Als ich aufwachte, tat mir mein gesamter Körper weh.
Ich wollte mich nicht bewegen, denn ich wusste, dass es nicht gut für mich war.
Mein Kopf brummte und schien angestrengt zu arbeiten, was mir Kopfschmerzen bereitete.
Ich glaubte, dass ich immer noch auf dem Waldboden lag.
Gut! Sedonas hatten mich nicht bekommen. Und Frau Falke auch nicht.
Und schon war ich schon in den Tiefen der Schwärze versunken.***
Sie fuhren noch eine Weile, bis sie einen verbeulten Lastwagen sahen.
Sofort sprangen sie aus dem Auto und liefen auf den Lastwagen zu.
Und dann sahen sie das Feuer.
„Lucas! Rose!", rief Frau Falke sofort und die Beiden waren sofort zur Stelle.
Lucas begann das Feuer zu Löschen und Rose erstickte die Flammen.
Sobald das Feuer gelöscht war, konnten sie ihre Umgebung wahrnehmen.
Überall lagen reglose, mit Brandmalen übersähet Körper. Die Haut war zerfetzt.
Einfach nur ein ekliger und unangenehmer Anblick.
Und dann sahen sie ihn.
Jo, lag blutend auf dem Boden.
Mit geschlossenen Augen.
Ohne sich zu bewegen.
„I-Ist e-er t-Tod?", fragte Rose mit zitternder Stimme.
Olivia vergrub ihr Gesicht in Lucas Brust, welcher beschützend seine Arme um sie legte.
Frau Falke trat vorsichtig näher.
„Er atmet noch!", stellte sie erleichtert fest.
„Was ist hier passiert?", fragte Rose neugierig. „Wie kommt es dazu, dass sie ihn nicht mitgenommen haben, obwohl er hier bewusstlos herumliegt?", wollte Lucas wissen.
„Wir wissen es nicht und sollten Jonas so schnell wie möglich auf die Krankenstation bringen.
So wie es aussieht hat man auf ihn geschossen. Ihr wisst ja, dass es nur sein inneres Feuer angreift und nur ein weniger gefährlicher körperlicher Schaden zurückbleibt. Aber auf ihn wurde, so wie es aussieht ziemlich oft geschossen.
Erstaunlich, dass er sich noch wehren konnte.", erklärte Frau Falke. „Lucas, kannst du mir bitte helfen?", bat sie.
Lucas ließ seine Schwester los und half Frau Falke Jo hochzuheben
Doch als beide ihn berührten, zuckten sie zusammen und ließen von ihm an.
Rose und Olivia waren bereits mit Jo's Koffer, welchen sie im Lastwagen gefunden hatten, zum Auto zurückgegangen.
Lucas hatte Olivia darum gebeten, sich nach vorne zu setzten.So schnell es ging trugen sie ihn zum Auto und kühlten sich dann mit dem Wasser von Lucas ab.
Bevor er einstieg, sagte er zu Rose: „Ich sollte ihm nicht zu nahe kommen, es könnte uns Beiden schaden. Es war schon vorher sehr schmerzhaft für uns beide, auch wenn es ihn eher getroffen hat, weil sein Feuer schon verletzt ist!", bat Lucas.
Aber Rose nickte nur und sagte: „Aber natürlich! Das kann ich voll und ganz verstehen. Wir werden seine Beine einfach anwinkeln...", sagte Rose und versuchte seine Beine aufzustellen. „Autsch!", sagte sie und zog ihre Hand schnell wieder zurück. „Heiß!", erklärte sie. Auf Lucas überraschten Blick wurde sie knallrot.
„Nein! So...war das nicht gemeint,... ich meinte doch...
Ach, Lucas!", meinte sie und funkelte ihn wütend an.Frau Falke war nochmal zurück in den Wald gegangen und ging auf Marc zu, welcher sich immer noch versteckt in einem Gebüsch aufhielt. So wie die restlichen Lieferanten.
Frau Falke stand mit eingestützen Händen vor ihm.
„Du hättest ruhig früher anrufen können1 Und wie kommst du auf die Idee einen Schüler einfach mitzunehmen. Ich glauben ich spinne!", fuhr Frau Falke ihn an. „Wenn du ihn nicht mitgenommen hättest, wäre das alles nicht passiert.
Und jetzt macht dass ihr an das Essen kommt, denn das Internat braucht essen! Wofür bezahlen wir euch den. Und das tun wir!", beteuerte sie.
„Aber Frau Falke! Wir wurden angegriffen! Die Lastwagen wurden demoliert! Wir können sie nicht mehr benutzen.", beschwerte sich einer der Lieferanten. Frau Falke knirschte mit ihren Zähnen.
„Außerdem müssen wir diesen Vorfall der Polizei melden. Die müssen die Verbrecher finden. Wo ist denn eigentlich er Junge?", fragte jemand anderes. „Stimmt! Ich meine das war Jonas Clark! Oh nein! Bestimmt werden seine Eltern mich anzeigen. Immerhin saß ich am Steuer und war damit für ihn verantwortlich!", fiel Marc auf.
„Genau! Und deswegen werdet ihr der Polizei nichts davon erzählen.
Es geht Jonas gut! Fahrt ihr mit den restlichen Zwei in die Stadt, geht einmal zum Arzt und holt dann das essen, wie üblich.
Und kein Wort zu diesem Vorfall, haben wir uns verstanden?!", fragte sie und schaute in die Runde. Alle nickten und Frau Falke ging zu den Kindern zurück.
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Fire
Fantasy„Es ist vollbracht!", flüsterte er. „Mit dieser Waffe kann ich die vier Elemente endlich unter meine Gewalt bringen. Und keiner kann mich aufhalten!", rief er und lachte. ---------------------------------------------------------- Dann stöhnte ich...