Loving him. /Yoonmin

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„Erst danach fingen wir an uns offiziell zu daten." RM dachte kurz nach: „Aber es ging allgemein sehr schnell bei euch, oder?" Ich schmunzelte: „Irgendwie zogen wir uns gegenseitig an..."

13.06.

„Einen Kaffee trinken?" Yoongi betrachtete mich skeptisch.

„In einem Café?" hakte er nach und ich verdrehte lächelnd die Augen.

„Das ist der Plan, was dachtest du denn?" er seufzte doch gleichzeitig trat ein Funkeln in seine Augen: „Ganz ehrlich, bei dir weiß man nie, vielleicht hattest du vor mich...keine Ahnung auf das Dach irgendeines Hochhauses zu schleppen und dort Kaffee zu trinken, während die Sonne über der Stadt untergeht."

Ich lachte: „Und wovon träumst du nachts?" Yoongi zwinkerte und ich trug ein fettes Grinsen auf den Lippen „Aber um auf deine Frage zurück zu kommen, ja, in einen Café." Plötzlich wendete er den Blick nervös zu Boden und in seiner Stimme schwang Unsicherheit mit: „Also sowas wie ein...Date?"

Meine Zunge glitt über meine trockenen Lippen und ich fuhr mir einmal durch die Haare: „Nun ja...ich dachte...schon? Natürlich nur wenn du es auch willst." Er hob seinen mintfarbenen Schopf und sah mich wieder aus funkelnden Augen an: „Ich würde sehr gerne"

Mein Herz fing an schneller zu schlagen und ich spürte, wie sich ein Kribbeln in seinem Körper ausbreitete. „Okay, dann hole ich dich um 16.00 Uhr, in deiner Mittagspause, ab", sagte ich, während ich mich umdrehte. Hinter mir hörte ich noch Yoongi fluchen: „Aish...was hat Hoseok dir noch erzählt?" An der Glastür drehte ich mich noch einmal mit einem Lächeln zu ihm um und warf ihm ein Zwinkern zu, bevor ich den Laden verließ.

Sobald ich wieder auf der Straße war realisierte ich das Geschehene erst richtig. Ich würde ein Date mit Yoongi haben! Ein richtig offizielles Date! Noch im selben Moment machte ich einen Hechtsprung in die Luft und ein wildes Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. Oh mein Gott, ich musste Jungkook davon erzählen, sofort zückte ich mein Handy und rief ihn an. Er ging bereits nach dem zweiten Klingeln ran.

JK: Hey Jiminie, was geht?

JM: Kookie! Ich habe Yoongi auf ein Date eingeladen und er hat JA GESAGT!

JK: Wow! Hyung! Das ist ja fantastisch! Wann?

JM: Heute um 16.00, in einem Café, man Kooks, ich bin so aufgeregt, ich hoffe es wird gut.

JK: Mach dir nicht zu viele Gedanken, offensichtlich mag er dich, sonst hätte er nicht zugesagt, bleib einfach du selbst und alles wird gut.

JM: Danke Kookie, du ich muss auflegen, gleich fängt meine letzte Schicht an.

JK: Oki, bis später dann Hyung, stell dich schon mal drauf ein, dass ich alles wissen will, wenn du nach Hause kommst!

JM: Ich hätte nichts anderes erwartet, bis später!

JK: Ciao, viel Glück

JM: Danke.

Mit einem Lächeln legte ich auf und sah dann auf die Uhr, verdammt. Im Sprint erreichte ich dann noch gerade den Laden.

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Mit einem Löffel umrührte ich einmal meinen Cappuccino, während ich Yoongi intensiv ansah. Spielerisch nahm ich ihn dann anschließend in den Mund und schloss genießerisch die Augen, derweil der Löffel langsam zwischen meinen Lippen hervor glitt. Yoongi verfolgte jede Bewegung mit einem raubtierähnlichen Blick und seine Zunge glitt aufreizend über seine wunderbaren rosigen Lippen. Fasziniert betrachtete ich den feuchten Glanz, welcher sie noch begehrenswerter machte. Ich schluckte, mein Mund fühlte sich plötzlich so trocken an und nervös fuhr ich mir durch die Haare. Wir hielten weiter Blickkontakt und irgendwie entwickelte sich ein Staarwettbewerb draus, den jeder von uns zu gewinnen versuchte. Ich hob meinen rechten Mundwinkel und spielte abwechselnd mit meinen Augenbrauen. Yoongis Mundwinkel zuckten und er hielt sich die Faust vor den Mund. Endlich hatte ich ihn soweit „Raaarrr" machte ich und imitierte ein beißen. Danach brach mein Gegenüber in heilloses Lachen aus und ich stieß ein siegessicheres „Ja!" aus, was ihm nur noch mehr zum Lachen brachte und ich stimmte mit ein. Schließlich bekamen wir kaum Luft mehr und beruhigten uns wieder. „Hach, was machen wir nur hier?" seufzte ich schließlich. Er schüttelte bloß den Kopf und ein schwaches Lächeln zierte noch seine Lippen: „Ich habe keine Ahnung... mir fällt gerade auf; ich weiß eigentlich gar nichts von dir, was machst du so beruflich?"