Unknown P.o.V.
Es war 3:00 Uhr morgens.
Leise schlich ich mich aus dem Zimmer.
Hoffentlich war niemand aufgewacht.
Ich schaute mich um, konnte aber glücklicherweise niemanden sehen.
Ich schlich mich in Mrs Lawrences Büro und holte mir schnell die nötigen Schlüssel.
Anschließend machte ich mich auf den Weg nach unten.
Hier war es viel kälter.
Wieso konnte ich jetzt nicht im Bett liegen?
Ich hatte den Keller erreicht und schloss nun die Tür auf.
„Da bist du ja endlich!", rief mein Vater und winkt mich zu ihm.
„Es hat etwas länger gedauert, die Schlüssel zu finden. Das ist nicht so leicht!
Ich musste vor dem Essen noch die Schlüssel suchen und sie hat die echt gut versteckt. Ich hatte schon Angst, dass mich jemand sehen würde!", erklärte ich.
Ich schloss seine Kerkertür auf und ich fiel ihm in seine Arme.
„Danke, mein Sohn!", flüstert mein Vater und drückt mir einen Kuss auf den Kopf.
Ich drücke ihn noch einmal, doch dann musste er gehen.„Wusste ich es doch!"
***
Jo's P.o.V.
Ich wachte wegen etwas auf.
Müde rieb ich mir die Augen und schaute mich um.
Kasu? Bist du wach?
Keine Reaktion.
Ich legte mich wieder hin und wollte wieder eischlafen, aber es ging nicht.
Schließlich stand ich auf.
Jakob lag nicht in seinem Bett.
„Verdammt!", fluchte ich und stürmte nach draußen.
Kasu! Kasu! Kasu wach auf!
Rufe ich.
Was ist denn?
Murmelt ein schläfriger Kasu.
Jakob ist weg!
Erkläre ich schnell und sprinte die Treppen nach unten.
Verdammt!Ich kam gerade im Keller an und sah die offene Tür. Ich stürmte herein und sah Jakob.
„Wusste ich es doch!", rief ich.
Jakob schreckte hoch und fuhr herum.
„W-Wie? W-Was? Woher?", fragte er verwundert.
Ich lachte verächtlich.
„Jakob, ich weiß nicht, ob du es schon gemerkt hast, aber deine ach so tolle Tarnung ist aufgeflogen!"
Jo! Luan ist weg!
Mein Blick fiel auf den leerstehenden Kerker.
Jakob folgte meinem Blick.
Er grinste.
„Da hast du wohl ein Problem!", meinte er.
Kasu knurrt in mir.
„Eigentlich kann ich jetzt zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen!", meine ich.
Mit einer eleganten Handbewegung stand Kasu zähnefletschend neben mir.
Ich grinste ihn siegessicher an.
Sofort konnte man sehen, dass er eingeschüchtert war.
„Was soll ich mit dir machen, Jakob?", fragte ich und schaute ihn von oben bis unten an.
„Soll ich dich anzünden? Soll Kasu dich beißen? Darf ich dich in die Luft sprengen?", wollte ich wissen und schaute Jakobs erstarrtes Gesicht an.
Jetzt grinste ich amüsiert.
Kasu kreiste um Jakob herum, welcher es nicht wagte sich zu bewegen.
„Was war dein letzter Auftrag? Wann und Wie hast du ihn bekommen?"
Jakob biss sich auf die Lippe.
Ich sah ihn auffordernd an und blickte zu Kasu.
„Schon gut, schon gut!", meinte Jakob schnell und warf einen hektischen Blick auf Kasu.
„Ich sollte meinen Vater so schnell wie möglich befreien und besser aufpassen, da es sein kann, dass du weißt, dass ich ein Spion bin." „Ganz ehrlich, du warst einfach nur schlecht!", werfe ich ein und Jakob blickt mich wütend an. „Den Auftrag habe ich heute Nachmittag bekommen und ausnahmsweise kam der Herr persönlich vorbei.", erklärte er.
Ich wollte gerade Luan anrufen, da hielt Kasu mich auf.
Jo, du solltest erst mit den Anderen darüber reden. Sie sollten von diesem Vorfall mitbekommen. Sie haben ein Recht darauf es zu erfahren.
Aber ich kann mit Luan viel besser reden!
Erwidere ich.
Was an deiner Gabe liegt!
Jetzt komm nicht damit an!
Die Anderen sollten trotzdem davon erfahren, du kannst ja trotzdem noch mit Luan reden wenn alle einverstanden sind.
Ich seufze und schaue zu Jakob.
„Mitkommen!", befahl ich.
Ich ließ vier Feuerkugeln um ihn herum kreisen.
„Die Vier haben dich im Blick!", meinte ich zu ihm und ging los.
Kasu lief neben mir her und Jakob trottete hinter uns.
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Fire
Fantasy„Es ist vollbracht!", flüsterte er. „Mit dieser Waffe kann ich die vier Elemente endlich unter meine Gewalt bringen. Und keiner kann mich aufhalten!", rief er und lachte. ---------------------------------------------------------- Dann stöhnte ich...