ist ja der kleine Laden, ich hole es einfach schnell, scheide du doch schon mal, Paprika, Möhren und Chinakohl in Streifen."
Ich nahm den Schlüssel und gab Yoongi noch einen Kuss auf die Wange. „Okay, dann bis gleich", sagte er.
Ich lächelte ihn an und drehte mich an der Tür noch einmal um: „Ich versuche mich zu beeilen."
Er grinste: „Ich vermisse dich jetzt schon."
„Ich liebe dich", sagte ich bevor ich durch die Tür schloss und verträumt das Treppenhaus runter ging. Unten am Gehweg blieb ich dann plötzlich stehen.

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Loving him. /Yoonmin
FanfictionIn unserer Liebesgeschichte wusste ich nicht, ob ich fliege oder falle. Ob Yoongi der Wind unter meinen Flügeln war, oder die Schwere , welche mich in die Leere zog. Aber eigentlich war es mir egal, denn ich war glücklich. -𝓤𝓹𝓭𝓪𝓽𝓮𝓼: 𝓜𝓸𝓷�...