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„Es ist jetzt egal, wie das Feuer erschaffen wurde, wie du so schön sagst, jetzt geht es darum dein Feuer zu bewegen, es abzufeuern auf deine Gegner und Sedonas. Du musst lernen dein Schutzschild zu errichten und dich mit deinen Kräften zu verteidigen.
Du muss dir doch nur vorstellen, dass die Flamme schwebt oder irgendetwas anderes macht, ist das denn so schwer?", fragte mich Frau Falke.
Wir saßen immer noch in dem brandgeschützten Raum und Frau Falke versuchte mir zu erklären, wie man eine Flamme zum Schweben bringt.
Es klingelte.
„Wir sehen uns nach der Pause wieder.", sagte sie.
Schnell verließ ich den Raum.
Auf der Wiese traf ich dann auch auf Jakob.
„Na, wie ist es gelaufen?", fragte er mich.
„Eigentlich ganz gut, wie war Mathe?", fragte ich mit einem Grinsen.
„Wir machen jetzt Quadratwurzeln! Sind gar nicht so leicht solltest du dir angucken!"
Ich lehnte ab.
„Ne! Lass uns lieber etwas anderes machen!", meinte ich.
„Ok!" „Wie stehst du eigentlich zu Georg und William?", fragte ich ihn.
„Also früher haben wir gar nichts zusammen gemacht. Wir lebten sozusagen in getrennten Welten, aber seitdem du da bist, haben wir uns schon besser verstanden.
Außerdem überlegen, wir immer noch, was deine Nachhilfefächer sein könnten!", meinte er und musste grinsen. Ich konnte mir ein Lächeln auch nicht verkneifen.
Wir schwiegen eine Weile.
Plötzlich klingelte mein Handy.
Auf dem Bildschirm war eine anonyme Nummer.
„Ich muss da kurz ran, wir sehen uns in der nächsten Pause.", sagte ich und ging rein. Ich nahm den Anruf an und schlich mich in mein Zimmer.
„Hallo, Jonas!", sagte eine verzerrte Stimme auf der anderen Leitung.
Ich stellte mich auf stumm und zog meinen Laptop hervor.
„Wir haben uns zwar schon mal kennengelernt, aber du kannst dich wohl nicht mehr erinnern.
Jedoch wird dir der Name Sedonas, etwas sagen, nicht wahr?"
Ich horchte auf.
Schnell verband ich mein Handy mit dem Laptop, nahm das Gespräch auf und begann den Anruf zurückzuverfolgen.
Ich hatte es von einem verzweigten Freund meiner Eltern gelernt.
Er war nicht ganz so legal, aber wir hatten uns gut verstanden und uns heimlich getroffen.
Er sagte mir aber, dass ich es besser nur in Notfällen benutzen sollte.
Und das hier war ein wichtiger Fall.
Ich löste den Stummknopf wieder auf und sagte: „Was für eine Freude Euch wenigstens mit Stimmverzehrer zu hören!", sagte ich und war ganz auf meinen Laptop fixiert.
„Sicherheit geht vor. Schön, dass du es so gelassen nimmst!", antwortete er.
„Von hier kann ich nicht viel ausrichten.", meinte ich.
„Wie klappt es denn bei deinem
Training? Nutzt du deine Stärke oder schaffst du es nicht mal sie herzuholen?", wollte er wissen.
„Oh, ich wüsste nicht im Geringsten, warum ich es euch sagen sollte..." Ich verstummte kurz, da mir etwas einfiel und ich einen kurzen Moment für die Rückverfolgung brauchte.
„..., aber ich würde gerne wissen, warum Ihr anruft? Das würde mich wirklich sehr interessieren?", fragte ich.
„Um irgendetwas zu tun!", sagte Sedonas nur.
„Geben Sie doch zu, dass Sie Informationen wollen!", meinte ich.
„Und selbst wenn, du bist doch nichts weiter als ein dummer Junge. Ich bin Sedonas! Nie wirst du mit mir mithalten können.", kam es von der anderen Seite.
„Also, eingebildet ist der Kerl", murmelte ich in Gedanken versunken. „Sehr freundlich!", sagte ich nur.
Nach einigen Minuten, hatte ich es geschafft.
Ich sah den Standpunkt von Sedonas.
„Telefonieren Sie eigentlich mit Ihrem Handy?", fragte ich.
„Sagte ich nicht schon wie dumm du bist! Die Mühe hätte ich mir ja nicht mal machen müssen!"
Hätte ich mir denken können. Aber sicher ist sicher.
„Also nicht?", stellte ich mich dumm.
Sedonas schwieg. Wahrscheinlich dachte er sich gerade wie dumm ich wahr. Soll mir recht sein.
„Wo sind Sie gerade?", fragte ich jetzt, obwohl ich seinen Standpunkt, doch sah.
„Du erwartest jetzt nicht wirklich auf eine Antwort, oder?", ich konnte aus seiner Stimme (auch mit Stimmverzehrer) deutlich die Ungläubigkeit hören.
Die Daten waren gespeichert.
Ja, es hatte Vorteile, wenn seine Eltern reich sind und so viele Leute kennen.
„Nein, ich brauchte nur irgendeine Frage!", sagte ich und legte auf.

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