Ich hatte den kompletten Tag über geschlafen.
Als ich aufwachte war es bereits dunkel draußen und die Anderen hatten bereits gegessen.
Doch kurz darauf war ich auch wieder eingeschlafen.Am nächsten Morgen war ich dann so voller Energie geladen, dass ich schon vor dem Frühstück eine kleine Trainingseinheit machte.
Beim Essen half ich Ethan noch bei den Hausaufgaben, welche er nicht geschafft hatte und ich glaube er hatte das Thema danach sogar verstanden.Als ich dann wieder alleine im Zimmer war, machte ich noch ein weiteres anstrengendes Workout.
Und nachdem ich geduscht hatte, setzte ich mich an meinen Computer und probierte mehr Informationen über Sedonas herauszufinden, was wirklich nicht leicht war.Es war fast Nachmittag, da klopfte es an der Tür.
Mrs Lawrence betrat den Raum und schaute sich nach mir um.
Ich saß auf meinem Bett und schaute von meinem Laptop auf.
„Können wir bitte kurz reden?", fragte sie mich.
Ich nickte und legte meinen Laptop zur Seite, um aufzustehen.Sie setzte sich auf den Sessel und ich nahm auf dem Sofa platz.
„Ich wollte mich über den Stand des Planes erkunden.", erklärte sie. „Was hast du denn bis jetzt schon?"
„Ich probiere Informationen über Sedonas herauszufinden. Ich möchte anmerken, dass dies sehr schwer ist, da er ebenfalls ziemlich schlau ist. Ich probiere über Mexwill an ihn heranzukommen, jedoch hat er einen ziemlich großen Bekanntenkreis.", erklärte ich.
„Achso. Und hast du in den letzten Wochen keine Informationen gefunden? Vielleicht solltest du woanders ansetzen, um weiter zu kommen.", schlug sie vor.
„Vielen Dank, für Ihren Vorschlag, aber ich komme schon zurecht."
„Das ist ja schön, aber wir stehen wirklich unter Zeitdruck und bisher habe ich nun mal keine Ergebnisse von dir bekommen.", meinte Mrs Lawrence.
„Und weshalb stehen wir bitte unter Zeitdruck?", fragte ich mit gerunzelter Stirn.
„Jeden Tag, fliegt ein Shaziwen über dem Internat und umkreist es eine Zeit lang.", berichtete sie.
„Hat es bisher irgendetwas gemacht? Jemanden angegriffen? Oder etwas zerstört?", fragte ich weiter.
„Nein,..."
„Also, weshalb dann der Druck?"
„Nur, weil der Shaziwen bisher nicht angegriffen hat, heißt es nicht, dass er es nicht noch tun wird.
Und das ständige Umkreisen des Internats macht mich nervös.", behauptete Mrs Lawrence.
„Vielleicht ist er genau deswegen hier."
„Wie?"
„Na, vielleicht ist er hier, um uns nervös zu machen. Wir sollen denken, wir hätten keine Zeit. Wir sollen keine Möglichkeit haben einen richtigen und guten Plan zu erstellen.
Der Shaziwen soll uns ablenken und unter Druck setzen.", erklärte ich.
„Aber wenn Sedonas merkt, dass wir ihn durchschaut haben, greift er uns erneut an.", erwiderte Mrs Lawrence.
„Bis dahin, haben wir aber einen Plan!", entgegnete ich darauf nur.
„Also bist du doch schon sehr weit!", meinte Mrs Lawrence.
„Das ist Ansichtssache. Was verstehen Sie darunter?"
„Na, dass jemand schon sehr viel gearbeitet hat und fast fertig mit der Arbeit ist.", erklärte sie.
„Würde man das nicht eher als fast fertig bezeichnen? Außerdem hat ein Plan oft mehrere Teile. Und jeder Einzelne sollte genauestens durchdacht und geplant sein. Im Notfall hat man sogar einen alternativen Plan.
Also was genau meinen sie damit, dass ich sehr weit bin? Sehr weit in einem der Teile? Sehr weit in einem der zweiten Pläne? Sehr weit in dem gesamten Plan? Ich weiß es nicht, Sie müssen sich schon deutlich ausdrücken.", entgegnete ich.
Mrs Lawrence fasste sich an den Kopf.
„Bitte, mach den Plan einfach fertig.", meinte sie und stand auf.
„Wenn es geht so schnell wie möglich.", sage sie noch und verließ das Zimmer.
„Wie schnell genau? Schnell kann man auf unterschiedliche Weisen definieren.", murmelte ich noch und setzte mich zurück auf mein Bett, um weiter an dem Plan zu arbeiten.***
Er saß an seinem Schreibtisch.
Er war beschäftigt.
Im Moment lief es nicht ganz so, wie er geplant hatte.
Sein Partner hatte einen wichtigen und guten Mitarbeiter verloren. Jetzt musste er irgendwo einen neuen guten Mitarbeiter auftreiben. Jedoch gab es niemanden, welcher so gut war wie der Erste.
Das war jedoch war nicht einmal das, was ihn aufregte. Was ihn verärgerte, war, dass jemand es geschafft hatte ihn abzuwerben.
Auf den ersten Moment schien er nämlich gar nicht so gut. Aber das war er. Und zwar einer der Besten
Dazu kam noch, dass er die Elemente nicht vergessen durfte. Er hatte ihnen zu viel Zeit gegeben.
Außerdem war jemand dazu gekommen, mit dem er nicht gerechnet hätte. Ethan könnte dafür sorgen, dass es nicht so lief, wie er erwartet hatte.
Und wenn es eine Sache gab, die er verabscheute, dann waren es Sachen, welche er nicht geplant hatte.
Allerdings könnte er Ethan auch zu seinem Vorteil nutzen.
Damit sollte er sich mal näher beschäftigen.
Jetzt musste er sich erst einmal um den abgeworbenen Mitarbeiter kümmern.
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Fire
Fantasy„Es ist vollbracht!", flüsterte er. „Mit dieser Waffe kann ich die vier Elemente endlich unter meine Gewalt bringen. Und keiner kann mich aufhalten!", rief er und lachte. ---------------------------------------------------------- Dann stöhnte ich...