Frau Falke blieb stehen.
Es war Abend und sie war gerade auf dem Weg die Kinder ins Bett zu bringen.
„Frau Falke! Frau Falke!
Hier Agent EÜ10! Flamme hat sein Nest verlassen! Ich wiederhole: Flamme hat sein Nest verlassen!"
Frau Falke blieb stehen.
„Verfolgung aufnehmen, sofort!", rief Frau Falke.
Wütend stampfte sie mit dem Fuß auf.
„Ich hat es doch geahnt! Dieser ungezogene Junge!", murmelte sie wütend und suchte Mrs Lawrence auf.***
Ich erwachte spät. Ethan war schon in der Schule und seine Eltern auf der Arbeit.
Ich verließ Ethans kleines Zimmer und betrat die Küche, in der ein kleiner Tisch, eine kleine Küchenzeile und ein kleines Sofa mit einem alten Fernseher vorhanden war.
Alles in allem, fand ich es recht gemütlich, wenn auch ein bisschen schäbig.
Ich nahm mir aus der Küche ein Schälchen und ein Löffel und frühstückte Cornflakes.Als Ethan wieder nach Hause kam, aß er eine Kleinigkeit und dann gingen wir auf sein Zimmer.
„Was ist so passiert in der Schule?", fragte ich ihn.
„Deine Eltern haben in der Schule angerufen und nach dir gefragt! Daraufhin kam Herr Norman in unsere Klasse. Aber du warst ja nicht da.
Natürlich haben mich alle nach dir gefragt, aber ich meinte, dass ich nicht wüsste, wo du bist.
Ich würde aber aufpassen! Deine Eltern könnten hier auftauchen.", sagte er warnend.
Ich nickte.Den Rest des Nachmittages, verbrachten wir damit uns zu unterhalten und an unseren Handys zu hocken.
Später holten wir auch noch Ethans Pratze und trainierten für uns.Am Abend kamen meine Eltern wirklich bei Ethan vorbei.
Ich versteckte mich hinter seinem Kleiderschrank und wartete.
Dumpf konnte ich die aufgebrachte Stimme meines Vaters hören.
„Du weißt doch, wo er ist, dass weißt du immer! Jo würde dir alles sofort erzählen. Jetzt sag mir wo er ist!", rief er wütend.
Ich ballte meine Hand zur Faust.
„Herr Clark! Ich kann Ihnen versichern, dass Jo nicht hier ist! Wenn Sie wollen, können Sie sich selbst überzeugen!", meinte Ethans Mutter ruhig.
„Ja, dass hatte ich auch vor!", entgegnete mein Vater und ich hörte seine Schritte in meine Richtung kommen.
Meine Koffer liegt ja noch unterm Bett!
Fiel mir plötzlich ein und ich sprang hinter dem Schrank hervor und hechtete zum Bett.
Mit dem Koffer in der Hand suchte ich nach einem Versteck.
Ich hörte meinen Vater an der Tür.
Wo sollte ich hin?
In dem Moment ging die Tür auf und ich schaffte es gerade noch rechtzeitig hinter der Tür verschwinden.
Mein Vater schritt entschlossen durchs Zimmer, öffnete den Schrank, schaute dahinter, suchte unterm Schreibtisch und hinter dem kleinen Regal.
Als Ethan und meine Mutter hereinkamen, kam mein Vater gerade aufs Bett zu.
„Das ist privat!", meinte Ethan und stellte sich meinem Vater in den Weg.
Dieser blickte verächtlich auf ihn hinab, schob Ethan zur Seite und schaute unters Bett.
Ethan verzog sein Gesicht.
Er hatte erwartet, dass mein Vater den Koffer zu sehen bekam.
Aber als mein Vater sich wieder aufrichtete, legte er nur die Stirn in Falten und ging an Ethan vorbei.
Dieser schaute erstaunt unters Bett. Dann schaute er sich um und sah meinen Koffer hinter der Tür herausragen.
Unauffällig nahm er ihn und versteckte den Koffer wieder unter dem Bett.
Ich war jetzt ganz hinter der Tür verschwunden, sodass man mich nicht sehen konnte und hielt die Luft an.
„Es ist noch nicht vorbei!", meinte mein Vater zu Ethan während er hinausging. Meine Mutter folgte ihm und schloss die Tür.
Ich atmete laut aus.
„Ich glaube morgen werde ich nicht auf Internat geschickt!", lachte ich in schlug in seine ausgestreckte Faust ein.***
„Das ist ja aufregend!", rief Rose, am nächsten Morgen, als sie in dem Büro der Direktorin standen.
Lucas und Olivia warfen sich einen kurzen Blick zu.
„Und wie ist er so?", fragte Lucas.
„Er ist anders. Ihr müsst wissen, er weiß noch nichts von seiner Gabe! Vielleicht hat er es aber auch schon herausgefunden. Ich weiß es nicht.
Er kommt heute um 11:00 Uhr an. Seid nett zu ihm, in Ordnung?!"
„Wenn er auch nett ist!", erwiderte Lucas. „Wir werden unser bestes geben!", warf Rose ein.
Mrs Lawrence nickte freundlich und schickte die Drei wieder fort.
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Fire
Fantasy„Es ist vollbracht!", flüsterte er. „Mit dieser Waffe kann ich die vier Elemente endlich unter meine Gewalt bringen. Und keiner kann mich aufhalten!", rief er und lachte. ---------------------------------------------------------- Dann stöhnte ich...