14.02.
Im Takt wippend schnitt ich die Paprika Schoten zum Abendessen in Würfel, für mich und Jungkook, als ich vernahm wie sich die Wohnungstür öffnete. „Jiminie?", rief mich seine helle Stimme mit einen leicht verunsicherten Beiklang. Seltsam. „In der Küche", antwortete ich über die Musik hinweg und machte diese leiser. „Psss", hörte ich Kookie gerade noch wispern. Hatte er etwa jemanden mitgebracht?
Irgendwie versetzte mir der Gedanke einen Stich in der Brust. Ich wollte ihn für mich...außerdem reichte das Essen auch nicht für drei Personen. Ich warf die Paprika zusammen mit den Zwiebeln in die leicht erhitzte Pfanne, wusch mir die Hände und ging dann in den Flur. Und was ich dort sah, kam wirklich unerwartet.
„Zuko! Nein!"
Ein mittelgroßer brauner Mischlings- Hund mit einen Fleck am rechten Auge kam bellend auf mit zugestürmt und sprang fröhlich an mir hoch. Mir wurde warm ums Herz und ich kniete mich hin, um den süßen hinter den Ohren zu kraulen.
Ich sah zu Kookie hoch der mich anstrahlte. Wow, wenn er so lächelte war er wunderschön. Ich schüttelte leicht den Kopf, so als würde ich die Gedanken somit zum Verschwinden bringen: „Wessen Hund ist das?"
„Der eines Trainees, sie musste spontan weg und hatte keinen der den Hund für 2 Tage nehmen konnte und da habe ich mich angeboten, ich weiß, ich hätte das vorher mit dir absprechen sollen. Aber es war wirklich dringend und guck dir diesen Cutie an... wie könnte man da „Nein" sagen?", erklärte Kookie.
Doch anstatt den Hund anzusehen, sah ich ihn an, wie liebevoll er den Vierbeiner beäugte und das war alles, was ich an Überzeugung brauchte. „Alles gut, ich liebe Tiere, besonders Hunde, Zuko, ja?" Der Hund spitze die Ohren, als er seinen Namen hörte und ich klatschte leicht in die Hände. Sofort flitzte er wieder zu mir und schmiegte sich an mich. Sein glattes Fell unter meinen Händen fühlte sich unglaublich weich an.
„Hmm....riecht es gut! Du hast doch nicht etwa für uns gekocht?", merkte der Jüngere an. Ich lächelte vielsagend und zog meine rechte Augenbraue leicht hoch. „Oh... womit habe ich dich nur verdient?" Mein Herzschlag beschleunigte sich und ich stand schulterzuckend auf, um nach dem Essen zu sehen.
Ich tat die letzten Zutaten in die Wok Pfanne, machte den Deckel drauf und lief es auf niedriger Hitze köcheln. Zurück im Wohnzimmer sah ich Kookie mit einem Spielzeug in der Hand mit dem Hund spielen. „Wir können es noch eine halbe Stunde garen lassen und dann essen." Er sah auf: „Nice, danke" Ich winkte ab und setzte mich ihm gegenüber auf den Boden.
Im Sitzen war Jungkook etwa so groß wie der Hund, der es ihm in übrigen, nicht leicht machte. Kämpferisch rangelte er um das Spielzeug, während sich Kookie alle Mühe gab es ihm zu enthalten.
Er reichte es von eine Hand in die Andere, reckte sich damit, so dass ein Streifen Haut an seinem Bauch zum Vorschein kam. Oder seine Hasenzähnchen die immer dann aufblitzten, wenn er das Spielzeug spitzbübisch hinter seinem Rücken versteckte. Ich konnte den Blick nicht von ihm abwenden.
Anscheinend hatte Zuko genug von den Spielereien, denn mit überraschend viel Kraft setzte er seine Vorderpfoten mit Schwung auf Kookies Brust ab und stieß ihn somit zu Boden. Mir entschlüpfte ein Lachen. Mit dem Hund auf seiner Brust warf er das Spielzeug von sich fort und augenblicklich jagte der Hund ihm nach. Ich streckte Kookie die Hand aus und er zog sich dankend an mir hoch.
Plötzlich war er mir unglaublich nahe. Davon bekam er nichts mit, denn er beobachtete glücklich den Hund über meine Schulter hinweg. Und ich sah ihn, als würde ich ihn zu ersten Mal richtig ansehen. Ich sah seine wunderschönen braunen Augen genau vor mir, zu Halbmoden verengt, durch sein Grinsen, seine süße Nase und die kleinen Lachgrübchen in seinen Mundwinkeln.
Ich hatte keine Kontrolle mehr, so wie ich ihn vor mir sah, fühlte es sich an als wäre ich ein Magnet, welcher von ihm angezogen wird. Meine Lippen sehnten sich mit einen solchen starken Verlangen nach seinen, dass sich all meine Gedanken ausschalteten.
Mit halb geschlossenen Augen beugte ich mich ein Stück vor und küsste ihn. Ich vernahm wie er erstarrte, doch noch im selben Moment erwiderte er den Druck. Er löste sich ganz leicht von mir und ich hörte gerade noch wie er „Endlich" hauchte, bevor er mich voller Leidenschaft küsste. Und was es für ein Kuss war. Seine Finger fuhren durch meine Haare und spielten mit den Strähnen, unterdessen fuhr ich mit der Hand an seiner Brust entlang und ließ sie direkt über seinen pochenden Herzen liegen.
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Aww... mich macht es gerade so glücklich das hochzuladen!
Jikook😍 was haltet ihr davon? Wünsche / Anmerkungen?
Danke für's lesen und bis zur nächsten Woche.
~❤✌
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Loving him. /Yoonmin
Fiksi PenggemarIn unserer Liebesgeschichte wusste ich nicht, ob ich fliege oder falle. Ob Yoongi der Wind unter meinen Flügeln war, oder die Schwere , welche mich in die Leere zog. Aber eigentlich war es mir egal, denn ich war glücklich. -𝓤𝓹𝓭𝓪𝓽𝓮𝓼: 𝓜𝓸𝓷�...